Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Täuschung“ von Brigitta Firmenich

Klingt total toll, Brigitta! Ich habe es dreimal gelesen und auf mich wirken lassen. Die optische Täuschung kenne ich natürlich vom Kunstunterricht, kam aber nie auf die Idee, das Phänomen poetisch auzudrücken oder gar auf unsere persönliche Lebensweise zu übetragen. Schön, dass du das umgesetzt hast! Da lassen wir uns ja manchmal allzu gerne täuschen, weil die Wahrheit so unerträglich zu sein scheint ... Liebe Grüße und einen schönen Start in die neue (kreative) Woche wünscht ~ Sonja

Brigitta Firmenich (24.08.2004):
Vielen Dank, Sonja. Vielleicht ist es so, dass wir uns gerne täuschen lassen. Doch manchmal kommt dann überraschend eine Erkenntnis, die uns weiterbringt. (Alte deutsche Rechtschreibung! Ich bringe es nicht über mich, die Worte auseinander zu schreiben, jedenfalls nicht immer, hahaha!)

nichts ist wie es scheint...? das auge "sieht"....das gehirn.."erkennt"? oder war es nicht doch die seele? liebe grüße zu wochenbeginn....und auch zum herbst hier auf eine weise..;-)...glg..moni

Brigitta Firmenich (24.08.2004):
Ja, Moni, der Mensch ist so eingefahren in seinem Gleis und sieht immer nur das, was er will. Alles Liebe!

So kann ein Blick täuschen, gelle, liebe Brigitta? Gut erkannt, gut in Worte gefasst - gefällt mir. Lieben Wochenanfangsgruß von Karin.

Brigitta Firmenich (24.08.2004):
Vielen Dank, Karin, für die netten Worte.