Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Wurstliebelle“ von Klaus-D. Heid


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Marlies Susann P.

22.08.2011
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Herrlich. Sehr verwirrend. Der rote Faden wurde eindeutig vom Iltis gefressen.
Mich würde Interessieren, wo man die Inspiration für ein solches Werk aufgreift. Auch diese Geschichte hat etwas von einem Traum. Allerdings fehlt mir irgendwie die Wurstlibelle in dieser Geschichte. Diese hätte ich gerne erlebt. Oder gegessen...

Liebe Grüße Marlies

Klaus-D. Heid (22.08.2011):
Hallo, Marlies, ein Traum? Offenbar war es so. Vielleicht. Oder der Verlust des roten Fadens wird durch den Spatzen erklärt, der die Wurstlibelle fraß, wenngleich mir bis dato noch die Erklärung fehlt, was eigentlich eine Wurstlibelle ist... Weißt Du es? Vom Iltis kann ich Dich leider nicht grüßen, da er zwischenzeitlich im Rahmen eines Umschulungsprogrammes des hiesigen Jobcenters in Frankfurt/Oder Medizin studiert. Auch Dir liebe leicht verworrene Grüße vom Heid.

andreas nath

08.03.2005
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Sehr interessant. Macht mich neugierig auf mehr! Bei Gelegenheit.

B.Grave

24.10.2004
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Ich erkenne in dieser Geschichte nichts, würde sie gerne verstehen-schreiben sie mir??

Klaus-D. Heid (24.10.2004):
Hallo, B.Grave...

eine absurde Geschichte nicht zu verstehen, ist an sich nicht schlimm - sie aber mit einer 5 zu benoten, weil man sie nicht verstand, ist ein bisschen absurd...

Absurde Geschichte bieten keine klare, transparente und sofort greifbare Ausssage. Sie leben durch das spiel mit worten, indem sie eine Absurdität zeigen, die das \'normale\' Begreifen lächerlich macht. Absurdität ist, wie Beckett sagt, das einzig Normale, das in seiner Normalität nicht abstoßend normal wirkt.
Absurdität ist niemals Anfang, Mitte und Ende. Stattdessen ist sie alles in Einem.

Diese Art des Ausdrucks gefällt tatsächlich nicht Jedem. Eben das macht absurde Geschichten für mich so symphathisch.

Gruß

Klaus-D.Heid

Gerhard Kemme

09.10.2002
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Sprachgewaltig, knapp und mit gesteigertem Humor notiert. Wer da keine gute Laune bekommt. Hab' Hamann eben angegrinst. Das Treffende Verb am Beispiel vorgeführt. Tschüß Gerd

Klaus-D. Heid (11.10.2002):
Ein Kommentar, der mich - besonders - gefreut hat. Vielen Dank dafür! Klaus-D.

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