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Ernst Dr. Woll (20.06.2014):
Hallo Monika,
aus Erfahrung aus meiner beruflichen Tätigkeit muss ich Dir bestätigen, dass besonders mit Erzeugnissen aus der Geflügelhaltung sehr viel Betrug gemacht wird. Selbst sogenannte traditionell arbeitende Landwirte kaufen Ware aus „Massenhaltung“ zu. Fast alle „Zweibeiner“ außer des Geflügels sind bestechlich und so auch viele Kontrolleure. Deshalb werden nur Wenige bei Betrügereien ertappt – und da ist dann eine geringe Geldstrafe eine Kleinigkeit gegenüber dem erzielten Gewinn. Alles wirklich abstoßend!
LG Ernst
Ernst Dr. Woll (10.06.2014):
Liebe Heidi,
dass Du Hühner nett und lieb bescheuert findest gefällt mir. Dumm sind sie nicht, besonders Hähne merken sich sogar Menschen, die sie nicht mögen – eine Nichte durfte sich als Kind nie meinem Hahn nähern – sonst friedlich, griff er sie aber sofort an -. Unsere Hühner kannten auch ganz genau die Menschen von denen sie immer das Futter bekamen. Zur Henne Paula muss ich noch ergänzen, dass es damals in einer Bauerfamilie auch sehr schwierig war durchzusetzen, das Tier nicht zu schlachten. Habe damals als Kind manchen Kampf mit Eltern und Großeltern durchgefochten, wenn ich dagegen war Tiere real als Schlachttiere zu behandeln.
Liebe Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (10.06.2014):
Ja, der Umgang mit „Nutztieren“ war jeher ein Problem. Durch Deine umfangreichen Reisen in der Welt – habe Deinen Autoren-Steckbrief gelesen – hast Du bestimmt auch auf diesem Gebiet viel Unterschiedliches gesehen und erlebt. Es liegt in unserer Natur immer Auswege zu suchen und ich kann durchaus verstehen und habe es oft erlebt, dass man häufig das „notwendige Schlachten“ nicht gern selbst tut.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst
Ernst Dr. Woll (10.06.2014):
In der Kürze liegt die Würze –Du verstehst humorvoll zu kommentieren – Danke.
Du bringst mich dazu auf den Gedanken: Ist ein langes Leben für Mensch und Tier in jedem Falle erstrebenswert? Was hatte die gebrechliche Paula noch vom Leben?
Viele Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (10.06.2014):
Liebe Chris, ich kann Deine Erlebnisse sehr gut nachvollziehen. Noch heute kämpfen zwei Seelen in meiner Brust, das eine das du willst, das andere das du musst. Auch ich habe Hühnersuppe nicht verschmäht, die ich schon als Kind als Krankenkost kennenlernte.
Liebe Grüße
Ernst.
Ernst Dr. Woll (10.06.2014):
Liebe Christa,
meine nicht alleinige Meinung, die auch Du bestätigst: Wenn wir die Tiere schon nutzen und für unsere Ernährung aufziehen, dann müssen wir aber, so lange sie leben, dafür sorgen, dass es ihnen gut geht.
Viele Grüße
Ernst
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