Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ICH BIN DEIN LEBEN“ von Renate Tank


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...Renate, das Leben gehört nur dir allein,
drum, alles was sein muss, muss sein.

LG Bertl.

Renate Tank (22.03.2021):
Das Leben ist manchmal ein Puzzle-Spiel. Es gibt selbst oft knappe Antworten, fragt dich aber viel. Stelle es dir jedoch nicht als Feindbild vor, weil so mancher Mensch seine Schlacht verlor. Es wird viele gute Gaben für uns haben - aber auch Herausforderungen gehören dazu - diese wollen die wenigsten haben. Doch gerade diese stärken und laben, was wir im Nachhinein zu erkennen haben. Danke sehr und liebe Grüße - Renate

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Ja, Renate,

ein schönes Gedicht.

Bitte erschrick nicht über mein heutiges. Es ist eine Verarbeitung dessen, was mir vor dreieinhalb Jahren geschehen ist. Nicht genauso, aber von dem, was ich damals empfand, recht ähnlich. Aber wie ich esschon mehrmals schrieb, die alte mit der Bierflasche hat es dort gegeben. Ich habe es überlebt. Und das ist gut. Ich wünsche dir eine gute Nacht. Die Zeit bis ostern istmir diesmal nicht leicht. Aber es kommt der Ostermorgen. Und darauf freue ich mich. ich denke, das deutet dein Gedicht auch an. Alles Liebe für dich.

Patrick Rabe

Renate Tank (22.03.2021):
Lieber Patrick, ich muss dir leider gestehen, ich kann zu wenig so wie du sehen. Es sind nicht meine Erfahrungen mit dem Leben, deshalb kann ich dazu sehr schlecht gehaltvolle Antworten geben. Verwirrt und ziemlich verirrt bleibe ich vor den Worten, denn ich kann das Geschehen nur unzureichend verorten. Sei nicht traurig, wenn ich jetzt nicht mitgehen kann: der Rebell in dir wächst zu einem Riesen an. Er trampelt alles nieder, was ihm zuwider - aber auf DIESE Weise ändert er nichts daran. Die Hetzereien fangen immer wieder von vorne an... Du mischst mit auf etlichen, schwierigen Feldern - die Ackerkrume bringt "Steine" zutage. Sie fliegen, wie DAMALS, das ist ohne Frage. Nur, bringt dieses Verhalten wirklich weiter? Auch heute sei Christus mehr dein Begleiter. Übergebe IHM was du nicht lösen kannst, vertraue auf IHN - du hast dich zu sehr hinter DIR SELBST verschanzt. Liebe Grüße sendet dir Renate

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Liebe Renate,

vielleicht wird das wieder ein längerer Kommentar; Antworten fallen mir oft etwas schwer.

- Vor etlichen Jahren habe ich mit Suchtkranken gearbeitet; ich bin selbst trockener Alkoholiker. - Ein Delir habe ich nie erlebt; und damals wollte ich wissen, wie so etwas denn aussehen könnte: Ich fragte einen Patienten. Der erzählte mir bei ihm sei es so gewesen: Er habe im Garten gesessen und Clogs angehabt. Ein Clog habe sich irgendwie komisch angefühlt und als er ihn vom Fuß zog, seien Unmengen Spinnen herausgequollen, das Bein hoch und den Arm... Vom Verstand her sei ihm völlig klar gewesen, daß so etwas nicht geht; trotzdem habe er panisch versucht die Spinnen abzustreifen und mit dem Clog habe er auch auf die Spinnen eingeschlagen, weil alles so echt gewesen sei...

Möglicherweise kennst Du auch die Filmtrilogie "Matrix", wo auch "Dinge" erlebt werden...

Wie läßt sich etwas aus unserem Leben trennen, und wo haben wir vielleicht schon etwas abgetrennt, oder aus der Erinnerung verbannt?

Wie können wir wissen, wer wir wirklich sind? Wir alle wünschen uns Sicherheit, Liebe, Geborgenheit in irgendeiner Form; doch wenn es einträte, wirklich passieren würde, was würde das denn bewirken?

Die einzige Sicherheit von der ich überzeugt bin, ist die Veränderung; und auch schlechte Gefühle ändern sich; das hilft mir ein wenig.

Liebe Grüße,
Frank

Renate Tank (22.03.2021):
Durch bedenkliche Lebensweise oder durch andere Krankheiten mag im Gehirn manches fehlgeleitet werden. Das ist ja erwiesen. Was der jeweilige "Computer" dann abruft, ist für uns selbst nicht nachvollziehbar - aber panisch machen kann das, fürwahr. Ich meinte jedoch keine Störungen dieser Art, sondern andere Verweigerungen dem Leben gegenüber. Das Leben spricht einzeln zu uns: "Ich bin dein Leben"; willst du mich GANZ annehmen, oder nur nach dem LEICHTEN streben? Aus unseren Antworten wird sich das weitere Leben ergeben. Was man umgehen/aussparen will, holt wieder ein. Das scheint ein unumstößliches Gesetz des Lebens zu sein... Ganz herzlichen Dank für deinen sehr guten Beitrag, Frank. Liebe Grüße sende ich dir dafür - Renate

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Großartiger Beitrag !!!
HG Olaf

Renate Tank (22.03.2021):
Lieber Olaf, deine zwei Worte sagen alles, was du dazu denkst. Danke, dass du sie mir schenkst! Liebe Grüße - Renate

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Liebe Renate, den Zangengriff kenne ich. So sehr man unter dieser Enge leidet, so sehr schätzt man später die Weite. Die Erfahrung stellt uns vor die Wahl: LEBEN oder LEBEN LASSEN?

Wochenendgrüße fliegen zu dir
von Ingrid

Renate Tank (22.03.2021):
Liebe Ingrid, mehr als genug hat man die Qual der Wahl. Dem Schwierigen möchte man gern entflieh'n - nur wohin?! Das Leben fordert die Aufgaben ein - gar nichts nützt uns das Auflehnungs-Schreien. Gewi chtige Gründe dahinter stehen, die wir vielleicht irgendwann später sehen... Danke sehr und viele, liebe Grüße an dich - Renate

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Guten Morgen auch hier Dir wieder liebe Renate! Nachdenkliche Worte die ich sehr gerne gelesen habe, mich beschäftig nicht dies was ich noch möchte, sondern ich schaue auf vieles mit Dankbarkeit zurück! Meine Meinung - Einstellung liebe Renate und Du verstehst micht gut! Doch vor allem liebe Grüße und schönes Wetter ist ersichtlich! Franz

Renate Tank (20.03.2021):
Es ist immer wichtig, welche Einstellung man dem LEBEN gegenüber einnimmt. Ob man vom Leben ausschließlich Erfüllung der Wünsche erwartet, oder ob man auch Negativem Raum gibt, ohne dass man sein LEBEN gleich verdammt. Dankbarkeit ist immer ein gewichtiger Faktor, damit lassen sich auch Durststrecken besser meistern. Danke sehr und liebe Grüße ins Wochenende - Renate

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Liebe Renate,
Meisterin der Worte. Jeder hat seine Gedanken über Tod, Leben, Wiedergeburt, Herkunft, Himmel, Hölle, Jugend, Alter und natürlich Gedsundheit und Krankheit. Ein jedes Lebewesen hat eine ziemlich genaue Zeitspanne. Die Zeit des einzelnen Menschen Zeit auf Erden jedoch ist unbestimmt.. Es kommt dabei auf vieles an. Einer kann sich in jungen Jahren durch seine Lebensweise umbringen und der alte Mensch war mehr bewusst was er aß und was er tat. Der Tod hat viele Gesichter und wen jedoch die Götter lieben, den oder die holen sie sich früher.

Renate Tank (20.03.2021):
Lieber Karl-Heinz, es ging mir in diesem Gedicht nicht um den Tod, sondern um das LEBEN. Bin ich mit meinem Leben nur einverstanden wenn es rundläuft, oder rechne ich auch mit Fehlschlägen? Klage ich dann mein Leben an, oder versuche ich, das weniger Schöne in etwas Positives umzuwandeln? Von der jeweiligen Einstellung zum LEBEN hängt vieles ab. Danke sehr und liebe Grüße - Renate

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Noch funktioniert das nicht immer so einfach, liebe Renate, wenngleich die Weisheit vorhanden ist, sie spricht sehr deutlich und klar aus jeder Deiner nachdenklichen, tiefsinnigen und mythischen Zeilen. Deshalb danke dafür. Nun werde ich weiter und eingehender darüber nachdenken.

LG und immer noch so weiter und immer heiter. Karl-Konrad

Renate Tank (19.03.2021):
Einfach ist auch nicht alles im Leben, aber man muss für sich Wege finden, zu einer Klarheit zu gelangen. Bei manchen geht das schnell: sie sind radikal und stampfen alles ein, was nicht mehr stimmig ist. Andere brauchen eine Zeit der Abwägung - vielleicht auch zum Selbstschutz. Aber wie auch immer: wir alle sollten uns frühzeitig mit der Frage beschäftigen: Was darf mein LEBEN von mir abverlangen? Was könnte ich abfangen - wo würde es kritisch? Vielleicht ist das eine ganz gute Hilfe - ich habe es öfter praktiziert. Danke für deine Gedanken und liebe Grüße ins Wochenende - Renate

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Grüß dich Renate, manchmal ist es besser, sich von der Vergangenheit zu distanzieren und das Beste aus der Zukunft zu machen, was du in deinem besinnlichen Gedicht zum Ausdruck bringst. Ein schönes Wochenende wünscht dir herzlichst Inge

Renate Tank (19.03.2021):
Schwupps, mein Kommentar an dich war plötzlich weg... Also nochmal: Ich denke, liebe Inge, dass man da schlecht raten kann, denn die Menschen sind ja sehr unterschiedlich in ihren Bertrachtungen und Gefühlen. Manchmal ist es auch reiner Selbstschutz, wenn man die Augen längere Zeit verschließt. Ich kenne aber auch die radikalen Fälle, die alles sofort einstampfen. Was darf mein LEBEN mit mir machen, mir zumuten? Wie erfahre ich persönlich einen krassen Einschnitt? Wie viel Geduld kann ich aufbringen für eine entsprechende Situation? Welchen Wert nimmt sie ein? Fragen über Fragen, die ich erst einmal zu sortieren habe. Vielen Dank für deine lieben Worte. Ich wünsche dir ein entspannendes und schönes Wochenende - Renate

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LEBEN weiß ich um so mehr zu schätzen, als ich es fast verloren hätte. Vor ein paar Wochen auf der Intensivstation...Corona mit schwerem Verlauf...Ich nehme Dein Gedicht, liebe Renate, als Ansporn,
als Anreiz. Ich werde mein Leben nun sicher anders gestalten. Sehr schöne, ausdrucksstarke Zeilen.

Liebe Grüße Mark

Renate Tank (19.03.2021):
Mark, das hat mich aber gerade elektrisiert! Ich habe gestern an dich gedacht und deine Anwesenheit seit einiger Zeit vermisst. Jetzt hast du die Antwortfahne gehisst... Ich bin wirklich total betroffen. Lass' mich für dich hoffen, von ganzem Herzen, dass du insgesamt wieder auf die Beine kommst. Dass du das LEBEN jetzt neu betrachtest, ist nur zu gut verständlich. Danke, dass du hier einen so lieben Kommentar hinterlassen hast! Ich wünsche dir das Allerbeste zur Genesung, und ich bin gewiss, dass dir von OBEN die weitere Hilfe zufließt. Sei lieb umärmelt und viele Grüße von Herzen - Renate

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