Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Christ Teil - 4 -“ von Peter Prior


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Ja lieber Peter, die Menschen die zerstören und vernichten, auch diese wollen Christen sein. Ist auch bei dem lieben Koch in Hessen so, Christ nur im Progr. Grüße Dir
Franz

Peter Prior (16.12.2007):
Die Menschen werden wohl noch mit den ältesten Religionen in Konflikt kommen, denn wie die Indianer sagen, wenn der letzte Baum gefällt, dann verstehen die Menschen, dass man Geld nicht essen kann. Gruss und Grüße lieber Franz.

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Hallo Peter,
ich glaube fast, dass deine Theorie so zutrifft. Anders kann man sich den alltäglichen Unsinn in der Welt nicht erklären. Viele denken ein Gebet wird schon irgendwie aus dem Dilemma heraus führen. Liebe Grüße Norbert

Peter Prior (16.12.2007):
Guten Morgen, Halllo Norbert, Der Mensch leugnet sowiso schon gerne die Realität, was durch unser Gehirn bedingt ist, Gott ist leider ein Gehilfe unserer Leugnung der Realität geworden, natürlich haben wir ihn dazu missbraucht. ´Danke für deinen Eintrag. Gruss und Grüße.

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Hi Peter,
ich habe großen Gefallen an deinen "Anti-Christ"-Gedichten gefunden. Du hast durchaus Recht, wenn du schreibst, dass Christen für gewisse Verbrechen verantwortlich gewesen sind. Es war aber keineswegs christlich, was sie da veranstaltet haben und geht mit ihrem Gott auch absolut nicht zusammen. Wenn sie an einen Gott der Liebe glauben, dürften sie sich so nicht verhalten. Das Problem ist, dass viele Menschen gar keine Ahnung von der Religion haben, der sie angehören. Es sind ja auch nicht nur die Christen, die anfällig für Fehltritte sind, siehe elfter September. Aber was soll man machen; alle Religionen abschaffen? Ich glaube, das hätten sie nicht verdient. Jede Religion hat ihren guten und vernünftigen Kern, und dort, wo er pervertiert wird (z.B. Kreuzzüge) wird er im wahrsten Sinne des Wortes unorthodox. Das Problem sind viel eher die Menschen, ich plädiere für eine bessere Religions-Aufklärung! Dann greift auch kein Christ mehr einen Moslem aus religiösen Gründen an (oder umgekehrt), es ließe sich mit keinem gesunden Gewissen mehr vereinbaren.
Mein Vorschlag für "Der Christ - Teil 5": Nimm doch mal den Ösi zur Vorlage, der als Christ besten Gewissens sich zum Ziel setzte, die komplette Religionsgemeinschaft der Juden auszurotten.
Viele Grüße,
Oliver

Peter Prior (15.12.2007):
Hallo Olli, es ist als wenn ich selbst zu mir spreche, wenn deine wirkenden Zeilen so in meinem Wohnzimmer stehen, nur ich bin leider älter geworden...hört sich natürlich auch wieder etwas angriffslustig an, aber es steckt nicht nur Humor in meinen Zeilen an dich. Natürlich wird Hitler auch noch in der Serie auftauchen, aber nicht weil ich will, sondern weil viele Leser einfach auf ihn warten, nicht gelogen. Ich hätte auf ihn verzichtet. Aber Karl-Heinz hat Hitler nach dem ersten Teil des Gedichtes schon gefordert, du bist also etwas spät mit deiner guten Anregung. Die Umweltproblematik wird von der Kirche seit Jahrzehnten nicht oder unzulänglich bearbeitet, diese Kritik musst du gelten lassen, ich bin Kath. so nebenbei bemerkt. Ausserdem ist ein Familiengmitglied Bischof und ich heiße wirklich Prior, meine Frau sagt immer zu mir, ich hätte besser Pfarrer werden sollen, du siehst mit wem du verhandeln willst. Mit Sechs-Jahren habe ich mein ganzes Taschengeld in den Opferstock geworfen, habe als einziger immer im Gottesdienst nur gekniet und stille Gebete gesprochen, nie gestanden, oder auf der Bank gesessen, von Klein auf zu tiefst religiös gewesen, ich erzähle dir hier keine Märchen. Nicht wegen meiner Erziehung, sondern weil mein Vater schon in meinem fünften Lebensjahr verstorben war, habe mich sehr viel mit dem Glauben, dem Geist und solchen Dingen beschäftigt, aber nun habe ich soviel erzählt, das sich der erste Gedanke den ich dir mitteilen wollte erübrigt, deshalb darfst du meinen zweiten Gedanken hören, ich hatte vor ein paar Jahren eine drogenfreie Bewusstseinserweiterung, die einzige in meinem Leben. Sie hat mich zu dem gemacht was ich nun bin, ein Mensch der ohne Gott ein gottgefälliges Leben führt. Ohne ein Paradies, ohne Jesus, ohne eine Hoffnung auf das Leben nach dem Tod, doch ein Mensch der Lebensfreude ist zum Glück geblieben. Gruss und Grüße Lass dich nicht zwingen an einen Gott zu glauben, die Welt ist so gross, das Universum, da haben sicher viele Götter die Hände im Spiel gehabt, verabschiede dich von dem Gedanken, dass es einen Vater der Götter gibt, das sind alles Antike Weltbilder, zumindestens haben zwei die Welt erschaffen, die Zwei die immer schon waren, das ist mit Sicherheit so, aber nicht ein einziges Wesen, Dummheit, so etwas zu glauben. Du bist nicht dumm. Der Prior. Peter.

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