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„Wohnungskatze wird eine Streunende“ von Ernst Dr. Woll


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Lieber Ernst,

es ist so erbärmlich, was manche Menschen mit dem ihnen anvertrauten Tieren machen. Auch die eher gelassenen Katzen können große Angst haben und verzweifelt maunzen, wenn etwas nicht stimmt und sie leider sehr, wenn sie ihre Familie nicht mehr finden. Es stimmt nämlich einfach nicht, dass Katzen nicht an ihren Menschen hängen, nur am Haus. Ich habe seit meiner Jungmädchenzeit Katzen. Meine Beobachtung ist, dass Wohnungskatzen sich sehr ausgeliefert fühlen, wenn sie ihre Leute nicht mehr finden. Dein Katerchen, der ja eher pragmatisch denkt, wird wohl seinen Weg gehen, aber viele, die ausgesetzt sind, schaffen das nicht, weil sie es mit dem Futter nicht schaffen und auch die Kälte und Nässe nicht überleben. Schön, dass Du dieses Thema angesprochen hast,

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (07.02.2016):
Liebe Heidi, mit Deinen Erfahrungen im Umgang mit Hauskatzen schätzt Du die Situation des ausgesetzten Katers sehr richtig ein. Auch er hing wohl an den Menschen, die ihn bisher versorgten, wenn er sich auch hinsichtlich einer gewissen Freiheit manchmal eingeschränkt fühlte. Wahrscheinlich hat er auch getrauert als das Auto weg war, aber ich wollte auch mal zeigen, wie „überlebensstark“ Katzen sein können. Du hast freilich vollkommen recht das Los der ausgesetzten Tiere verläuft nicht immer so, umso sträflicher ist diese Tun. Ich kenne sogar einige Beispiele, dass ausgesetzte Hauskatzen wieder nach hause gefunden haben, obwohl sie nicht die Beste Betreuung und Pflege hatten hingen sie an ihren Besitzern. Danke, dass Du es richtig findest, dieses gesamte Thema auch mal aus der Sicht der Katzen zu beleuchten, vielleicht sind damit doch noch einige Menschen anzusprechen, um sich Gedanken um das Katzenschicksal zu machen. LG Ernst

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Lieber Ernst! Deine Geschichte liest sich als hätte man ein Buch vor sich zu liegen. Spannend geschrieben und ich warte schon jetzt auf die nächste Folge. Ich glaube, dass es für eine Wohnungskatze schwer ist, wenn sie wieder in Freiheit leben muss. Das Tier wurde versorgt und muss ab jetzt für sich selber sorgen. Eine neue Umgebung, welche Gefahren lauern, wie und wo das Fressen besorgen und wer gehört in der Natur zu den Feinden oder nicht. Bis zur nächsten Folge herzliche Grüße Karin

Ernst Dr. Woll (06.02.2016):
Liebe Karin, ganz vielen Dank für Deinen netten Kommentar und ich freue mich, dass Du auf die Fortsetzung wartest. Ja ich habe in einigen Fällen feststellen können, dass die Wohnungskatzen sich nur sehr schwer daran gewöhnen könne selbständig für sich zu sorgen. Nach meinen Beobachtungen schafften es einige Tiere gar nicht – drum ist ja das Aussetzen so sträflich. LG Ernst ________________________________________

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Chapeau betr. der Geschichte lieber Ernst, mein Bruder hätte wahrlich, wenn er dies gelesen hätte „Klasse“ gerufen! Lieber Ernst, bei dieser Schilderung war ich begeistert, „Am interessantesten war für mich dies „das Rascheln im Laub, denn dort roch ich Mäuse. Und tatsächlich gelang es mir eine mit der Tatze zu fangen und in die Luft zu werfen. Ein Hochgenuss mit diesen Tierchen, das wahrscheinlich unheimliche Angst verspürte, zu spielen. Weil ich noch immer satt war, ließ ich es sogar laufen als ich meine Spiellust befriedigt hatte.“!!! Ich beobachte gerne Tiere und wie oft durfte ich dies erleben!!! Sehr gerne gelesen Grüße Dir der Franz
*Diese Tage hatte ich einen wissenschaftlichen Bericht über Ratten gelesen und in diesem stand, dass Ratten warum auch immer die Nähe von Katzen suchen würden! Mit Faschingshumor würde ich sagen, „haben die Lust auf Selbstmord!?!“!


Ernst Dr. Woll (06.02.2016):
Lieber Franz, ganz vielen Dank für Deinen zustimmenden Kommentar. Deine Beobachtungen zum Spielen der Katzen mit ihren Opfern werden durch viele Berichte bestätigt und ich habe eigenes Erleben in meiner Geschichte dargestellt. Zu dem berichteten Verhältnis Katzen zu Raten gibt es selbst von renommierten Tierpsychologen sehr unterschiedlich Untersuchungsergebnisse. Auf alle Fälle haben auch nach meinen Beobachtungen Ratten keine Angst vor ausgesprochenen Wohnungskatzen. Andererseits habe ich als Hygienechef in manchen Schlachtbetrieben die Anwesenheit von „Wilden Katzen (keinen Wildkatzen, aber wenig an Menschen gewöhnte)“ stillschweigend geduldet, weil sie nach meinen Beobachtungen tatsächlich Ratten fern gehalten haben. Außerdem ist bekannt, dass Ratten Katzenfutter sehr mögen und ich habe als Kind auch beobachtet, dass in einem unordentlichen Bauernhof in der Nachbarschaft sich diese Nager häufig über das in der Scheune stehende Katzenfutter hermachten und die Katzen in gebührenden Abstand diese beobachteten. Es sind also noch viele „warum“ zu klären. LG Ernst

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Lieber Ernst,

Wünsche mir, dass der sympathische Kater eine schöne Bleibe findet und vielleicht sogar noch eine Freundin?

Lieb grüßt dich Chris

Ernst Dr. Woll (04.02.2016):
Liebe Chris, danke für Dein Mitgefühl für den Kater. Werde nach meinen Beobachtungen gern weiterberichten. LG Ernst ________________________________________

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Lieber Ernst, da bin ich schon gespannt auf die nächste Geschichte!
Liebe Grüße,
Christa

Ernst Dr. Woll (04.02.2016):
Liebe Christa, ich freue mich, dass Du Leserin meiner Fortsetzungsgeschichte bist. LG Irmgard und Ernst

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