Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„TAGE MIT GOLDRAND“ von Christine Wolny


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Liebe Chris,

das kann ich Dir nachfühlen, Deine Kinderweihnacht. Bei uns gab es auch den Goldrand, aber zum Glück keinen Fisch. Am Heilig Abend gab es Würstchen mit Kraut und Kartoffelbrei. Erst am nächsten Tag gab es Gans. Am Nachmittag bin ich in die Speisekammer geschlichen und habe dem Rest der Gans zugesetzt. Bis mein Vater kam, der auch stibitzen wollte und mich vertrieb, lach. Dafür ließ er mich Unmengen von Orangen pressen für den Punsch.

liebe Grüße,

Heidi

Christine Wolny (14.12.2012):
Liebe Heidi, ich wohnte damals bei Pflegeeltern. Das war kein Zuckerschlecken, vielmehr eine harte Lebensschule. Im Nachhinein bin ich dankbar dafür. Habe viel gelernt, zu ertragen. Lustig, dass dein Vater denselben Gedanken hatte... Es grüßt herzlich, Chris

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Liebe Chris,
da haben wir uns offenbar beide an Heiligabend in unsrer Kindheit erinnert.
Ja , an solche Goldrandtage,wie Du es so anschaulich beschreibst, erinnere ich mich auch, nur der Karpfen war bei uns nicht Brauch..
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Christine Wolny (13.12.2012):
Liebe Ingrid,, die gesamte Verwandtschaft kam sehr gerne, weil Oma recht gut kochen und backen konnte. Für uns waren es anstrengende Tage. Ich glaube, dass das kaum jemand wahr genommen hat. Grüße von Chris

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Erinnerung an viel Arbeit, viel Trubel,aber ein echtes Fest, - schon allein durch den Goldrand. Und jetzt..? Das "Gold" ist ja in deinem Herzen, liebe Chris!
Schöne Adventtage wünscht dir Christa

Christine Wolny (13.12.2012):
Liebe Christa, die GOLDRANDTAGE habe ich heute noch als sehr anstrengend in Erinnerung, und ich habe sie bei meiner Familie nicht so intesiv gestaltet. Grüße von Chris

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Liebe Chris,
deine Geschichte von den schönen Kindheitserinnerungen habe ich mit Freude gelesen. Bei uns gab es am Heiligen Abend immer die traditionelle Rindsuppe mit dem gekochten Rindfleisch, Gemüse, Nudeln und Wiener Würstchen auch in dem schönen Festtagsgeschirr.
Liebe Grüße, Helga
Liebe Grüße, Helga


Christine Wolny (13.12.2012):
Liebe Helga, so eine gute Rindssuppe hätte ich mit Genuss gegessen. Habe seit dieser Zeit nie mehr einen Karpfen gegessen. Herzlich grüßt dich Chris

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Liebe Chris,

..so edles Geschirr hatten wir in meiner Kindheit und Jugendzeit nicht. Aber die Arbeit vor Weihnachten war nicht geringer. Und dann gab es "Karpfen blau", auf den ich mich ganz besonders freute - denn ich mag Fisch.

Liebe Grüße
von Irene

Christine Wolny (13.12.2012):
Liebe Irene und Bernhard, so unterschiedlich sind die Menschen. Ich mag heute noch keinen Karpfen, aber anderen Fisch esse ich auch, wenn nicht gar so viel Gräten vorhanden sind. Grüße zu euch von Chris

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Liebe Chris,
da kommen liebe Kindheitserinnerungen hoch und nach 1945 gab es kein Goldrandgeschirr, auch keinen Braten, dafür aber Kartoffelsalat mit Wiener! Meistens wurden wir eingeladen bei Muttis Freundinnen und für uns immer eine Abwechslung und wir waren trotzdem fröhlich. Kann mich noch an die guten Haferflockenplätzchen erinnern:-))
Gern deine Weihnachts-KG gelesen.
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Christine Wolny (13.12.2012):
Liebe Gundel, meine KG spielt sich schon zirka 10 Jahre nach dem Krieg ab. Noch heute ziehe ich Wiener mit Kartoffelsalat dem Karpfen vor. Ja, so ist das mit den Erinnerungen. Grüße von Chris

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Liebe Chris!

Ich habe beides kennengelernt; zuerst
das prunkvolle und dann das karge Fest
(Kriegsjahre)
Das war schon ein krasser Unterschied
und stimmt heute noch nachdenklich.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Abendgrüßen

Horst + Ilse

Christine Wolny (13.12.2012):
Lieber Horst, liebe Ilse, auch ich kenne beides. Meine Kurzgeschichte spielt sich zehn Jahre nach dem Krieg ab. Da wurde schon langsam wieder etwas Wert auf Luxus gelegt. Aber zum Froh- und Glücklichsein braucht man den nicht. Herzenswärme wäre mir lieber gewesen. Grüße zu euch von Chris

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