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„Greisenhände“ von Irene Beddies


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Bei deinem schönen Gedicht musste ich an die Hände meiner Mutter denken und ein wenig Wehmut ist mich angeflogen liebe Irene. Was diese Hände geleistet haben wird mir immer mehr bewusst. Vor solchen Händen kann man nur Ehrfurcht haben. Dankbar denke ich oft an sie. Ganz lieb grüßt dich deine Anna

Irene Beddies (21.11.2017):
Liebe Anna, auch ich hatte die Hände meiner Mutter vor Augen, die in der Nachkriegszeit so viele Dinge tun mussten, die eine Handarbeitslehrerin nicht gewohnt war: Kartoffeln und Rüben roden, im Torf im Akkord an der Pressmaschine arbeiten, beim Bäumefällen helfen, Beeren und Waldfrüchte sammeln usw. Wie sie das alles geschafft hat, ist mir ein Rätsel. Eine feste Umarmung und ganz liebe Grüße von deiner Irene

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Hallo Irene!
Ich mag Hände alter Menschen!
Ich denke wenn ich solche Hände sehe:
was haben diese Hände alles getann am Gutem?
Was alles gearbeitet, Kinder gesteichelt, getröstet,
ihren todkranken Mann gar gepflegt?
Solch Hände sind für mich Heilig!
Liebe Grüße!
Horst Werner



Irene Beddies (17.11.2017):
Hallo Horst Werner, ich mag solche Hände auch. Dabei habe ich die Hände meiner Mutter vor Augen, die so vieles nach dem Krieg und der Flucht aus dem Osten tun mussten, womit sie als Lehrerin nie gerechnet hätte: Feldarbeit bei den Bauern, um Kartoffeln und Rüben für den Winter zu bekommen, Arbeit an den Torfmaschinen, um das nötige Brennmaterial zu bekommen, Verarbeitung von Zuckerrüben zu Sirup und Nähen, Flicken und Stricken für andere. Ich frage mich heute noch, wie sie das alles geschafft hat. Herzlich Irene

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Liebe Irene,
ein nachdenkliches Gedicht. Die Form der Hände mag das Vergangenen widerspiegeln. Hauptsache die Klarheit im Kopf ist da und die sollte sich auf das Jetzt richten.
LG Bernhard

Irene Beddies (16.11.2017):
Aber ja, lieber Bernhard, solange die Klarheit im Kopf noch da ist, gelingt das genießen auch. LG Irene

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Liebe Irene, weitestgehend kann ich deinen Worten folgen, nur bei dem Wort "stets" , denke ich ,
hast du ein wenig geschummelt. Aber wen kümmert's ? Großwogige Grüße ... Inge

Irene Beddies (16.11.2017):
Liebe Inge, stets gesucht, ja . . . gefunden nicht immer. Aber was macht das schon im Nachhinein? Ein wenig sich das vergangene Leben schönreden, beruhigt. Herzlich Irene

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Liebe Irene,
trotz Altersflecken kann das Leben schön sein. Man muss nur offen bleiben und aufnehmen, was man noch und wie man es kann. Gestern war ich in Wien!! Herrliche Stadt!!!
Liebe Grüße von deiner Christa

Irene Beddies (16.11.2017):
Liebe Christa, du weißt, dass ich deinem Rat folgen werde. Liebe Grüße von deiner Irene

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