Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„zwei beine hinter vier räder“ von Monika Wilhelm


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Xana

26.07.2006
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Liebe Moni, ich habe dein Gedicht mehrmals durchgelesen.
Tippe ich richtig auf das Innere Ich, das "eigene Haus"? Wenn ja, dann hast du das sehr gut beschrieben. Es "rollt" ständig, manchmal nach hinten, besser immer nach vorne und ja, manchmal bleibt es sthen. Das Bild des kühlenden Glases Wasser nach der Hitze auf der Veranda, gefällt mir sehr gut.
Sehr originell geschrieben.
(Zu Alpha - KV - ob neidisch?)
LG - {{M}}

Monika Wilhelm (27.07.2006):
einen lieben dank dir, herzensfrau... für alles..:-)) lieben gruß der verstehenden moni

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Liebe Moni,
ich wünsche jedem das er ein sein inneres zu Hause findet, doch manchmal läuft man dem winkendem roten Tuch, sehr lange, vergeblich hinterher. Eine interassante Sichtweise, Dein Gedicht, gefällt mir. Herzliche Grüße Lydia

Monika Wilhelm (26.07.2006):
danke lydia...ich selbst glaube auch dass das zuhause in einem selbst ist...und ich glaube auch...dass es egal welche art religion oder auch vorstellung...ich glaube, dass wir von einer art paradies getrennt sind...und solange wir dieses sind...(in unserer aufgabe *leben*)wird diese sehnsucht anzukommen...in unserem zuhause uns immer wieder ein motor sein....ich selbst darf mich *ohne bekenntnis* nennen...und doch zeigt das leben mir die mystik in diesem ganzen...wir haben hier irgendetwas zu *erledigen*...meiner ansicht nach *zu lieben* wahrhaftig...ohne ego-gefühle...und wenn der mensch diese liebe fühlt und lebt...für momente sein ego vergisst...fühlt er sich angenommen und zuhause...in solchen momenten trinken wir tee auf der veranda...doch unser ureigener egoismus bringt unser zuhause dazu wieder vor uns her zu fahren....wie ein haus auf vier räder....und wir rennen ihm hinterher..nicht wissend...dass wir selber die räder anhalten können...im vergessen unserer *ichbezogenheit* danke für deinen kommentar...und verzeih meine nun doch zu lange antwort... lieben gruß moni

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Liebe Monika,
schon der Titel ist sehr originell.
Du hast eine spannende Art zu schreiben.Ich vergleiche das mit einem "Leckerchen" an einer langen unsichtbaren Schnur.Immer wenn ich glaube,jetzt hab ich es,zieht jemand an der Schnur und mir springt das besagte wieder weg um mich neu zu locken.
Liebe Grüße
Bernd

Monika Wilhelm (26.07.2006):
danke lieber bernd....sehr wohl weiss ich dass ich für manche oft wirr klinge..und doch schreib ich nur was ich erspüre...und es ist für mich so klar.... ich wollt zeigen...dass dieses haus auf den vier rädern..dieses *zuhaus* .... diese sehnsucht nach dem urfrieden...den urzustand des menschen schlechthin, denke ich....wiederzuspüren...sich in ihm fallenlassen dürfen....dass dieses haus...immer irgendwie vor uns in unserem blickwiinkel ist....manchmal wie eine fatamorgana...und uns dazu bringt immer weiterzugehen....und auch dass es manchmal schmerzhaft ist...(rotes tuch)... und wenn ich deinen kommentar neu lese...erkenne ich dein verstehen zu 100 prozent...es deckt sich mit meinen zeilen....und es freut mich sehr! alles liebe dir und eine gute nacht...von einer heut schlaflosen... moni

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...ich dachte im ersten Moment an einen Rollator(Gehilfe mit Rädern,für alte schwache Menschen)!:-)))))....Kennst du ja sicher!Und stellte mir dabei eine alte Dame mit rotem Kopftuch vor!*auwei*!!Scheint wohl irgendwie mit deinem Beruf zusammen zu hängen!

Davon aber abgesehen,-ich finde dein Gedicht schön tiefsinnig,und vielleicht gehen wir ja auch eines Tages mit einem Rolli unseren letzten Zielen entgegen...Ich grüße dich ganz herzlich,..-und auch liebe Grüße von Andi!
Carola

Monika Wilhelm (26.07.2006):
:-)....musst lächeln...über den rollator...ja ja..vielleicht brauchen wir ja irgendwann den rollator um dem *zuhaus* auf den 4 rädern nachzulaufen..dass sich uns immer wieder entzieht...oder doch wir ihm? dieses zuhaus...indem wir uns so wohlig fühlen..so eins....so voller frieden....diese ursehnsucht danach...die gleichzeitig motor ist immer wieder aufzustehen und weiterzugehen.... einen lieben dank dir:-)) und andi für das lesen und auch kommentieren... einen schönen mittwoch wünsche ich euch... moni

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Zumindest originell, liebe Moni! -))

Es ist ein expressionistisches Gedicht,
das viele Bilder weckt!
Beim roten Tuch wusste ich nicht so genau
was ich sehen soll... ich sah ein rotes Kopftuch aus Seide, das im offenen Auto
flattert...

Sehr gute Metaphern, und, das Zuhause ist immer vor uns, denke ich.

Herzlichen Gruss von Georges

Monika Wilhelm (25.07.2006):
es ist wohl so eine art segen oder fluch....dieses tuch..rot..lockend...wie es wohl ein torero macht..ein haus auf vier rädern...ja..:-)) einem auto gleich... danke dir, lieber georges...dieses zuhause..die sehnsucht anzukommen....ist der motor der uns treibt...das tuch das uns lockt....immer und immer wieder...nicht...ja..nur nicht stehen zu bleiben... herzlich lieben gruß moni

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