Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Moment der SCHWERE“ von Kerstin Langenbach

Hallo Kerstin, Dein Gedicht gefällt mir von Reim Rhytmus, Wortwahl und Thematik sehr gut. Wie Du vielleicht durch meinen Steckbrief weißt, interessiere bzw. beschäftige ich mich mit dem Mittelalter. Ich wäre für mein Leben gern ein Minnesänger. Nur nebenbei erwähnt, habe ich auf der Reichsburg zu Cochem auch an scherzhaftem Vergleich teilgenommen und wurde zum Ritter geschlagen. Du setzt den Ritter mit Stärke und verbergen von Gefühlen in Kontext, sorry aber dies entspricht nicht dem ritterlichen. Ritter waren da hart und rigoros wo es notwendig war, konnten aber sehr wohl auch Gefühl zeigen und emotional handeln wenn es angebracht. Glaube du wärst ein guter Ritter. Liebe Grüße Tom

Liebe Kerstin!
Ich glaube,jeder Mensch hat solche Momente,wo er glaubt,es geht nicht mehr weiter!
Doch es wird wieder die Sonne scheinen und alles sieht anders aus!
Ein tolles Gedicht!
Sei ganz lieb gegrüßt,
von deiner
Brigitte

Kerstin Langenbach (15.04.2007):
Ich danke dir, liebe Brigitte für deine lieben Worte. Du hast vollkommen recht, irgendwie geht es immer wieder weiter... . Ich grüße dich ganz lieb! Urs, Kerstin

Liebe Kerstin,
Sehr schöne Zeilen zum Nachdenken.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Kerstin Langenbach (15.04.2007):
Grüß dich Karl-Heinz. Ich freue mich, dass dir meine Zeilen gefallen. Es gibt immer wieder Momente im Leben, wo man sich schwach fühlt... . Liebe Grüße, Kerstin

liebe kerstin, jeder leser interpretiert dein gedicht wohl mit seinen eigenen augen. ich würde es so empfinden, dass man sich oft etwas mehr stärke wünscht, aber glaube mir ein ritter ist nicht immer heldenhaft, er ist nur am kämpfen. kluge menschen wie du brauchen keinen kampf. du kannst mit deinen worten und deiner liebe viel viel mehr bewirken als zig ritter mit dem schwert. sonnenstrahlengrüße für dich und deine schönen zeilen von erika

Kerstin Langenbach (14.04.2007):
Liebe Erika. Ganz lieben Dank für deine herzlichen Worte!! Ich meine schon, dass ich gewisse Stärke und auch Mut in mir trage, doch von Zeit zu Zeit, kennt wohl ein Jeder, kommen die schwachen Momente zum Vorschein und scheinen einen manches Mal regelrecht ertränken zu wollen, wodurch man die Stärke und den Mut in diesen Stunden davon schwimmen zu sehen meint. Aber irgendwie taucht man immer wieder auf und nimmt den Kampf des Lebens weiter auf, auf Hoffnung von besseren Zeiten. Du hast Recht, man kann mit Worten viel bewirken, aber meine sind vielleicht auch manchmal, in gewissen Situationen, zu sanft und freundlich, als dass ich damit etwas bewirken könnte... aber zum Glück nicht immer! Alles Liebe! Kerstin

Hallo Kerstin, ja, auch die Momente der Schwere gehören zum Leben wie die des Glückes. Und die Verdrängung ist meist, wenn nicht sogar immer, die schlechteste Antwort. Vielleicht hab ich die letzte Strophe falsch verstanden, aber ich denke auch ein Knappe des Leben´s kann zu einem Ritter dessen werden. Ganz Liebe Grüße, Christoph.

Kerstin Langenbach (14.04.2007):
Grüß dich Christoph! Ich danke dir für deinen Kommentar. Ich glaube es geht gar nicht anders, um den Alltag zu bewältigen, sein Inneres Spüren immer mal in den Hintergrund zu halten und nur gelegentlich raus zu lassen. Du hast das sehr gut geschrieben, dass wir irgendwie alle Knappen des Lebens sind und ich denke, gerade deshalb muss man versuchen, sich so gut und so viel wie möglich als "Ritter" zu beweisen. Nur in solchen Momenten der Schwere, scheint so oft alles verloren, sowohl der Mut als auch die Stärke. Aber man taucht ja doch immer wieder irgendwie auf. Ganz liebe Grüße an dich. Kerstin