Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Hunderter“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

30.01.2011
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Lieber Karl- Heinz,
dieses Gedicht überrascht mit einem schön gelungenen improvisierten
'Kopfstand' vom ersten- zum zweiten Gedichtsabschnitt.
Auch ich begrüße den "Hunderter" mit ausgesuchter Freundlichkeit.
Du bettest ihn in seiner Beobachtung in wunderbare Zeilen.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (30.01.2011):
Lieber Karl-Heinz, Jeder junge Mensch träumt vielleicht davon hundert zu werden, denn er zieht nicht in Betracht, dass das Leben im Alter anders sein könnte. Ich danke dir für den schönen Kommentar und grüße euch Karl-Heinz

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ein wunderschönes Gedicht
auch dieses wieder Karl Heinz
ich nehme ja nichts anderes an.
LG sendet dir Margit

Karl-Heinz Fricke (03.09.2006):
Liebe Margit, Hundert möchte man nicht gern werden, wenn man viele Jahre in Schmerzen leben muss. Es kommt dann die Zeit, wenn man wie ein morscher Baum ist, der keine Blatt und Zweige mehr treiben kann. Was solls. Ist man jedoch rüstig, dann könnte man 120 werden, wie diese Frau: Als sie 120 war, kamen Presseleute mit Kameras um dieses Wunder zu interviewen. "Wie kommt es, dass sie so alt werden konnten ?" Sie sagte: "Viel Sex und Wein" Donnerwetter, sagte ein Reporter, "wann hatten Sie denn den letzten Sex ?" Sie sagte: "Neunzehnfünfundvierzig" Das ist aber schon lange her, sagte der Reporter. So lange nicht, sagte sie, jetzt ist es "Zwanzigdreißig" (Uhr) Nun lach einmal. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Fabian P

14.11.2005
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schön! Alter schützt vor Leben nicht! Wieder eine kleine Reise, die man in deinen Gedichten begeht. lg,Fabian

Karl-Heinz Fricke (14.11.2005):
Lieber Fabian, du hast recht - man kann sich nichts aussuchen. So wie Tiere sterben und Pflanzen vergehen so haben auch wir Menschen nur einen Lebenskreis, der sich früher oder später schließt. Ich danke dir. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, das ist ein wunderschönes Gedicht! Ich lese es mit - ja, ich möcht fast sagen mit Ehrfurcht. Ich sehe dich darin und vielleicht weisst du´s - du hast meinen Respekt!...und ich ne Gänsehaut

Ganz liebe Grüsse schicke ich dir
Birgit

Karl-Heinz Fricke (14.11.2005):
Liebe Biggi, es freut mich immer von dir zu lesen. Weisst du, einige Autoren sind einfach spezial für mich. Du kannst dich dazu zählen. Im Schaukelstuhl sitze ich aber noch nicht. Ich bin sehr rührig und demnächst erscheint ein Buch von mir im Wagner Verlag. Ja natürlich, Schmunzelgedichte - meine Spezialität. Ich grüße dich, Karl Heinz

Xana

13.11.2005
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Lieber Karl-Heinz,
das ist ein sehr schönes Gedicht über diesen jungen Hunderter. Er ist innerlich jung und das ist mehr als Gold wert (gibt's doch auf der anderen Seite viele alte Zwanziger...).
Auch viel Lebensweisheit in den Zeilen, die man über die Jahre hinweg lernt.
(Mehr als 1+)
Liebe Grüsse,
Roxana

Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Liebe Xana, schön, dass du wieder mitmachst. Hatte dich schon vermisst. Um ganz ehrlich zu sein, ich bin froh, dass ich so alt bin wie ich bin. Das heutige Weltgeschehen hat sich trotz allem Modernen in negativer Weise verändert. Die menschliche Intelligenz zerstört sich selbst. Bis zur Hundert sind es bei mir noch rund 22 Jahre. Bei einiger Gesundheit schon, aber wenn tägliche Schmerzen kommen, dann ist man woanders besser aufgehoben. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Ein sehr schönes Gedicht, lieber Karl-Heinz,
mit dieser Einstellung und der "fast" Gesundheit lässt es sich gut leben.
Die Weisheit, Einsicht und die Lust am Leben, danach sollte jeder streben.
Danke für diese Gedanken, herzlichst Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Liebe Karin Lissi, ich danke dir für deinen netten Kommentar und auch für dein stetes Interesse in meine Gedichte. Es ist schön einen Gedankenaustausch mit lieben Menschen zu haben. Ja, das Alter - es ist immerhin eine Lebensphase, die man nicht umgehen kann. Man muss aber immer das Beste daraus machen. Die Jahre fliegen nur so dahin und ganz besonders, wenn man alt ist. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Gerdchen

13.11.2005
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Ein sehr schönes Gedicht lieber Karl-Heinz ist doch ein echter Hunderter mehr wert als manch ein "falscher Fünfiger".

Wer die Seniorität zu anerkennt hat es vielleicht später, wenn er dann auch im "biblischen Alter" ist, viel leichter und bekommt das Verständnis, dass er verdient.

Und vielleicht ertwas perönliches: Ich denke, dass Du noch manch jungen Spunt in einem geistigen "Dauerlauf" in Grund und Boden rennst!

Liebe Grüße
Gerd

Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Lieber Gerd - das sind nette Worte und ich danke dir. Allerdings verlangt das Alter seinen Tribut in einigen Belangen von denen auch der Verlust von Gehirnzellen einbegriffen ist. Früher konnte ich aus dem Stegreif Gedichte schreiben. Ruck-zuck und fertig. Das geht nicht mehr. Mein Gedicht, das heute erscheint schrieb ich gestern. ("Brief an den Vater") Es hat 12 Vierzeiler und es dauerte fast zwei Stunden es zu schreiben. Das zeigt mir eine bedenkliche Verlangsamung an. Ich grüße dich, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
gut erzählt und gut gedacht.Ich würde mir wünschen mit 100 im Schaukelstuhl zu sitzen,aber nur, wenn ich dann noch ein Gedicht schreiben könnte.
Herzlichst
Bernd

Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Lieber Bernd, ich danke dir und ich freue mich mal wieder von dir zu lesen. Der Schaukelstuhl ist ok, aber er muss vor den PC passen. Las deinen Namen im Wagner homepage. Erwäge auch etwas für ein Buch dort vor. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo lieber Karl-Heinz,
gefällt mir, als ich vor 3 Jahren dem Tod ein schnippchen schlug genieseich auch jeden Tag, herzliche Grüße Lydia

Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Liebe Lydia - da haben wir etwas gemeinsam. Ich hatte vor 10 Jahren Blasenkrebs und vor zwei Jahren eine gefährliche Operation an der Aorta. Alles gut überstanden, aber das Alter fühlt man doch. Liebe Grüße und herzlichen Dank. Karl-Heinz

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Hallo mein lieber Karl – Heinz ein schönes Gedicht das Du geschrieben hast. Ich glaube viel gibt es nichts neues zu sagen, denn Moni hat dieses wunderschön und voller Gefühl bereits geschrieben. Genau das was ich denke! Ganz viele liebe Grüße Dir nach Kanada und solltest du die Hundert schaffen, warum nicht denn der Johannes Heesters ist schon über Hundert, ja dann komme ich als Gratulant nach Kanada! Grüße
Dir
Franz


Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Lieber Franz, Johannes Heesters war sein ganzes Leben gesund. Er hat nicht im Bergwerk geschuftet und auch keine gefährlichen Krankheiten und Operation gehabt wie ich. Da muss man schon Abstriche machen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

13.11.2005
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Lieber Karl-Heinz,
ein schönes Gedicht über das Altwerden. Wenn ein Mensch auf ein erfülltes Leben zurück blicken kann, sich noch körperlich und geistig fit fühlt, der wird auch 100.
Jeder ist so alt wie er sich fühlt.
Ich sende dir auch liebe Grüße in deinen Sonntag, Rita

Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Liebe Rita, ich danke dir für die guten Wünsche.Allerdings wird es mit der Hundert für mich wohl hapern. Der Arzt versicherte mir vor zwei Jahren 10 Jahre hätte ich noch. Da bin ich auch mit zufrieden. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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die weisheit...die schönheit der alten menschen...ist ein geschenk....

das sich ohne zu fragen einfach entfaltet...sich verströmt....wonnengleich....es muss nur noch angenommen werden....

lieben gruß dir karl-heinz


moni

Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Ich danke dir Moni für die lieben Worte. Leider mache ich oft die Erfahrung, dass man uns Alte zum alten Eisen zählt. Dabei könnten wir viel Wissen und gute Ratschläge geben. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
so ist das Leben, wenn man es erlebt alt zu werden. Sehr gut von dir geschildert.Aber wer möchte schon jung sterben?

Karl-Heinz Fricke (13.11.2005):
Lieber Norbert, je älter ich werde, umsomehr lerne ich die einmalige Gelegenheit zu leben schätzen. Wenn auch tägliche Schmerzen quälen, so sage ich mir, ein altes Auto rattelt auch. Allerdings habe ich den Vorteil zu keinem Tüff zu müssen. Liebe Grüße Karl-Heinz

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