Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Rollstuhlfahrer“ von Ursela Seitz


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Liebe Ursela,
du schreibst mir aus der Seele. Mein Sohn arbeitet jetzt als Zivildiener im Behindertenheim. Er erzählte mir von so einem Ausflug, vom Bus mit 3 Rollstuhlplätzen, wie er seinen betreuten Behinderten ins WC schob und sich andere sog. Nichtbehinderte lustig machten.


Wünsche dir einen schönen TAG
Heidemarie

Ursela Seitz (06.09.2007):
Liebe Heidemarie, armseelig ist wer bei einer Behinderung lacht, mußte es einmal erleben als ich mit meiner Gruppe spazieren ging, eine Mutter drehte den Kopf ihres Kindes weg und sagte schau nicht zu den Deppen, bin fast geplatzt vor Wut. Kann sie nicht froh sein über ein gesundes Kind? Liebe Grüße ursela

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Genau liebe Ursela, oft sehr vieles im Alltag nicht zu verstehen! Sind doch diese Schwachköpfe die all die planen keine Rollstuhlfahrer! Grüße Dir
Franz

Ursela Seitz (04.09.2007):
Lieber Franz, vielen Dank möchte ich sagen für deine so deutlichen Worte. Ja geplant wird leider in allen Bereichen nur immer für gesunde Leute. Liebe Grüße an dich ursela

flychen

04.09.2007
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Liebe Ursela

ein sehr wichtiges gedicht in unserer
zeit.
ich selbst saß zwei wochen in einem
rollstuhl und
könnte jederzeit wieder dort landen.
erstens das lenken war sehr schwierig
und damit im strassenverkehr zurecht zukommen ist nicht einfach.
heute stehe ich wieder auf meinen
beinen, aber ich sehe alles
aus der perspektive als ich im rollstuhl saß.

du hast in meinem sinn geschrieben
danke
lieben gruß
Heike



Ursela Seitz (04.09.2007):
Liebe Heike, wie wichtig es ist, dass die Füße uns tragen merkt man wenn sie versagen. War nach einem Unfall auch für ein 3/4 Jahr auf Krücken angewiesen. Wie beschwerlich der Alltag aber für einen Rollstuhlfahrer ist merke ich täglich im Heim. Danke dir für deine Zeilen und grüße dich ursela

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Liebe Ursula,
Bedauernswerte Menschen. Allerdings erlaubt es der Fortschritt nun, dass sie einen Motor im Rollstuhl haben können.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Ursela Seitz (04.09.2007):
Lieber Karl-Heinz, denke mit dem Motor am Stuhl geizt die Krankenkasse aber auch, in unserem Heim gibt es nur Stühle zum schieben und wer noch halbwegs kriechen kann bekommt nur eine Gehhilfe. Dir liebe Grüße und ein Dankeschön ursela

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Liebe Ursela,

ein gutes Gedicht!

Eigentlich sollte man meinen, dass solche Probleme inzwischen der Vergangenheit anzuhören hätten! Doch, wenn auch ein Stück weit besser geworden, ist noch längst nicht genug für diese Menschen unternommen worden, dass auch sie sich freier bewegen können... . Es ist mehr als traurig, wenn man dies immer wieder feststellen muss!

Viele Grüße von
Kerstin

Ursela Seitz (04.09.2007):
Liebe Kerstin, es hat sich schon einiges verbessert, dennoch wird ein Rollstuhlfahrer immer auf Mithilfe angewiesen sein. Danke dir fürs lesen und deinen Kommentar grüße dich herzliczh ursela

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Liebe Ursela,
es ist wichtig, auch darüber zu schreiben. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht man solche Missstände.
Grüße dich ganz lieb: Christine

Ursela Seitz (04.09.2007):
Liebe Christine, du hast so recht, denn wer die Augen offen hält, sieht auch das Elend in der Welt. Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße ursela

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Hallo Ursula,
ich finde es sehr gut, daß du über Rollstuhlfahrer ein Gedicht verfaßt hast und ihre Problematik angesprochen hast.
Es ist gewiß kein leichtes Leben und vieles könnte einfach für sie sein, würde die Umwelt behilflicher sein.
Wir sollten darüber nachdenken!
Liebe Grüße an dich,
Eleonore

Ursela Seitz (04.09.2007):
Liebe Eleonore, als Aussenstehender übersieht man gerne die Behinderten, schaut einfach weg. Dabei könnte es einfacher sein für diese Menschen wenn jeder ein wenig mit anfassen würde. Nicht nur an sich selber denken, dem Nächsten auch mal Hilfe schenken. Danke dir für deinen Kommentar und grüße dich ursela

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Liebe Ursela, Dein Text ist so wahr und macht nachdenklich, meist will keiner darüber reden. Es wird zu wenig darüber gesprochen und auch getan, leider. Liebe Grüße in Deinen Tag, Gundel

Ursela Seitz (04.09.2007):
Liebe Gundel, das Thema kam mir in den Sinn, als ein Bekannter im Rollstuhl landete und ihn seine Frau verließ, nicht schön wenn die Liebe nur in gesunden Zeiten hält. Liebe Grüße ursela

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