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„Im Nachhinein“ von Gabi Sicklinger


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ibaum

16.05.2023
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Liebe Mandalena,
die Vergangenheit wird oft verklärt und den schönen Zeiten gerade im Alter nachgetrauert.
Nichts wird mehr sein wie es einst war. Mit den Kräften schwinden im Alter die Möglichkeiten
das eigene Leben wunschgemäß auszugestalten und zugleich brennt die Sehnsucht nach den vergangenen und so verheißungsvollen Zeiten im Herzen um so mehr.
In deinem Gedicht hast du dies sinngemäß sehr einfühlsam zur Sprache gebracht.

Liebe Grüße
Ingrid


Gabi Sicklinger (16.05.2023):
Ganz richtig, liebe Ingrid, aber da geht's uns wohl allen mehr oder weniger gleich. Ich danke dir ganz herzlich fürs Lesen und Kommentieren, Mandalena

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...Mandalena, man glaubt nicht, wie schnell die Zeit vergeht,
und oft ist es dann für Vieles schon zu spät.

LG Bertl.

Gabi Sicklinger (16.05.2023):
Ja Bertl, drum ist's gut, wenn man das Leben auskostet, damit man es später nicht bereuen muss. Aber mit einer gewissen Wehmut und etwas verklärt blickt man wohl immer auf die jungen Jahre zurück. Ich danke dir, Mandalena

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Liebe Mandalena, im Nachhinein erscheint einem immer aller klarer und eindeutiger. Aber würde man jetzt alles besser machen? Ich glaube nicht; allerdings mit dem Wissen und der Erfahrung von heute, schon. Aber das hatte man ja in jungen Jahren nicht. Früher war nicht alles besser oder schlechter, es war nur anders; der damaligen Zeit angemessen. Ich bin immer der Meinung, jede Zeit hat seine Schönheiten, und die sollten wahr genommen werden. Trotzdem ist es schön, wenn man die "verklärte Zeit" an sich vorbeirauschen lassen kann. Ein bisschen Träumerei macht das Leben lebenswerter. In diesem Sinne einen schönen Abend, vielleicht mit Rückblick auf die vergangene Zeit. Helga

Gabi Sicklinger (17.05.2023):
Damit stimme ich vollkommen überein, liebe Helga. Vor allem weiß man ja gar nicht, ob andere Entscheidungen wirklich auch besser gewesen wären, nicht wahr. Ich danke dir für den tiefschürfenden Beitrag und sende dir ganz liebe Grüße, Mandalena

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