Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ÜBER DEN TOD (Keine düstere Betrachtung)“ von Bernhard Pappe


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Deine Ausführungen zum 'Tod' gefallen mir, lieber Bernhard!
Viele fürchten ihn, andere gehen freiwillig in ihn hinein ...
Er wurde uns als Schreckgespenst vorgestellt, und wenn
ein lieber Angehöriger 'hinübergegangen' ist, weinen wir.
Warum eigentlich genau? Wissen wir doch gar nicht wirklich,
was uns auf der anderen Seite genau erwartet. Vielleicht
ist der sog. Tod ist in Wirklichkeit das Tor zum wahren
Leben (das hiesige ist doch eigentlich sehr beschränkt)?

LG Mandalna

Bernhard Pappe (15.08.2023):
Liebe Mandalena, was ist das wahre Leben? Wir haben nur das eine! Oder doch nicht? Viele glauben zu wissen, was uns nach dem Tod erwartet. Trotzdem ist da ein seltsames Gemisch aus aus Hoffnung und Furcht. Das Leben nach dem Tod, das ist auch immer eine Frage nach der Realität. Wie real ist unsere Welt, wenn hinter ihr eine viel größere steckt? Ist das so, dann muss man auch als sicher geglaubte naturwissenschaftliche Erkenntnisse in Zweifel ziehen. Über das Thema gäbe es viel zu sagen. All das kann man nicht in ein einzelnes Gedicht packen. Danke für den Kommentar. LG an dich Bernhard

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Hallo Bernhard,
wir haben ihn herausgefordert,
damals im Garten Eden.
Seine 'Umrisse' sind uns bekannt,
aber nicht das 'tiefe Land';
das bleibt uns Lebenden unbekannt...

So manche Blicke wurden
MENSCHEN schon gestattet.
Und einige fühlen sich von ihm
ernsthaft und düster beschattet...
Was TOD aber letztendlich
IN VOLLEM UMFANG
bedeutet, das hat uns noch nie
ein 'Glöcklein' geläutet...

Liebe Abendgrüße sende ich
an dich ab - Renate


Bernhard Pappe (06.08.2023):
Liebe Renate, mein Dank für deinen poetischen Kommentar, der hinabtaucht auf den Grund des Seins. Ich könnte viel schreiben, aber ich will mit einer Art Aphorismus enden: Die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Tod ist eine Beschäftigung mit dem, was Leben wirklich ausmacht. Das war auch die Antriebsfeder für mein Buch. Liebe Grüße an einem Sonntagmorgen an dich. Bernhard

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Lieber Bernhard,
den Tod als Ausbrecher zu sehen, finde ich spannend.
Herzlich grüßt Dich Frank

Bernhard Pappe (06.08.2023):
Frank, es ist gewiss nicht hilfreich, den Tod als Schreckgespenst zu sehen. Egal, was nach ihm kommen mag. Die Meinungen darüber sind vielfältig. Warum sollte wir aus einem Leben "ausbrechen", um bei einem strafenden Gott zu landen? Herzliche Sonntagsgrüße Bernhard

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Die schwingende Salontür fällt mir dazu ein....Sie schwingt nach außen und nach innen...
In beide Richtungen geht es in eine neue Welt....
Liebe Abendgrüße, Anita

Bernhard Pappe (06.08.2023):
Wie viele Türen mag es geben auf unserer Reise und in wie viele Welten führen sie? Der Physiker würde sagen: Unendlich viele. Kein Erschrecken. Keine Angst. Nur Hoffnung und Staunen. Liebe Grüße am Morgen Bernhard

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Den Tod als Ausbrecher fand ich gut!
Den Tyt mit seiner Phantasie belebend.
Ich wünsche Dir einen freundlichen
Nachmittags MfG Klaus

Bernhard Pappe (06.08.2023):
Klaus, der Tod, das Vergehen der Dinge, es spielt sich ständig in unserem Körper ab und um uns herum. Wir sind mitten drin in diesem Geschehen. Wenn wir vergehen, dann ist es ein Hervorbrechen jener Kräfte, die Neues schaffen wollen. Herzliche Grüße am Morgen Bernhard

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