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Ernst Dr. Woll (25.02.2014):
Liebe Heidi,
schön, wie Du über Deine Erlebnisse im Umgang mit Tieren berichtest – ich habe noch heute als 80jähriger Probleme mit dem Verhalten von uns Menschen gegenüber Tieren. Wenn ich z. B. als Tierarzt im Schlachthof im Wartestall der Schlachttiere zu tun hatte, konnte ich diesen unseren Mitgeschöpfen nicht in die Augen schauen und ich habe ihnen heimlich gesagt: „Dass ihr geschlachtet werdet kann ich nicht verhindern, will aber mit dafür sorgen, dass es möglichst schmerzlos geschieht.“ Ich habe z. B. ein Buch geschrieben zum Thema „Wahrheiten über den Umgang mit Tieren“ und darin auch Beispiele dargestellt wie Du sie als Kind erlebt hast.
Liebe Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (23.02.2014):
Liebe Chris,
habe eben nochmals Dein herrliches Gedicht „Zum Valentinstag“ gelesen. Die Geschichte, die ich von Gerhard und Elfriede und den Rind Elfriede weiter beschreiben will, beinhaltet auch solche Gedanken.
Herzliche Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (22.02.2014):
Danke für den Kommentar, Paul,
Du kannst immer mit treffenden Beispielen zum Inhalt der Geschichten aufwarten. In kleinen landwirtschaftlichen Betrieben haben bekanntlich noch bis heute die Tiere sehr oft Frauen- oder Männernamen, was häufig auch komisch sein kann. Ich habe über den Namen Erich kürzlich bei „Geschichtennetz.de“ ein Gedicht mit wahrem Hintergrund veröffentlicht.
Parteiboss Honecker hieß Erich,
darum war es auch gefährlich
im üblichen DDR- Alltagsleben
Schweinen diesen Namen zu geben
Es war deshalb auch gewagt
was unser Opa damals sagt:
Er rief sein kleines Schwein:
„Komm Erich, ich sperr dich ein!“
Sei es aber, wie es allzeit sei
humorlos gab sich die Partei;
dagegen waren polit´sche Witze
in der Bevölkerung stets Spitze.
Über missliche politische Sachen
sollte man öffentlich nicht lachen
das war durchaus und auch
sogar im Kabarett der Brauch.
Fast jeder Genosse aber fand,
meist mit vorgehaltener Hand,
dass es bestimmt viel schöner wär´
mit `nem heit´ren Generalsekretär.
Mit herzlichem Gruß
Ernst
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