Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vergiss nicht zu leben!“ von Christa Astl

Liebe Christa,

ich entdecke mit zunehmendem Alter immer mehr Vorteile des Alters. Einerseits die vielen Dinge, die man sich nicht mehr antuen muß, auf die man gern verzichten kann. Andererseits die deutlich geringere Fremdbestimmung des Lebens, der deutlich groeßer gewordene Freiraum. Und die Füllung liegt - wie Du schoen geschrieben hast - in unseren Händen.

Liebe Grpße, Wolfgang

Christa Astl (28.01.2018):
Lieber Wolfgang, unsereins weiß auch die Vorteile des Alters zu nützen. Andere trauern einer Jugend nach oder interessieren sich nur noch um ihre Krankheiten und Schmerzen. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Christa

Eben - Du bringst es auf den Punkt!
Liebe Grüße
Angie

Christa Astl (28.01.2018):
Liebe Angie, es hilft nichts zu jammern und zu klagen, weiter geht es - halt ein bissl langsamer :-)) Danke und liebe Grüße von Christa

Vergiss nicht zu leben ! Nichts ist in meinem Land zu makaber. Todkranke hatte man neulich interviewt:
" Was glauben Sie, in ihrem Leben versäumt zu haben ?" Die Antworten: Mehr Zeit
für Freunde, Bekannte....Familie zu haben. Ich habe zuviel Zeit in die Karriere investiert...ich
bin von meiner Krankheit überrascht worden - hätte ich nur etwas mehr Zeit gehabt... ich habe
mich zu wenig mit meinem Glauben auseinandergesetzt...ich hätte mehr Zeit für Urlaub und Reisen
verwenden sollen...mein Leben ist ab den 18. Geburtstag nur an mir so vorbeigerauscht und und und.

Vielen Dank für dein einfühlsames Gedicht. Ich halte es auch für richtig und wichtig, wenn eine Um-
kehrung der allgemeinen Lebensziele (Geld, Karriere, ein Auto, zwei Auto...) Wirklichkeit wird.
Ich habe Zeit für andere Menschen Haben die anderen Menschen aber auch Zeit für mich ?
Ich weiß es nicht. Herzliche Grüße
Olaf

Christa Astl (27.01.2018):
Lieber Olaf, Danke für deine Worte. Diese Fragen stellte ich mir auch oft, habe daher beschlossen, JETZT zu leben, nichts aufzuschieben. Wer weiß schon, was morgen ist? Hoffentlich wieder ein Tag, an dem Leben Freude macht. Liebe Grüße zu dir, Christa

Liebe Christa
Das sind wirklich sehr schöne Worte, die besonders den älteren
Menschen unendlich viel Mut zusprechen können.
Denn der, der weiss wie Leben zu leben ist, der weiss auch, auf wieviele
reichhaltige Arten das Leben unser Leben lebenswert macht.
Mit 53 merke ich auch hier und dort, dass der Herbst des Lebens
unaufhaltsam seine Bahn bricht; Kunst zu Leben bedeutet, diese
Herbstsignale zu den richtigen Zeiten ignorieren zu können.
L.G. Roland

Christa Astl (27.01.2018):
Lieber Roland, die Signale kann man ignorieren, aber nicht verdrängen! Oft spricht die Seele durch den Körper, das darf man nicht vergessen! Danke für deine guten Gedanken! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Christa

Liebe Christa,
dem kann ich nur beipflichten! Die verlorenen Zeiten kommen nie mehr zurück! Ein sehr gutes Gedicht!
LG. Michael

Christa Astl (27.01.2018):
Lieber Michael, Vergangenes, ob gut oder schlecht, lässt sich weder wiederholen noch aufhalten, noch haen wir Zeit, Neues zu wagen und aktiv zu leben. Danke und liebe Grüße ins WE, Christa

Liebe Christa,
du bist also noch in deinem Häusle, noch nicht auf Reisen. Ist auch noch viel zu kalt.
Du hast ein tolles Gedicht geschrieben (wie immer!).
Ich sage immer zu Fred, dass wir merken, dass wir noch leben , wenn es hier und da zwickt.
Wie Robert so schön schreibt: es gibt ja auch noch Voltaren. Scheint sehr im Umlauf zu sein. Ich benutze es jeden Tag im Moment. Bei uns gibt es das nur in schwacher Form, nutzt mir nichts. Lasse es immer von Deutschland schicken.
Und---------" wir leben!!!!
Herzlich deine Wally

Christa Astl (27.01.2018):
Liebe Wally, ja - wir leben!, gut hast du das gesagt. Aber es gibt Menschen, die spätestens mit Antritt des Rentenalters sich nur noch um ihre Wehwehchen kümmern und Dauergast bei den Ärzten sind. Danke und liebe Grüße in die Provence, Christa

Liebe Christa,

ich finde, dass Arbeit immer noch die beste Sache ist. Man vergisst dadurch so manches Zipperlein und das ist gut so. Arbeit lenkt ab und dadurch lebt man, und es kommt auch noch Freude dazu.
Habe es schon oft erlebt, gerade im Alter.
Ein lieber Gruß sendet dir Chris

Christa Astl (27.01.2018):
Liebe Christine, ja, Arbeit ist das Beste, und irgend eine Arbeit findet sich immer, wenn man nur will. Danke für deine lieben Worte, liebe Grüße vielleicht bis bald? Christa

Liebe Christa,

das Besondere liegt in jedem Lebensmoment. Viel zu schade, um sich über Zipperlein zu definieren. Wie geht es dir? Schade, dass wir uns ein bisschen aus den Augen verloren haben! Lag sicherlich hauptsächlich an mir und meinem turbulenten Leben. Habe mich auch eine Zeit auf E-Stories rarer gemacht, weil mir andere Dinge wichtiger waren. Die Frage "Was ist eigentlich wichtig im Leben?" und vor allem "Wo will ich meine Schwerpunkte setzen?" hat mich in den letzten Jahren sehr beschäftigt. Nun merke ich: Es geht in Richtung Liebe und Ver-SÖHN-ung. Schön, dass es dich gibt, und dass du immer noch so fleißig schreibst und veröffentlichst.

Liebe Grüße, Patrick

Christa Astl (27.01.2018):
Lieber Patrick, freue mich auch, dass wir uns hier wieder treffen! Es ist auch nie zu früh, mit dem Leben zu beginnen, aber es ist ein lebenslanges Werk. Die Frage: Was ist mir wichtig im Leben" beschäftgt auch mich, immer noch. Liebe Grüße in dein Wochenende, Christa

Das ist genau die richtige Einstellung. Zudem gibt es ja auch noch Voltaren. Herzlich Robert

Christa Astl (26.01.2018):
Danke Robert, hier spricht der Fachmann. Wenn ich manchmal nicht gut gehen kann, dann hatsche ich halt, oder gehe mal weniger weit.... Übrigens habe ich auch eine Geschichte zu Gefahren im Alter gestern eingestellt.... Lieben Gruß. Christa