Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Roland Drinhaus anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Das Leben lesen
Roland Drinhaus (25.10.2019):
Lieber Karl-Heinz. Man kann das Leben auch heute
noch genießen, wenn man sich nicht von seinen
Prinzipien ablenken lässt. Doch die Wolken ziehen
allmählich auf und werden mehr. Auch früher war
das Leben mit Einschränkungen versehen. Am
besten locker bleiben.... so wie du das auch
erfolgreich und weise uns das schon viele Jahre
vorlebst. Danke für deinen Kommentar. Ich sende
dir beste Grüße nach Kanada und hoffe, daß dich
in diesem Jahr dein Garten gut beschenkt hat und
das du ihn bald schon winterfest hast; es ist ja
gerade die Zeit des Zurückschneidens. L.G. Roland
Roland Drinhaus (24.10.2019):
Liebe Renate. Der Begriff Chaos ist gesellschaftlich wie privat
sehr dehnbar und eine Eigenschaft vieler Menschen ist es, ein
Chaos am liebsten selbst beenden zu wollen, oder mit dazu
beizutragen. Chaosthemen finden sich in meinem diesmal sehr
allgemein gehaltenem Gedicht (die Vorgänger gingen gerne in
private Kleindetails) jede Menge: Als da wären: Plastik, Klima,
Gewalt,IT-Wirkung auf Menschen, Verschmutzung,
Gelddruckerei. Ein Chaos stoppt grundsätzlich mit dem Tod;
doch auch da will ich nicht hinaus... man müsste Supermann
sein, wenn man jedes genannte Thema schaffen will;
unmöglich! Das Chaos entdeckt man, wenn man jedes Chaos
noch im Detail beleuchtet: Z.B. wie ich es in der Vergangenheit
schon in anderen Gedichten beleuchtet habe: Die Klimakata-
strophe (von wegen Krise!). Gab es noch nie: Ist ein chemisch
physikalisches Phänomen, umstritten und uneins ohne Ende.
Von der Begriffsklärung angefangen, über die Klimaleugner, Klimaboykoteure (USA), bis hin zu den verschiedenen
Maßnahmenszenarios ein einziges Chaos, ohne erkennbares
Bewusstsein, voller Fehler und FakeNews. Mir ist soviel
Widersprüchliches dazu eingefallen was ich hier schreiben
könnte.... doch es sollte reichen wenn ich hier sage: Unlösbar,
durchgefallen... keine Chance. Bewusstsein entsteht
ausschliesslich durch Katastrophen und die mediale
Vernetzung. Der einfache Mensch in China, Indien, Afrika
oder Colorado kann mit dem Begriff noch garnichts anfangen.
Man elektrifiziert die Mobilität und bedenkt nicht, daß
Wasserstoff der eigentlich richtige Weg ist. Eine Begrenzung
der Mobilität ist tatsächlich noch garnicht im Gespräch und
wird als nicht praktikabel abgeschmettert; dabei betrachtet
man ebenso noch garnicht die Notwendigkeit und Effizienz
von Mobilität. Wäre man schon in medias res und würde
z.B. über das Vermeiden und Verhindern von Pendlerfahrten
nachdenken, dann wüsste ich, daß man allmählich die
Problematik versteht und was tut.... stattdessen denken
vielzuviele Menschen über die falschen Dinge nach und
entwerfen Hass-Postings gegen Greta Thunberg, anstatt
der Jugend und Wissenschaft ein einziges mal Recht zu
geben. Dieses Chaos endet daher von selbst: Und zwar
genau dann, wenn allen das Wasser bis zum Halse steht.
Wir beide werdens aber nicht mehr erleben; es dauert noch
ein paar Jährchen. Zusammengefasst: Chaos hat, wenn
man dessen Ursachen nicht bekämpft, ein
selbstzerstörerisches Potential. Ich kann allerdings auch
bestens verstehen, wenn du da anderer Meinung sein
solltest. Ich freue mich auf jeden Fall sehr über deinen so
ausführlichen Kommentar und sende dir ganz liebe Grüße.
Herzlichst, Roland
Roland Drinhaus (24.10.2019):
Lieber Robert. Diese Wirrwarr-Zusammenfassungen
erscheinen ziemlich genau alle 2 Jahre. Und immer
findet sich viel Gesprächsstoff der aktuellen Zeit.
Diese Version enthält mehr Allgemeinthemen als
die Vorgänger. So meldeten sich bislang mehr
Autorenfreunde als sonst. Der Aufruf "Leute bringt
System ins Leben" findet sich am Schluss jedes
Gedichtes der Serie.Danke und l.G. Roland
Roland Drinhaus (24.10.2019):
Liebe Hildegard. Fast alle kommentierenden
Autorenfreunde teilen meine zweifelnden
Gesellschaftsbedenken, die im Grunde alle
nur benannt, und natürlich aus platzgründen
nicht erklärt werden können. Aber fast alle
verlieren auch nicht ihren Optimismus und
die Hoffnung das alles wieder aufwärts gehen
wird. Ich selbst wage da aber keine Prognose
und beschränke mich lieber locker auf meinen
beobachtenden Part. Viele melden sich
übrigens.... diese Wirrwarr-Gedichtsversion ist
zuletzt auch nicht so kleindetailreich und
privatbezogen wie ihre Vorgänger und mit mehr
Allgemeinthemen bestückt; bietet somit mehr
Themen für das Allgemeinverständnis.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (24.10.2019):
Lieber Bertl. Das die Logik weiter brachliegt
wäre sicher auch eine Nachricht des Jahres,
oder des Jahrzehnts? Oder noch länger?
Schön das du mir dann beim lockerbleiben
beistehen willst... aber anders ist dieses
politisch-gesellschaftliche Durcheinander
nicht hinzubiegen. Früher oder später erleben
wir aber vielleicht noch die Zeiten, wenn eine
Alexa uns auch noch eine Leiter für den
Gardinenwechsel bringt.... dann aber volle
Deckung! Herzlich danke für Kommi und
Zustimmung sagt grüßend, der Roland
Roland Drinhaus (23.10.2019):
So ist es, Siegfried. Wer bergauf will, dem
helfen wir schieben und bergab geht es
sowieso meistens wie von selbst.
Sei herzlich gegrüßt und bleib auch als
Wortakrobat schwindelfrei. L.G. Roland
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).