Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„WÜSTENKLAGE“ von Renate Tank


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Liebe Renate,
ein sehr sinnvoller Vers, die suchende Hand wird jedoch vergebens Suchen.



ganz lieben Gruß vom...Günter

Renate Tank (10.03.2023):
Lieber Günter, das Gedicht besteht aus Metaphern, die ein Umsetzen verlangen. Die Wüste z.B. kann eine Umschreibung für eine eigene Trostlosigkeit, Einsamkeit sein. Man muss schon ein wenig bereit sein zum Nachdenken - dann erschließt es sich vielleicht. Hildegard (henri) hat es vorzüglich interpretiert. Vielleicht schaust du mal! Ich danke dir für deine Gedanken dazu und grüße dich lieb - Renate

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Liebe Renate,
das gefällt mir. Wüste und Wind sind ein Paar, was für Veränderung steht, aber auch Warnsignale aussendet. Die Wüstenei im Herzen, im Denken ist vielleicht sogar gefährlicher als Saharasand. Für die Menschen wird es mehr als eine Hand bedürfen, um für die Zukunft gewappnet zu sein.
Das Erheben beginnt heute, auch wenn der Weg für die Suche sich nicht immer deutlich abzeichnet. Danke für das Gedicht, deine Worte sind ebenso eine Handreichung.
LG Bernhard

Renate Tank (10.03.2023):
Vielen Dank für deinen aussagekräftigen und empathischen Kommentar, lieber Berhard. Sehr schön hast du das alles ausgedrückt; zudem trägt er Wahrheiten in sich. Und gerade auch jetzt gehört das zu den großen Themen, die hochaktuell sind. Ein herzlicher Gruß ist unterwegs zu dir - Renate

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Ein oder zwei Nächte in der Wüste, daran habe ich schon oft gedacht liebe Renate! Die Stille! Grüße Franz

Renate Tank (10.03.2023):
Ja, kann man buchen. Ist bestimmt eine besondere Erfahrung. Meine WÜSTENKLAGE besteht aus Metaphern, die eine leere, lebensferne und karge Zeit beschreiben, in die manche Menschen rutschen können und nach einer Hand suchen, die ihnen das AUFSTEHEN ins Leben erleichtert. Wenn sie wieder genug Kraft gesammelt haben, genügt ihnen vielleicht sogar allein ihre eigene Hand... Danke sehr und liebe Grüße von mir - Renate

henri

08.03.2023
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Sich in einer Wüste auch Lebenswüste zu verlaufen, zu verirren ,Halt und Orientierung schwinden zu sehen, das ist eine harte Zeit. Starker Text, liebe Renate, der aus Ödnis und Leere doch wieder hinausweist auf mehr, eine " Hand ", sucht nach ihrem Gott, viellt auch den für sie Halt und Hoffnung gebenden Gottesbeweis.
Liebe Grüße aus dem eingeschneiten Ostwestfalen
Ingeborg

Renate Tank (10.03.2023):
Wunderschön kommentiert, liebe Ingeborg! Freue mich total... Mehr kann ich gar nicht sagen als herzlichen Dank für dieses immer wieder einzigartige Einfühlungsvermögen. Ein herzlicher Gruß zu dir nach Ostwestfalen von mir - Renate

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Liebe Renate,

ein sehr beeindruckendes Gedicht. Ich bin ja eh ein großer Fan deiner lyrischen Wortwahl und Vielfalt
Dein Gedicht ist aktueller denn je, wobei ich da an die Erdbeben denke in Syrien und in der Türkei.
Herzliche Grüße, Ramona

Renate Tank (10.03.2023):
Liebe Ramona, es freut mich sehr, dass du meinen Versen etwas abgewinnen konntest. Danke für dein schönes Lob! Hier können verschiedene Bilder aufsteigen - und die deinen passen ebenfalls sehr gut. Liebe Grüße von mir - Renate

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Die Wüste ist an Schätzen reich,
der Wüstenwind macht alles gleich.

Ich höre förmlich das Säuseln des Windes.

Renate, lG Bertl.

Renate Tank (10.03.2023):
Bertl, mit Schätzen hat das nichts zu tun. Ingeborg hat einen treffenden Kommentar abgegeben - wenn du mal nachschauen magst... Danke für deine Worte dazu. Liebe Grüße, Renate

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