Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„SigmundF, ist Platz auf deiner Chautsch (vorletzte Sitzung)“ von Egbert Schmitt

Hallo Egbert,
wie heißt es so schön: Die ganze Welt ist ein Irrenhaus. Deine Führung hat mir ausgesprochen Spaß bereitet und war nie trocken. Deine Wortschöpfungen sind immer wieder Weltneuheiten, die verewigt werden sollten, damit die Langweiler später auch noch etwas davon haben. Liebe Grüße Norbert

Egbert Schmitt (18.05.2009):
… genau Langweiler. Vor-Gestern (16.08.2009) hatte meine Schwägerin in München ihren 50zigsten (=Direktorin an einem Gymnasium). Ihr Mann Anwalt. Meine SchwiegerMUH und der Rest der Bekannten und Verwandten. 70 Pers. 10-11 NORMALOS wie wir, der Rest Ober- Lehrer, Chef-Ärzte, Bundesrichter, und Laudatio-Redner. Bin MIR vorgekommen wie Ludwig Thoma als Josev Filser als cih nach der (ein paar waren gut) langweiligen ausschwafelden Reden mit MEINEM GESCHENK an der Reihe war, quasi als finaler Rettungs-Schl(u)ss auch noch einen satierischen Film (14 Min) präsentierte, (über die Familie)der in fünf Teilen sehr amüsant und kurzweilig war. Text hatte ich vorher auch noch gessprochen. Den einige des Franken- Dialektes nicht verstanden. Gottseidank. Der Rest von inteligenz- Deutschland, wie in dem Falle zieht nämlich im GELDadel-Alter nach München und nicht nach Arbeiterstadt Nürnberg. Munche bietet KULTUR, die Sie nie hatten und jetzt nachholen ALS BAYERN in teuren Trachtenanzügen und Dirndeln. Am Sonntag bekam meine SchwiegerMUH dann einen Herzinfarkt. Meine Frau ist fertig und der Sohn durch den Wind. Tochter die bei S.Oma residiert weniger traurig. Ich auch nicht bestürzt. DENN, so wie WIR Sie kennen, hat SIE ihren Infarkt GUT GETEIMT. Kurz nach der Kirche in der Stadt und im Essens-Lokal war ihr Bruder anwesend (=Klinik-Leiter). Der Sani fährt gleich in DIE SPEZIAL-Klinik vor Ort und verbringt DANACH auch gleich die Reha. Glück gehabt. Am Telefon tut SIE als wenn sie KEINEN INFARKT gehabt hätte. Egbert mit Grüßen aus Nürnberg, wo ES normal zugeht. DENN die meisten Bayern an diesem Nachmittag

Wie fühlt man sich, wenn so ein Text gedanklich beendet ist? Befreit? Grüße von der nachdenklichen Heidelind.

Egbert Schmitt (22.01.2007):
… ja, in etwa schon. Ist ja NUR mein Schwiegertiger. Meine Frau leidet jetzt nicht mehr. Nach sieben Jahren auf Spar-Flamme und mit Magenschmerzen, wenn SIE die SM anrief: (im drei Phasen Telefonat: 5 Min nett-betimmend-weinerlich, – 5 Min ausfragen+Vorwürfe, – 5 umverschämt-anmaßend) – … ist einem die (ihre) eigene Mutter nach diesem Zeitraum schnurzpipe … Gru9 und Dank fürs Lesen.

KKompliment ! Gruß, Bernd ( der, der wirklich nicht bagesackt ist ) ;-)

Na lieber Egbert,
wie immer gut,ein
Trost vielleicht,
die Verwandtschaft
kann man sich nicht
aussuchen, man muss
sie nehmen wie sie sind,
sie sind mit uns auch
nicht zufrieden, weil
jeder etwas besseres ist,
so glaubt es ein jeder,
und irren ist menschlich.
Ganz liebe trostreiche
Grüsse schickt dir
Margit

Vollgespickt mit kleinen Bosheiten.
Ich hoffe nur, deine Schwiegermutter hat kein Internet.... LG Eva

Hallo Eggi, wieder mal erste Sahne. Gott sei Dank habe ich kaum Verwandschaft, aber dafür einen Ranzen. Har Etzetla gets mir gleich widdä bessä, oder so ähnlich.

Beste Grüße, Gerhard

wirklich witzige formulierungen.
das lesen hat spass gemacht. skurill; menschlich eben...