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„Der alte Sünder“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

27.11.2007
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Lieber Karl- Heinz,
ein sehr interesantes Gedicht aus dem leben eines 60-jährigen.
Im Nachhinein sollte man sagen: Wer keine Freude an der Welt hat, an dem hat die Welt auch keine Freude.
Auf jeden Fall erzeugen deine Verse ein Gefühl dass man eigene Realitäten erkennt.
Mit frdl. GR Karl-Heinz


Karl-Heinz Fricke (28.11.2007):
Lieber Karl-Heinz, Um auf die 60 zurückzukommen, die ich nie zu erreichen hoffte, muss ich nun 20 Jahre draufgeben. Allerdings lassen die Sünden im Alter doch bedenklich nach, weil es halt nicht mehr vernünftig ist die Kerze an beiden Seiten brennen zu lassen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein wunderbares Gedicht hast du verfaßt, so wie das Leben ist. In jungen Jahren ist man unbeschwert, ist dann das Alter eingekehrt, denkt man über vieles nach, dennoch war es schön. Auch das Alter hat seine schöne Seiten.
Jeder kommt normalerweise einmal dahin, das ist des Lebens Sinn...
Ich grüße dich in deinen Nachmittag, Karn Lissi

Karl-Heinz Fricke (29.12.2005):
Liebe Karin Lissi, Mit zunehmenden Alter werden die Sünden immer weniger, weil man beim geschwächten Immun-System nicht alles gut mehr verkraften kann. Ich danke dir für deine Worte, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz,
Kanadische Ahornsirup mag ich,
und was Du schreibst.
Allein die erste Strophe ist eine gefaßte Weisheit und ein Gedicht für sich... bin auch grad über sechzig.
Herzliche Grüße, Wilfried


Karl-Heinz Fricke (17.11.2005):
Lieber Wilfried, Ich danke dir für deine Worte. Wenn du grad über 60 bist und auch gesund, dann du noch viel unternehmen. Genieße die nächsten 15 Jahre. Hinterher wird es Ernst.Liebe Grüße, Karl-Heinz

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ach Karl Heinz,
werden wir auch älter doch nicht kälter
plagt uns auch so manches Zipperlein
schauen wir vergnügt in den Tag hinein.
Dir noch viele Sonnenstunden für dein Leben, auch der Herbst hat schöne Tage.
Gruß Karin

Karl-Heinz Fricke (17.11.2005):
Liebe Karin, Ich danke dir für die guten Wünsche. Ob wir wollen oder nicht, das Alter verlangt seinen Tribut. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Verhalten an die Zeit gedacht
wo wurde auch so viel gelacht
im Hain und unter schönen Buchen
sein GLück versuchen
Resüme (D)eines Lebens
auf die Stunde wartest Du noch vergebens
Dennoch niemand kann es verhindern
Durch Leben nur die Angst gar lindern
Alles gute für Dich
Meli

Karl-Heinz Fricke (17.11.2005):
Liebe Meli, Ich danke dir für deinen netten poetischen Zusatz. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo mein lieber Karl – Heinz mehr als ein Lächeln bei mir für Dein wunderschönes Gedicht. Resümee eines Lebens und ich habe das Gefühl wir beide hätten uns darüber unterhalten! Ja Damen mit denen ich nicht verwandt war hatte ich viele und so mancher gedenke ich noch heute schöner Stunden! Ja und wie oft hatten wir ganze Nächte im Nahkampf nicht nur bei der Bw gekämpft und am nächsten Tag, ja da standen wir Gewehr bei Fuß! Mein Herzblatt hat heute noch Alpträume wenn sie daran denkt, vor allem wie oft ich Wache schieben musste! Ja heute bin ich ein grundehrlicher Mensch mit all meinen menschlichen Stärken und Schwächen wie viele andere auch! Schön zu lesen Dein Gedicht! Grüße Dir
Franz
*Hauptschwäche Rotwein und Gedichte


Karl-Heinz Fricke (17.11.2005):
Lieber Franz, Rotwein ist gesund für den Kreislauf, nur nicht soviel trinken, dass er das Blut ersetzt. Natürlich sind Gedichte auch keine Sünde. Demnach bist du ohne Sünde. Ich danke dir. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Wer schläft, so heißt es, sündigt nicht -
doch wer nicht gesündigt, hat's verschlafen!
Drum geh mit Sündern nicht zu hart ins Gericht,
haben sie auch verdient die Strafen.

Genießen kann nur, wer auch leiden
kann; wer andres sagt, übt Selbstbetrug!
Ganz ehrlich: Du bist zu beneiden,
wenn Du sagen kannst: "Es war genug!"
Ein besinnliches Gedicht, mit einer sehr ruhigen Atmosphäre!

Und die Kränze haben auch noch Zeit!
Lass sie noch hübsch lange warten!
:o)

Liebe Grüße,
Andreas

Karl-Heinz Fricke (17.11.2005):
Lieber Andreas, ich danke dir für deine netten Worte und den poetischen Zusatz. Sündigen wir noch etwas weiter bis zum jüngsten Gericht. Auf eine oder mehr kommt es nicht an. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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und leider treibt uns oft die unvernunft..und doch...ist es unser leben...und somit alles auch gut...haben wir auch immer entschieden...

und auch das alter macht weise...und vielleicht hat man glück und altert langsamer als die weisheit wächst?

das leben im jetzt..dieser blickwinkel..geht oft im alter verloren...und dieses leitet auch das sterben ein..da nur mehr sehnsüchte quälen...

viel leben heute wünsche ich dir, karl-heinz

moni

Karl-Heinz Fricke (16.11.2005):
Liebe Moni - ich sage immer in 100 Jahren ist es ganz egal ob man überhaupt gelebt und gesündigt hat. Unser ganzes Dasein ist doch nur eine vorübergehende Phase in der Natur. Ich danke dir, Gruss, Karl-Heinz

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Aber Karl-Heinz ! Wer wird denn schon daran denken. Genieße jeden Tag, solange es geht - mach das Beste draus ! Klar klopft der Tod irgendwann bei jedem an, aber das kann noch Jahre dauern

Einen sehr schönen Tag wünscht dir Detlef

Karl-Heinz Fricke (16.11.2005):
Hallo Detlef, Der Tod ist genau so natürlich wie die Geburt. Was dazwischen liegt ist das Leben. Alles vergänglich in einer gewissen Zeitspanne in der man auch sündigt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
Im Alter an die bereits gelebte Zeit zurückdenken, ja
die eine oder andere begangene Sünde zu bereuen ja, aber bitte nicht an Kränze denken, ansonsten wieder sehr schön, herzliche Grüße Lydia

Karl-Heinz Fricke (16.11.2005):
Liebe Lydia - Kränze sind doch auch schön. In den nächsten Tagen binde ich unseren Adventskranz zum Beispiel und vielen Jungfrauen hat man frühen den Jungfernkranz gebunden. Heute gibt es kaum noch welche,Jungfrauen meine ich. Ich danke für deinen netten Kommentar. Gruss, Karl-Heinz

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Ein wunderschönes
und wahres Gedicht
schön, schön.
Gruß dir Margit

Karl-Heinz Fricke (16.11.2005):
Liebe Margit - nur wir etwas älteren verstehen, dass man auch manchmal daran denkt, dass wir nicht ewig leben. Ich danke dir, Gruss, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz diese Sünden gehören einfach zum Leben, sonst hat man nicht
gelebt, und Gott wird fragen:Warum hast du nicht gelebt. Du hattest die Chance.
L.G. Norbert

Karl-Heinz Fricke (16.11.2005):
Lieber Norbert, Sünden verkürzen jedoch das Leben. Ob es sich lohnt ist eine andere Frage. Danke für deine Worte Liebe Grüße Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz, wie schnell doch unsere Zeit vergeht und im Alter man merkt, jugendliche Leichtigkeit fehlt. Im Alter ist plötzlich alles, was in der Jugend nicht der Rede wert wahr, ein Kraftakt und man erinnert sich an die Worte, die einst, die "Alten" zu einem sagten: komm erst einmal in mein Alter, dann wirst du schon sehen. Doch versteht man dies in der Tat erst, wenn man dort angekommen ist. Hat mir sehr gefallen, was ich dort lesen durfte. Liebe Grüße Astrid

Karl-Heinz Fricke (16.11.2005):
Liebe Astrid - Das Leben ist nicht leicht und das Alter erst recht nicht. Da fragt man sich, warum lebt man eigentlich? Nur wegen der Fortpflanzung? Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

16.11.2005
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Lieber Karl-Heinz,
so ist das Leben. Und ohne diese Sünden wäre es langweilig.
Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (16.11.2005):
Liebe Rita , für mich ein wenig ungewöhnliches Thema, aber wie schon gesagt, behandele ich alle Themen, weil es ja alles gibt. Ich danke dir wie immer und grüße dich. Karl-Heinz

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Karl-Heinz, heute muss ich hier mal meckern.
Du fragst dich warum?
Weil mir die erste Zeile der letzten Strophe überhaupt nicht gefällt!... und ich das überhaupt nicht hören mag :-(

Ich weiss ja...auch das ist ein Thema über das man nachdenkt - ich mag´s trotzdem nicht hören....ich hoffe du weisst wie ich das mein, lieber Karl-Heinz

Ganz liebe Grüsse
Biggi

Karl-Heinz Fricke (16.11.2005):
Liebe Birgit - Hurra ein Wort der Kritik!!! Natürlich gibt es viel darauf zu antworten. Methusalem ist 969 Jahre alt geworden. Aber dann, ja dann passierte das im Garten Eden und wir wurden dadurch nach einer gewissen Lebensspanne zum Tode verurteilt. Ich weiss, ich weiss man mag nicht daran denken, aber man kann auch den Kopf nicht in den Sand stecken und man muss der Realität ins Auge schauen. Im Alter gewöhnt man sich an den Gedanken, dass man nicht ewig lebt, Wir sind auch nur ein Stück der Natur und vergänglich wie die schönste Blume, und wer weiss schon, wie es hinterher ist. Ich danke dir und ich verspreche, wie gewohnt, meine Gedichte mehr lebensfroh zu gestalten. Und zum Schluss: nur Ziegen meckern, und da zähle ich dich nicht zu. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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