Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Ferkel unter dem Weihnachtsbaum“ von Ernst Dr. Woll


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Lieber Ernst,
vielen Kindern ist wirklich nicht
klar, dass zu viele Tiere oder Tiere,
die eine artgerechte Haltung
erfordern, nicht in die gute Stube
gehören. Aber so ist es leider gar
nicht mal zu selten. Die junge
Generation pocht auf ihre eigene
Sitten, obwohl dein Rat als
gestandener Tierarzt eigentlich
Gewicht haben sollte. Doch am Ende
schien jedoch dein Rat in Form dieses
Kompromisses gewisse Früchte getragen
zu haben. Aber dies ist längst noch
nicht das krasseste Beispiel, das du
uns aufgezeigt hast. Denn es kommt ja
auch vor, dass sogar Raubtiere, die
sogar unter das Artenschutzgesetz
fallen, in Wohnungen, die keine
ausreichende Sicherheit gewähren,
gehalten werden. Eine tolle
Geschichte, die zu Nachdenken anregen
sollte.
LG. Michael

Ernst Dr. Woll (15.12.2016):
Lieber Michael, zunächst bedanke ich mich, dass Du meine kleine Geschichte „Ferkel unter dem Weihnachtsbaum“ gelesen hast. Ja, ich wurde in meinem Beruf – auch als Amtstierarzt – oft gefordert gegen nicht tiergerechte Haltung von Raubtieren und Exoten in Wohnungen einzuschreiten – habe hierüber auch einiges veröffentlicht. Mich freut besonders Dein Verständnis für notwendige Aufklärungen bei unvernünftiger Heimtierhaltung. Doch auch die Tierschutzvereine brauchen hierfür mehr sachkundige Leute. Leider stehen in den Vereinen meist nur Hunde und Katzen im Vordergrund. Nochmals Danke und herzliche Grüße, Ernst

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Ojeh, was es doch alles gibt! Doch wenn das Schwein dann wirklich wieder auf den Bauernhof zurück kann, ist das ja gut. Wie viele Weihnachtsgeschenk-Tiere verkümmern, wenn sie dann nicht mehr interessant sind und sich kaum wer darum kümmert?
Wintergrüße aus Tirol sendet Christa

Ernst Dr. Woll (27.11.2013):
Hallo Christa, danke für das Interesse an meinen Geschichten. Mir sind in meiner Praxis viele Fälle bekannt geworden nach denen man nach kurzer Zeit keinen Ausweg wusste, was man mit dem Mitgeschöpf tun sollte. Du nennst es beim Namen, wenn die Geschenke nicht mehr interessant sind kümmert man sich nicht mehr darum. Mit freundlichen Grüßen Ernst

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Lieber Ernst,

du weist geschickt in dieser KG auf die Problematik der Tierhaltung in Wohnungen hin.
Zum Schmunzeln hat dich das Ferkel unter dem Weihnachtsbaum gebracht.
Ja, einen Wunsch mit Vernunft auszureden, ist eine Kunst und meist nicht von Erfolg gekrönt, wie es deine Geschichte zeigt.

Grüße von Chris



Ernst Dr. Woll (27.11.2013):
Hallo Christine, Du hast meine Absicht erkannt – danke! Im Übrigen wollte ich besonders in der Weihnachtszeit darauf aufmerksam machen, dass keine Tiere geschenkt werden sollten – mit Reden erreicht man dabei meistens wenig – vielleicht können Beispiele helfen. Mit freundlichen Grüßen Ernst

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