Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Rucksack“ von Robert Nyffenegger


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Robert,
er macht uns allen irgendwie zu schaffen,
aber wir verlernen nicht das Lachen!

Manchmal hat man keine Macht...
Dein Rucksack lacht und kracht herunter.
Und man fragt sich: Geht's noch bunter?
Fühlt sich wie 'ne alte Flunder...
So viel Mühe, Angst und Sorgen
wollte man sich niemals borgen!

Das Leben ist manchmal wie 's Wetter,
heute mies und morgen netter.
Dem Rucksack ist das ganz egal;
er hängt an dir, mal dick, mal schmal.

Es kommt dir vor, er klebt wie Leim.
Man möchte endlich freier sein.
Einfach unbeschwert und leicht
- selten genug war das erreicht.

Doch was täte man nur dann,
müsst' man sich nicht mehr strengen an?
Da wär' doch auch die Zeit vertan...

Beste Grüße - Renate

Robert Nyffenegger (21.08.2019):
Liebe Renate, ein ausgezeichneter gereimter Kommentar, den ich mit Freude gelesen habe und nur zustimmen kann. Ichstaune immer wieder wie mühselig einzelne Leute sich herum schleppen, obwohl ihr Rucksäckli fast leer ist - vielleicht gerade deswegen. Herzlichen Dank und lieber Gruss Robert

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Das Schicksal ist eine unberechenbare Komponente. Ich habe viel gelernt und war auch fleißig.
Ich brachte es zum "Direktor Marktbereich..." einer großen Genossenschaftsbank. Dann kam
ein Herzinfarkt, wenig später ein Schlaganfall. Das Schicksal wollte nicht...
Ich verließ auf Anraten des Arztes die Bank und machte mich selbständig. Das klappte weniger gut.
Ein paar Jahre Hartz IV und heute eine durchaus überschaubare. Rente. Und das Schicksal ? Ich lebe. Noch.
HG Olaf


Robert Nyffenegger (20.08.2019):
Danke Dir herzlich für Deinen doch recht persönlichen Kommentar. Berufes halber weiss ich natürlich, die Gesundheit ist das grösste Gut, das wir haben. Man kann zwar einiges dazu beitragen, aber die Gene kann man nicht beeinflussen. Ich wünsche Dir alles Gute, möglichst nicht aufregen, im Bewusstsein, dass man selber nur im kleinen Kreis Einfluss nehmen kann, wenn überhaupt! Schönen Abend und lieber Gruss, Robert

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Sehr guter Inhalt, bei dem die Tonalität komplett stimmig wirkt, lieber Robert. Schau, wenn du magst, in mein "Erkenntnisreiches - Lebensreise". Grüße dich respektvoll und herzlich. RT

Robert Nyffenegger (20.08.2019):
Zuviel der Ehre, aber herzlichen Dank. Das Wort "respektvoll" macht mich schaudern, heute hat keiner mehr vor niemandem Respekt, das ist veraltet und wird nur noch von Greisen - wie mir - verwendet. Lieber Gruss mit Re-speck Robert

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...Robert, man trägt so schon schwer, da brauch ich keinen Rucksack mehr.
LG Bertl.

Robert Nyffenegger (20.08.2019):
Ja, stimme Dir bei, mit dem Ranzen (Berndeutsch ; Bauch) haben viele schon genügend zu Tragen. Danke und Abendgruss, Robert

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Zustimmung Robert, mehr muss man nicht sagen! Bei uns in Mundart würde man sagen, "souuu isses"! Grüße Franz

Robert Nyffenegger (20.08.2019):
Danke Dir, lieber Franz, ob Rucksack, Tornister oder Mappe irgendwo schleppt man seinen Plunder mit. Herzlich Robert

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Stimmt! Kein Ballast anhäufen. Dann ist alles locker und leicht. Ich hab mal so einen Messi kennen gelernt. Dem seine Wohunung war mit Müll gefüllt. Dann hatte der noch einen Hund! Das war der Wahnsinn. Wie die Leute das aushalten ist mir ein Rätsel.Das Gedicht ist spitze. Diese lockere leichte Sprache gefällt mir. Klaus

Robert Nyffenegger (20.08.2019):
Danke Dir für Deine Worte und Recht hast Du, lieber Gruss Robert

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