Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Des Lebens Rauf und Runter“ von Karl-Heinz Fricke


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Werter Karl-Heinz,
man kann es m. E. nicht oft genug meditieren,
dass es nach dem Aufstieg
(mit vielen Zwischengipfeln)
den Abstieg gibt:
"Ein Faktor ist's auf dieser Erden,
dass wir nicht ewig auf ihr leben."
Nach dem Gipfel kommt der Abstieg -
der andere Seiten des Lebens fördert,
ja geradezu herbeiruft:
das Sein im Augenblick.
Dazu lese ich gerade ein Buch von Eben Alexander:
"Blick in die Ewigkeit - Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen",
Heyne-TB. Ein Buch von einem Arzt,
der bis zu seiner eigenen Nahtoderfahrung
"davon überzeugt" gewesen war,
dass Nahtoderfahrungen nichts anders
als Fantasien seien, die während des Ringens
mit dem Tod ausgelöst würden.
... Herzlich: August


Karl-Heinz Fricke (25.05.2020):
Lieber August, nachdem man einen Gipfel irgeneiner Art erklommen hat, dann muss zwangsläufig der Abstieg folgen. Man kann es darauf anwenden, je höher du steigst, so tiefer du fällst. Liebe Grüße aus Kanada. Karl-Heinz

tpfoe

19.05.2020
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Wir sind empor gestiegen

Wir sind empor gestiegen.
Nun sinken wir hernieder.
All`, der innere Frieden.
Am Ende, kehrt er wieder.

Er leistet uns Gesellschaft.
Er füllt vollständig aus.
Ist jene unsichtbare Kraft.
Ist Zuflucht und Zuhaus.

19.05.2020 – T.P.


Lieber Karl Heinz,

hab` Dank für Deine Zeilen.
Sie haben mich zum nachdenken angeregt.
Wie recht Du doch hast.
Das Leben ist ein Wimpernschlag.
Gar endlich...unser Dasein in dieser Welt.
Mögest Du noch viele Jahre Deine Gedanken aufschreiben.
Dich der Lyrik zuwenden und ihrer Magie erliegen.

Lieben Gruß

Thomas







Karl-Heinz Fricke (22.05.2020):
Lieber Thomas, es hat mich gefreut von dir zu lesen. Ich dachte schon, ich hätte mich bedankt, aber ich glaube nicht. Ich versuche immer gleich zu antworten, bin vielleicht abgelenkt worden. Ich freue mich auf deine weiteren Kommentare und wüsste gern deinen Nachnamen.Herzlich Karl-Heinz und ein schönes Wochenende.

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Lieber Karl-Heinz,
ein Leben in fünf Versen sehr treffend beschrieben. Wie wir wissen geht es runter immer schneller, als rauf. Soll heißen, wir müssen stärker an der Bremse ziehn.

Herzliche Grüße aus dem bremswilligen Norden, Sonja

Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Liebe Sonja, das Leben stellt viele Fallen und man muss schon ein Glückskind sein um nicht hineinzutappen. Wenn ich meine Jahre überdenke, dann kommen einige Fälle auf mich zurück, die das bestätigen. In den letzten Kriegsmonaten stellte man mich 16 1/2 jährig noch an ein Flakgeschütz. Die meisten meiner Kameraden haben es nicht überlebt. In meinen 8 Bergmannsjahren habe ich oft Glück gehabt. Meine Kurzgeschichten geben davon ausführlich Auskunft. Herzlichen Dank und liebe Grüße aus den Kanadischen Rocky Mountains. Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
Ein sehr zu Herzen gehendes Gedicht, ein ganzes Leben lang wird Geschäft, es gibt viel Glück aber auch
Tiefschläge, beides formt uns. Ich bewundere dein Tun und wünsche dir noch eine gute Zeit, mit weiteren
scönen lebenserfahrenen Gedichten, die uns erfreuen.
Liebe Grüße
Karin

Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Liebe Karin, die meisten Gedichte habe ich bereits geschrieben und langsam gehen mir neue Ideen aus. Im Mitgliedsbereich bin ich fast 3000 Mal mit Beiträgen vertreten. Das Leben ist ein langer Prozess um müde zu werden. Man gibt aber nicht auf. Ich danke für den netten Kommentar. Herzlich Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz!

Toll geschrieben!
So ist der Lauf des Lebens!
Ich staune immer wieder, was sich im Laufe des Lebens
im Haus so alles angesammelt hat!
Was für unnützen Kramm!
Es ist nicht leicht, es wieder los zu werden.
Aber es hatte irgendwann im Leben, eine Bedeutung!
Mit 83, wird es langsam Zeit aufzuräumen, oder?

Dir, Liebe Grüße!
Horst Werner



Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Hallo Horst Werner, danke fürs kommentieren. Meine Frau und ich sind über neunzig und 71 Jahre verheiratet. I m Hinblick auf unsere verschiedenen Hobbys hat sich viel angesammelt, sodass unser Haus wie ein Museum geworden ist, zumal auch unsere beiden Kinder ebenfalls Senioren, sehr viel bei uns deponiert haben. Das Problem ist, dass man an allem hängtweil alles nicht nur wertvoll, sondern auch mit Erinnerungen verbunden ist. So bleibt alles so wie es ist und unsere Kinder werden Ihren Spass daran haben unser Hab und Gut aufzulösen. Herzlich Karl-Heinz

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Spring, Summer, Autuum, Winter,
das erleben wir als Kinder
und unser ganzes Leben lang.
Werden und Vergehen
sind gut eingeübt...
Nur der letzte Schritt macht
vielleicht einmal bang...

Ein schönes Gedicht von dir.

Liebe Sonntagsgrüße zu Euch Beiden
und eine gute Zeit mit etwas mehr
Sonnenwärme.

Das wünscht Euch Renate


Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Liebe Renate, ich danke dir wir haben viele Jahrzeiten in Deutschland und auch in Kanada erlebt. Besonders in diesem Jahr sind sie anders wie gewohnt bisher. Der Januar war immer um null Grad, der Februar kälter, der März wie gwohnt, der April sonnig und warm und dem Mai fehlt die Wonne mit kalten Winden und viel Regen. Gerade so, als ob das Wetter auch einen Schlag vom Virus hat. Mal sehen, wie es weiter geht. Herzlich Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, ich ging immer lieber rauf als runter;-)
aber so ist das Leben einmal,
für manche wirds im Alter auch zur Qual.

GN8 und lG,
Bertl.

Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Hallo Bertl, was bin ich früher die Harzberge rauf und runter gesprungen. Wanderungen bis zu 20 km gemacht. Heute bin ich froh noch einigermassen auf ebenen Gründen einen Kilometer gehen zu können, obwohl es mir mit meinen tauben Füssen schwer fällt. Klagen könnte man schon, aber es hilft nicht. Mein Dank und herzliche Grüße Karl-Heinz

Musilump23

16.05.2020
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Lieber Karl-Heinz, was in deinem sehr guten Gedicht lebendig wirkt, ist das lichtgleiche Aufleuchten deiner Erfahrungen. So wird der Blick auf unterschiedliche alltägliche und auch feiertägliche Lebensbereiche und -phasen gelenkt und der/die Betrachtende entdeckt immer wieder andere eigene Perspektiven. Wut, Ohnmacht, Trauer, Glück und Mut greifen hier in die Intensität des Lebens und der eigenen Persönlichkeit.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Lieber Freund, besonders im Alter ist es nicht immer leicht noch so leben zu müssen als wäre man noch jung. So gibt es die täglichen häuslichen Pflichten ob man gut fühlt oder schlecht. Manchmal möchte man im Bett liegen bleiben und nicht nach dem ersten Hahnenschrei herausspringen wie man es vom Wecker gewohnt war. Nachdem jedoch das Frühstück gegessen ist geht es an die Arbeit. Hildegard sagt immer, dass es deshalb immer noch weiter geht. Na denn man tau segget se in Goslär. MMein Dank und liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz! Du hast das Leben wunderbar beschrieben und hast ja schliesslich auch viel Erfahrung. Du hast sicherlich eine Menge zu erzählen über dein Leben. Ein echt gutes Gedicht, herzliche Grüsse Karin

Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Liebe Karin, ich danke dir Mein Leben habe ich unter den Titel "Nicht auf der Strecke geblieben auf 278 Seiten beschrieben. Gedruckt wurde es bereits im Jahre 1992. Ich hatte nicht gedacht, dass ich noch solange weiter lebe, zumal ich während dieser Zeit zwei schwere Operationen hatte. Nun bestürmen mich meine Kinder noch einen Anhang zu schreiben. Herzlich Karl-Heinz

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Bestens beschriebener allgemeiner Lebenslauf. Je älter man wird, je schneller läuft einem die Zeit davon. Auf dem Gipfel ein schneller Blick zurück in die vergangenen Zeiten und schon folgt der Abstieg in der Hoffnung, dass er nicht allzu mühsam wird. Herzlicher Gruss nach BC Robert

Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Lieber Robert, mein Dank für deinen Kommentar. Du hast Recht, die Zeit rast im Alter. Man möchte sie festhalten. War nicht gerade erst Weihnachten ? Jetzt streben wir der Jahresmitte zu. Das neue Jahr wurde wie immer bejubelt. Ich bejubele kein neues Jahr, weil die Zeiten m.E. immer schlechter werden. Füpr das vergangene Jahr kann ich nur sagen hätten wir es nur behalten. Herzlich Karl-Heinz

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Oh wie schön lieber Karl-Heinz hast Du es verstanden den ganzen Lebenslauf in Worte zu kleiden, gefällt mir sehr gut!

Herzlich liebe Grüße in Dein Wochenende!
Uschi

Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Liebe Uschi, ich bedaure sehr meine Lebensgeschichte schon im Jahre 1992 geschrieben zu haben. Sehr vieles ist in den letzten 28 Jahren noch dazugekommen. Fünf Urenkel und einige gefährliche Operationen. Aber auch schöne Jahre mit vielen Reisen und schönen Hobbies. Nun versuchen wir das Unvermeidliche noch lange hinaus zu schieben. Lieben Dank und herzliche Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein sehr schönes und besinnliches Gedicht über des Lebens auf und ab. Ein wenig aus Deiner Biografie weiß ich ja. Ihr habt wirklich viel zu kämpfen und zu überstehen gehabt und einen hohen Berg bezwungen.
Ich wünsche Euch von Herzen, daß Euch ein freudvoller und friedlicher Abstieg beschieden ist.
Herzlichst,
Frank

Karl-Heinz Fricke (18.05.2020):
Lieber Frank, ich danke dir wir leben noch. Beide zwar mit Altersbeschwerden aber mit Zufriedenheit morgens zusammen noch am Frühstückstisch sitzen zu können. In die zweite Bundesliga sind wir noch nicht abgestiegen. Wir halten noch mit. Herzlich Karl-Heinz

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