Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dinosaurier“ von Anita Namer

Liebe Anita,

eine passende Analogie zu dem Verhalten mancher Artgenossen. Obwohl, der Dino frißt dich nur einmal, die Herausforderungen der menschlichen Dinos passieren jeden Tag. Mal mehr, mal weniger. Das Sozialverhalten innerhalb der Art Mensch lebt durchaus noch von tiefsitzenden 'Steinzeit-Instinkten' und die Decke der Zivilisation ist recht dünn, wie man immer wieder feststellen kann. Resilenz und Gelassenheit sind die Stichworte, um seelische Muskeln zu entwickeln.
Übrigens, der Tri-Ceratops auf deinem Bild war kein Carnivore, aber natürlich, wenn er im Weg stand, war es besser ihm auszuweichen ;-)

Anita Namer (09.08.2022):
Lieber Manfred, nun ja, ehrlich gesagt ist es gar nicht so einfach, einen Dinosaurier vor die Kamera zu bringen :) Selbst bei einem unechten wird`s schwierig. Ich nahm halt den, der zu kriegen war und hoffe auf die Nachsicht der aller, die darüber Bescheid wissen... Wie du schon schreibst, passieren uns Menschen diese Herausforderungen ziemlich oft und mir persönlich hilft`s, wenn ich mir dann das Gedanken-Bild mit dem Dinosaurier hervor hole....Es entspannt sofort :) Herzliche Grüße, Anita

Anita, nennen wir die Dinosaurier der Jetztzeit einfach Herausforderungen.

Liebe Grüße
Bernhard

Anita Namer (09.08.2022):
Ja gerne Bernhard, durch umbenennen wird`s manchmal trotzdem nicht einfach. Wenn ich mir vorstelle, "da sitzt kein Dinosaurier" - muss ich sofort lächeln - und das entspannt auch sofort das Denken, den Körper und die Situation. Liebe Grüße, Anita