Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DIE FARBEN DES SCHMERZES“ von Renate Tank

Renate Tank (02.03.2023):
Ich danke dir für deine Zuschrift, lieber Franz, und wünsche einen schönen Abend. Liebe Grüße - Renate

Renate Tank (02.03.2023):
Da hast du sehr recht, Roland. Da alles kann helfen, sich von dem Druck des Schmerzes nach und nach zu befreien. Aber Menschen brauchen auch Schmerz zu ihrer Reifung. Nur Glück machte stumpf, weil man es nicht mehr als so wertvoll erachten würde... Danke sehr! Ein lieber Abendgruß kommt zu dir - Renate

Renate Tank (02.03.2023):
Auf alle Fälle entsteht eine Seelenwunde, wenn man tief lieben kann. Und dieser Schmerz zeigt sich lange in verschiedenen Farben und Abtönungen. Danke sehr und liebe Grüße - Renate

Renate Tank (02.03.2023):
Du sagst es vollkommen richtig, liebe Ingeborg: man muss den gesamten TUNNEL durchlaufen, bis man wieder das LICHT sieht... Ich hatte mal einen sehr intensiven Traum, ist aber schon lange her: da befand ich mich in einem solchen Tunnel. Konnte die einzelnen Steine erkennen und zugemauerte Fenster. Ich ging und ging - es nahm kein Ende. Und der Tunnel war nicht gerade geräumig. Dann plötzlich erschien eine Waldlichtung. Es war ein einladender Platz. Über den Holzbänken und über dem Tisch hingen unzählige Lampen aus echten Margeriten-Blüten... Sie waren an überhängenden Baumästen festgemacht. Es war ein erhebendes Bild! Ich staunte sehr darüber; das Blumenweiß strahlte hell auf. Es war ein Anblick, der mich hocherfreute... Plötzlich sprangen da noch einige Geißlein herum, fast wie Menschenkinder in ihren Kleidern. Das konnte ich mir nicht erklären und schaute alles einfach nur interessert und staunend an. Es erinnerte mich an das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein... Aber das Traumbild änderte sich wieder, und ich wurde jetzt den Tunnelweg weitergeführt, der wieder nicht zu enden schien. Ich wurde innerlich sehr ungeduldig, und meine Sehnsucht nach Licht und Freiheit wuchs. Und dann endlich kam eine ersehnte Öffnung, mit der auch eine Schwere abfiel. Es war wie eine Waldlichtung. Der Traum endete damit. (Im Leben hat sich das dann wirklich symbolisch so abgespielt...) Jetzt habe ich dich aber 'zugeschrieben'... Danke für 's Zuhören! Ein herzlicher Gruß klopft an - Renate

Renate Tank (02.03.2023):
Ja, so ist es - und weil das so ist, dauern die Phasen auch unterschiedlich lange. Und der Grad eines Schmerzes wird natürlich auch verschieden aufgenommen/empfunden. Jeder Mensch geht anders damit um. Danke sehr für deinen Kommentar und liebe Grüße von nmiur - Renate

Renate Tank (02.03.2023):
Ja, liebe Hildegard, Schmerz ist ein Kräftesauger. Könnte man des Menschen Aura sehen, wären da wohl große farbliche Veränderungen... Ich danke dir für deinen empathischen und lieben Kommentar und grüße dich in den Abend - Renate

Renate Tank (02.03.2023):
Manchmal ist das Leben tatsächlich wie Ebbe und Flut. Wir müssen mit allen BEWEGUNGEN mitfließen. Es ist manchmal ein langer Lernprozess - aber rein gar nichts lässt sich VOR einem endgültigen Abschluss der Seele vollständig abschießen. So habe zumindest ich es erfahren - und das gelang oft erst nach vielen Jahren... Freude und Qual, wie du richtig sagst, erwartet uns von Mal zu Mal. Es ist halt LEBEN TOTAL! Liebe Ingrid, danke für alle deine einfühlsamen und lebenserfahrenen Kommentare - ich freue mich jedesmal, von dir zu hören. Unter manchen Worten kann man neue Kräfte gebären... (Wie immer, stehe ich bei dir und anderen in Beantwortungsschuld - habe bitte mal wieder Geduld!) Viele Herzensgrüße klopfen an - Renate

Renate Tank (02.03.2023):
Aber man muss ihn erst einmal ganz erfahren mit seiner Wucht, bevor die Hoffnung wieder leise anklopft. Ich danke dir, liebe Sabine, und wünsche dir wieder lichtvolle Zeiten... Liebe Abendgrüße zu dir in den Norden - Renate