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August Sonnenfisch (10.08.2017):
Liebe Ramona, ich freue mich, wieder von dir zu lesen! ... Ja, der Trend, die Mode, der Zeitgeist sind mächtig: begonnen bei den Steinkreationen in den Gärten (früher wollte mensch die Gärten begrünt und blühend und mit köstlichen Beeren), dann die dunklen Brillengestelle (früher trug mensch möglichst unauffällige Brillen), dann die kurzen Socken, die im Schuh verschwinden (sieht für mich davongehopst aus), oder neuerdings die seitlich millimeterkurzen Männerhaarschnitte oder schon länger anhaltend die offenen langen Frauenhaare (formlos und für die Trägerin wohl lästig, meine ich), oder der m. E. schamlose Usus, einen Sprechenden partout nicht mehr ausreden zulassen: es gilt als angemessen, zu intervenieren und dafür die Meinungsfreiheit zu reklamieren (der Talkshowmodus des Gesprächs im Alltag) ... m. E. alles unüberprüfte Moden, Trends, Zeitgeisterscheinungen im Kleinen --- was die große Linie anbelangt: diese hast du in deinem Kommentar bereits in Worte gefasst - und Neale Donald Walsch veröffentlichte darüber ein Taschenbuch mit dem Titel: WAS WIRKLICH WICHTIG IST (Ullstein 2013) - welches ich allerdings erst angelesen habe. .... wie auch immer: ich danke dir und grüße dich herzlich: August
August Sonnenfisch (09.08.2017):
Werte Aylin, ich danke für deine Antwort zu meinem Gedicht, das behauptet, wir hätten "vergessen und verdrängt", dass wir göttlicher Natur seien. Ich beziehe mich bei diesem Gedicht mitnichten auf die christlichen Kirchen (die Gott ja noch immer als gnädig ansehen, nicht aber als die Liebe), sondern auf das Taschenbuch von Donald Neale Walsch "GESPRÄCHE MIT GOTT" - wohl ein innerer Dialog aus dem Jahr 1996 "Conversations with God" bei Putnam New York, deutsch: 1997 Goldmann München ... Im übrigen wusste Sokrates, der alte Grieche, noch von unserer göttlichen Natur, billigte er uns doch einen DAIMONION zu, eine innere Stimme von göttlichem Ursprung - wenn ich mir allein die überlieferten Kunstwerke in Rom anschaue, da bleibt mir nichts anderes als ihm zuzustimmen. Eine Regung, die mehr ist als "Glaube" (ja, als "Gläubige" hätten sie uns gerne): da ist ein Wissen - ich erlaube mir, es "spirituelles Wissen und Vermögen in uns" zu nennen ... Herzlich: August
August Sonnenfisch (07.08.2017):
Werter Bertl, genau das ist m. E. unsere Möglichkeit und unser Job, was du sagst: ÜBER UNS HINAUSZUWACHSEN! ... Apropos "Marionetten": dazu gibt es doch dieses Mannheimer Lied, was mirnichts dirnichts als gewalttätig hingesellt wurde - was es m. E. mitnichten ist, wenn der Mensch genau hinhört:
"MARIONETTEN"
von Xavier Naidoo und Söhne Mannheims
[Refrain]
"Wie lange wollt ihr noch Marionetten sein?
Seht ihr nicht? Ihr seid nur Steigbügelhalter!
Merkt ihr nicht? Ihr steht bald ganz allein!
Für eure Puppenspieler seid ihr nur Sachverwalter!" .........
(Adressatren dieser Worte sind die Abgeordneten) ..........
Herzlichen Dank und ebensolche Grüße! Und auf Wiederlesen!: August
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