Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ich merk´ schon“ von Brigitta Firmenich


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Steffi

18.08.2004
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Hallo Brigitta! Menschen mit seinen Zeilen zu erreichen und zu berühren... ist wohl die höchste Auszeichnung, die man bekommen kann... lächel. Und je weniger man es über-denkt, was man schreibt, desto mehr kommt es aus dem Herzen. Lieben Gruß, Steffi

Brigitta Firmenich (19.08.2004):
Hallo Steffi, vielen Dank für den Kommentar. Du hast recht, was will man mehr, als dass Menschen sich mit den Themen, die einem gerade wichtig sind, auseinandersetzen.

Sonja

18.08.2004
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Hallo Brigitta, ich kann das gut nachvollziehen, was du in deinem Gedicht schreibst und verstehe deine Intention, meine ist wohl ähnlich. Als ich eine meiner ersten Gedichte einer Bekannten zu lesen gab (ich mache das längst nicht mehr, sondern tausche besser hier an dieser Stelle Erfahrungen aus), meinte sie fast vorwurfsvoll (vielleicht bin ich ja empfindlich und es war ein Lob, das glaube ich jedoch nicht *ggg*): "Normalerweise verstehe ich Gedichte nicht ...", als gehöre das automatisch dazu! Im Schuldienst allerdings, auch wenn ich viele Begriffe der Sprache, die die Jugendlichen sprechen, nicht gut finde, muss ich Kompromisse finden. Ich MUSS mich damit auseinandersetzen und kann nicht in meiner eigenen Welt bleiben, das erlaubt mein Beruf nicht. Vielleicht trenne ich deswegen so stark, dort stelle ich meine Texte und Bilder (Letzteres schon mal im Kunstunterricht) nicht vor und thematisiere sie eher nicht. Wahrscheinlich lebe ich in zwei Welten *ggg*, da komme ich aber gut mit zurecht, so wie du in deiner. Ich wünsche dir dabei weiterhin viel Freude. Liebe Grüße ~ Sonja

Brigitta Firmenich (19.08.2004):
Hallo Sonja, in meinem Bekannten- und Freundeskreis gibt es einige Lehrerinnen, die alle in dieser Zwitterstellung leben. Manche sind davon psychisch krank geworden, fühlten sich ständig unter Beobachtung, bei allem, was sie taten. Das kann es aber eigentlich nicht sein! Ich würde allerdings auch nicht meine Arbeiten Schülern zum Verriss vorlegen. Und mir ist es immer noch lieber, eine Freundin sagt mir, dass sie Gedichte grundsätzlich nicht mag, als so zu tun, als ob sie ihr gefallen und hinterher negativ drüber redet. Da lobe ich mir doch meinen Malerfreund, der sich darauf einließ, meine Gedichte zu seinen Bildern zu hängen.

Karin Ernst

18.08.2004
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Zwar gebrauche ich, liebe Brigitta, ebenfalls keine Fäkalworte (finde ich schlimm!), fühle mich aber der Kategorie XXL-Schreiberlingen zugezählt. Weil ich viele Texte zu dieser Seite schicke. Mir macht Schreiben eben viel Spaß, und wenn's fließt ..... Aber du musst doch nicht. Warum macht es dir also etwas aus, was andere über dich denken könnten? Und warum sollte jemand über dich ...lachen? Es ist doch schön, dass du dich dort wohl fühlst, wo du zu Hause bist, in deiner Welt!!! Lieben Gruß von Karin.

Brigitta Firmenich (19.08.2004):
Hallo Karin! Ich war in dem Moment, als ich das Gedicht schrieb, nur sauer auf die preisgekrönten Literaten, deren Texte wahrscheinlich kein Mensch versteht, und die außerdem auch noch seitenweise schreiben, als ob es besser wäre, viel zu schreiben. Du darfst ruhig viel schreiben. Ich habe deshalb keine Komplexe. Hätte ich mehr Zeit, würde ich auch noch mehr schreiben. So schiebe ich sozusagen zwischen Tür und Angel mal ein Gedicht in den Computer oder ins Internet. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass ich doch so schreibe, wie es mir passt, egal, ob ich die Arbeit honoriert bekomme oder nicht, weil ich mich so, wie ich jetzt lebe, einfach wohl fühle. Aber danke, dass du dir Gedanken gemacht hast.

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