Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wolkenlos“ von Andreas Vierk


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Guten Morgen Andreas, das vergangene Leben kann man nicht, mehr wiederholen, doch jedes Leben weist auch sinnvolle Seiten auf. Ein schönes Wochenende wünscht dir Inge

Andreas Vierk (07.08.2020):
Ja liebe Inge, so ist das. Ein Buch von mir heißt Tempus Fugit, die Zeit vergeht. Oder wie die Griechen sagen: Panta rei, alles fließt. Mit Dank und liebem Gruß, Andreas

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Lieber Andreas,
ein wunderbarer Trochäus. Ein Musterbeispiel für viele gern lernende Autoren im Forum.

Herzlich Karl-Heinz

Andreas Vierk (07.08.2020):
Lieber Karl-Heinz, das ist wirklich zu viel der Ehre, denn ich muss dir gestehen, dass ich mich außer in Jamben überhaupt nicht mit anderen Versfüßen auskenne. Ich müsste ein Buch zu Rate ziehen. Dass das Gedicht in Trochäen gehalten ist, weiß ich erst seit deinem Kommentar. Hilfe! Ich bin genial! - Aber mal im Ernst: Metrik, Karl-Heinz, ist nur das Knochengerüst. Texte, Gefühl für das poetische Wort, Sprachduktus, Gefühl für das, was nicht geht. Wenn Reime, dann reine Reime usw. Niemand in meinem Alter interessiert sich für klassische Odenmaße. Und was mir viel mehr zu schaffen macht: Lyrik lebt von Metaphorik, und das wollen Leute, die älter sind als ich, nicht wissen oder sie kennen sie gar nicht. Ich habe vor 40 Jahren mit freien Versen angefangen, und halte diese formlose Form inzwischen für sehr schwierig. Irene Beddies prägte für freie Verse ohne entsprechende lyrische Füllung das Wort "zerhackte Prosa". Du siehst aber in meinem Fall, dass man die Metrik auch vergessen kann, wenn sie einem in Fleisch und Blut eingegangen ist. Liebe Grüße und nochmals ein Dankeschön von Andreas

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Lavaküsse, Drosseln in den Hosentaschen?
Lieber würde ich nur naschen;
Eis am Stiel, das könnte passen,
um nicht allzu viel zu prassen.

Andreas, einen schönen Tag und lG,
Bertl.

Andreas Vierk (07.08.2020):
Tja Bertl, meine letzten heißen Küsse sind schon ein paar Jahre her (an dieser Stelle bitte ein herzliches "Ooooo!!"), na uns unsereiner hat ja zwischen den Hosentaschen einen kleinen Pipihahn, der ist vielleicht mit den Drosseln verwandt. Oder mit dem Kuckucksuhrkuckuck in meiner Stirn. Ein Eis ist jetzt aber eine Idee! Liebe Grüße von Andreas

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Herrlich und so wunderbar verrückt, dass mir ganz schwindlig wird. Taumellyrik wie Du schreibst. Die Drosseln in den Hosentaschen haben es mir angetan, sind leider schon fast gestorben, piepsen nur noch selten. Lieber Gruss Robert

Andreas Vierk (07.08.2020):
Lieber Robert, das Gedicht ist mir gestern ganz spät aus der Feder gerutscht. Heute ganz früh habe ich es dann eingestellt. Und jetzt, wo es hier wieder friedlich ist und draußen so heiß (in Berlin hat es jetzt 32 Grad), passt es doch auch thematisch. Liebe Grüße von Andreas

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Super.

Das rockt. Im Beat klassischer Lyrik bester Gönnung. Hoffe, du entschließt dich, im Forum zu bleiben. Lies nur was du magst und beteilige dich nicht an Spielen wie "der ist gut und der ist doof." Das ist besser, als Flinte in den Korn zu werfen. Da geht sie nur unter. Und deine Feder ist zu schön, um daraus zu schießen. Aber auch zu scharf, um nie damit zu pieksen.

Dein Schreibkalle Holden Kornfeld von und zu Undstelleinbettrein

Andreas Vierk (07.08.2020):
Lieber Bob Rabe in der Marmelade von Patrick Dylan, das mit der Feder gefällt mir gut! Darf ich das in meinem Autorenprofil mit deinem Namen zitieren? Das wäre super! Übrigens ist Joan Baezesses Pupschaber, äh Pappschuber bei mir angekommen. Ich habe aber nur eine Gummimaske darin gefunden. Sie passt mir aber gut, besonders beim Einkaufen mit Sonnenbrille. Liebe Grüße von deiner Ekla-Tante Andrea von Hohenstetten-Lympfstadt (Packzettel liegt bei)

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Für mich lieber Andreas wundervolle Poesie und vor allem die letzte Strophe! Dir viele Grüße Franz
*Schön dass Du schreibst!

Andreas Vierk (07.08.2020):
Danke, lieber Franz! Vermutlich bleibe ich dir doch noch ein Bisschen erhalten. Liebe Grüße von Andreas

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