Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Klaus-D. Heid anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Weihnachten lesen
Klaus-D. Heid (18.12.2002):
Hallo! Erst einmal vielen Dank für den Kommentar! Ich sehe es ja auch so, dass nicht jeder alleine für sich die Welt retten kann. Und natürlich ist es richtig, dass viele kleine Schritte auch Entfernungen zurücklegen, sofern es keine Rückschritte sind. Aber gerade mit dieser Geschichte wollte ich jene etwas wachrütteln, denen das Nachdenken zu einer lästigen Pflicht geworden ist, der sie nur zu gerne aus dem Weg gehen. Vielleicht war es auch mein Zorn über eine epedemieähnliche Lethargie und Gleichgültigkeit, die mich sehr direkt schreiben ließ.
Es freut mich sehr, dass offenbar meine Gedanken zum Nachdenken anregen. So ist ein erster Schritt getan... Beste Grüße von Klaus-D.Heid
Klaus-D. Heid (15.12.2002):
Hallo, Hildegard! Ersteinmal Danke für den Kommentar. Ich freue mich natürlich auch über kritische Kommentare, die nicht mit meinen Gedanken konform gehen.
Natürlich ist das Elend der Welt nicht Gottes Schuld. Andererseits verstehe ich nicht, welchen zusammenhang Du zwischen Gott, Christus und Weihnachten konstruierst. Da meine Geschichte bewußt DER SPIELVERDERBER heißt, kannst Du Dir sicher denken, dass ich das Spiel der Heuchelei jener profitgierigen Scheinchristen verderben möchte, deren Herz nur in der Geldbörse schlägt. Weihnachten ist und bleibt für mich ein Fest, das den Menschen vorgaukelt, wie einfach und unkompliziert es ist, ein paar Tage lang Besinnung zu üben. Es ist jedoch nicht ehrlich, ein Fest, das in keinem Zusammenhang mit Christus steht, als Fest der Liebe anzupreisen.
Welches Mitgefühl beanstandest Du bei mir? Ich empfinde lediglich Verachtung für traditionelle Heuchelei, die von der Kirche instrumentalisiert wurde.
Klaus-D.Heid
Klaus-D. Heid (27.11.2002):
Hallo, Monika! Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar, den ich sehr schätze! Ich bin sicher, dass Du meinen Unmut zum Thema Weihnachten verstehst. Allerdings nur zur Info: Christus hatte nicht Weihnachten Geburtstag. Dieses Datum wurde von der Kirche manifestiert - und hat nichts mit Christi Geburt zu tun... Auch sagte Christus zu seinen Jüngern, dass sie KEINEN anderen Tag feiern mögen, als den seines Todes. Dass aber sind nur periphere Randbemerkungen, die nicht davon ablenken sollen, dass Christus bestimmt Liebe unter den Menschen wollte. Er wußte aber auch um die schlechten Eigenschaften der Menschen, denn er ist ja - laut der Bibel - auf die erde gesandt worden, um durch deren Hand zu sterben.
Klaus-D. Heid (27.11.2002):
Hallo, Renate! Ich hoffe noch immer, dass nichts auf der Welt von Dauer ist. Das gilt auch für die Dummheit und Ignoranz vieler Menschen, denen der Nächste so egal wie ein Fliegenschiß ist. Wenn ich aufhöre, an die Hoffnung zu glauben, bleibt nichts mehr über...
Vielen Dank für Deinen Kommentar - und Gruß von Klaus-D.
Klaus-D. Heid (27.11.2002):
Hi, Luna...
die, die in den Hintern getreten wurden, jubilieren natürlich nicht. Logisch. Da sie nur den Schmerz des Trittes und nicht den Denkprozess fühlen, sei es ihnen verziehen, oder? Vielen Dank für Deinen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe! Klaus-D.
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
Danke, Reni. Natürlich ist das TUN immer besser als das REDEN. Wenn mein Beitrag auch anderen hilft, sich nicht nur im weihnachtlichen Wohlgefallen zu ergötzen, sondern sich auch aktiv zu verhalten, bin ich ein bisschen zufrieden. Was ich von Anderen erwarte, muss ich selbstverständlich auch tun und tue es auch. Klaus-D.
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
es steht dir frei, zu denken, was Du magst, Rita - aber was in meinem kopf vorgeht, kennt niemand besser als Klaus-D.Heid, mit dem ich in recht engem Kontakt stehe. Genießen? Wie denn? Wenn heute jemand losgelöst langfristig genießen kann, ist er entweder pervers, gefühlskalt oder Politiker.
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
Hallo, Knut... Hallo, Maya...
das mit der 6 geht in Odnung, weil Ihr eine Reaktion zeigt. Immerhin. Ihr habt aber noch nicht viel (oder nichts weiter?) von mir gelesen, oder? Gerade das Thema Liebe und Nähe ist Inhalt vieler Geschichten von mir. Versucht einmal, zwischen den zeilen zu lesen, bevor Ihr oberflächlich urteilt. Wenn Ihr mögt, erkläre ich Euch gerne, wie die Geschichte zu verstehen ist.
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
Hallo, Eva-Maria...
Die Frage, ob Gott die Menschen von der Erde fegen würde, wenn es ihn gäbe, ist eine sehr menschliche Frage. Wenn es ihn gibt, wird er sicher nicht akzeptieren, was man in \'seinem Namen\' tut.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten tue ich schon einiges, um nicht \'nur\' als pöbelnder Schreiberling zu verkümmern. Wenn es Dich interessiert, maile ich dir gerne mehr zu diesem Thema. Oder komm ins Forum - und poste mich an.
Literatur war und ist übrigens immer das Schwert gewesen, dass am schärfsten schnitt, wenn Lethargie die Dummheit der Menschen benebelt hat. Beispiel DDR, Nationalsozialismus etc...
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
Danke, Petra. Ich wußte wohl, dass es sehr kontroverse Reaktionen geben würde. Wenn ich auch nur einige Leser zum Nachdenken angeregt habe, habe ich mein Ziel erreicht.
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
Hi, Rita! Ich tue Dir leid, weil ich mir Gedanken mache? Weißt Du, wie sehr mir jene leid, tun, die sich nie oder nur selten Gedanken zu Themen machen, die gesellschaftlich nicht diskutierbar sind? Natürlich denke ich immer, wenn ich mich gutfühle, an die, die sich nicht gut fühlen. Dieses Denken tut sehr oft weh - und wenn ich Dir deshalb leid tue, ist es verständlich. Heid\'sche Ausbrüche sind Heid\'scher Alltag. Leider.
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
Hi, Tais! Das ABER ist es eben. Man tut es, weil man es eben tut. Und warum? Darum. Tja...
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
Hi, Sandra! Ein guter Kompromiss. Natürlich hasse ich Dich nicht. Es ist egal, ob Du Weihnachten magst oder nicht. Ich müsste mich selbst für Vieles hassen, das ich tue, obwohl ich weiß, wie verkehrt es ist. Mir kam es wirklich nur darauf an, das blinde Hinnehmen von Traditionen etwas zu relativieren. Lieber Gruß von Klaus-D.
Klaus-D. Heid (26.11.2002):
Werde ich tun, Sandra. Ich tue übrigens nichts ohne Augenzwinkern... Gruß, Dieter
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).