Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Querdenker, ich weiß wo dein Haus wohnt ! (Nordbayern) !“ von Egbert Schmitt


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Interessante Ansätze, aber mit der Zeit wird's zu viel von dem, was der Amerikaner self-indulgence nennt. Du wirst dich eines Tage entscheiden müssen, ob du wirklich total super-brillant sein oder den einen oder anderen Leser auch noch haben willst.

Greta Tunberg schreibt sich meines Erachtens irgendwo mit h. Also entweder Gretha Tunberg. Oder Greta Thunberg. Oder Gretha Thunberg. Gegner der Neuen Deutschen Rechtschreibung (ndr-19), die auch schon den Tunfisch abgelehnt haben, werden natürlich bei Greta Tunberg bleiben.

Egbert Schmitt (03.12.2021):
Hallo Klaus, ja, wenn mich ein Thema packt, besteht die Gefahr - maßlos - über das Ziel hinauszuschießen. Im Gegensatz zum beruflichen Alltags-Text verschachtele ich - hier - seltenst meine analogen und digitalen Produktionen. manchmal geht mit mir - der J. Malmsheimer - satztechnisch durch, den als DEN MEISTER betrachte. Ihm kein Wässerchen reichen könnte. DER hätte die Greta beim T(h)unberg auch entsprechend geschrieben. Ist von mit aktualisiert, richtigerweise. Auch ER DER Textaufbau-Meister erreicht NUR einen Bruchteil einer gewissen Leserschaft, um den hinkenden Vergleich mit MIR zu strapazieren. Darum gefallen MIR auch die deinigen Beiträge, die ich ebenfalls bewerten möchte. Mein Textaufbau ist seit Jahrem bewusst dem Übergang zum E-Book geschuldet., mit seinem schmalen Kolumnen-Aufbau wie in der Tageszeitung mit 36 Zeichen im Blocksatz. Welchen ich hier - als Rauhsatz - flattern lasse und auch Trennungen vermeide. Die Zwischenheadlines sind für den diversen gewillten Leser ein Festhaltemerkmal. So wie früher in der der Tageszeitung die Schrift Palatino mit ihren Serifen die Lesbarkeit fördert. Habe vor dem derzeitigen 7. Technologie-Sprung, 1973 Bleisetzer mit 15 Jahren noch gelernt und werde in 2 Jahren als derzeitiger techn. Redakteur zwangsweise nach fast 50 Jahren in Armutsrente geschickt ... Tobe mich HIER aus in meiner Stil-Art so wie in hiesigen Jazzorchestern aus. wo auch die notierten Grundvorgaben - stilistisch - fest stehen müssen. Jazz mögen auch nur 0,7 % der Bevölkerung, obwohl sie oftmals nur Musik für Musiker machen, so wie meiner-einer spezielle Textkolumnen. Weil Copy and Paste - aus der Krücke WORD ohne ellenlange Strukturierung, die manche hier wie eine Text-Aservatenkammer handhaben, tue ich mir jetzt nach 18 Jahren im Forum nicht mehran, selbst wenn DAS THEMA passt. Gruß an Dich vom Egbert

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Lieber Egbert,
da meinen welche, die glauben, sie wüßten es, wie die Zusammenhänge sind. Du hast hineingebohrt in ihre Oberflächen und schon sprudelt hervor, was kaum zu widerlegen ist: selbstbezogene Unvernunft mit Gruppendynamik.
Es ist eben ein wunderbares Gefühl, sich einer Auswahl zugehörig zu fühlen, die so ganz anders denkt und sich gibt als der Rest der Menschheit (oder im Kleinen: der Republik). Da ist man endlich jemand, weil im Geiste unter sich vereint!
Künstliche Intelligenz kommt zusammen, möchte man meinen, bei der allerdings die Entwicklung der zugehörigen Algorithmen in den Anfängen stecken geblieben ist oder nach Feststellung von deren Unbrauchbarkeit bereits verworfen wurde.
In dieser Beseeltheit und in Unkenntnis jener algorithmischen Wahrheit greifen sie nach Argumenten jeglicher Art, vorausgesetzt, sie stammen nicht aus dem Mainstream! Denn Mainstream geht gar nicht! Lieber schon von Q-anon und allen jenen, die daran hängen wie an einer Nabelschnur. Ihre YouTube's und Telegramms, das ist der wahre Quell der Wahrheit. Wer das nicht erkennt, ist zu bedauern, ist keiner von ihnen, wird sich schon in der Wahl seiner Worte verraten und..., wir sich impfen lassen. Und schon haben sie ihren eigenen, neuen Mainstream gegründet, aber sie merken es nicht (siehe oben: Algorithmen).
Rückschluss: Weil gerade im Süden die Impfbereitschaft drastisch niedrig ist, muss es dort besonders viele aus jener Gruppierung geben. Vorsicht Falle! Almen, Täler, Schluchten und reißende Gebirgsbäche sind es, die die dort lebende Urbevölkerung dem Strudel der Ereignisse entrissen hat. Sie wissen es nicht... Auf solcherart Ideen möchte man verfallen, hört man unserem erhabenen Ministerpräsidenten reden oder jene Wissenden, die stets sofort zur Stelle sind, wenn es darum geht, politisches Dunstgeschwätz akademisch zu verbrämen. So hört man ergänzend, dass es in Bayern die meisten Heilpraktiker gäbe, auch Esoteriker und was sonst noch alles. Und von je her sei die ländliche Bevölkerung der Staatsautorität skeptisch gegenübergestanden, und so fort. Ja, da legst di nieda!
Heißt im Klartext: Mia (die Politiker, die's wissen sollten) wissen nix!
Die beschriebene Bevölkerung gibt es in der Urfassung schon lange nicht mehr, jedenfalls nicht an und um die bayerischen Seen herum! Das musst du dir heute erst einmal leisten können...! Wo kommen sie also her, diese Besonderheiten der Unausgewogenheit, der Besserwisser, der Glaubensbrüder und *innen dieser neuen Bewegung der Ahnungsvollen?
Ich erlaube mir, ggf. nach Teil 2 darauf zurückzukommen.
Servus
Hans



Egbert Schmitt (04.12.2021):
Hallo Hans, wie immer trefflich-trefflich. Dein Kommentar ist auch hier eigenständig und wäre ein eigener Beitrag wert. So ergänzt er meinen ersten Teil. Ich danke Dir sehr für deine Gedanken-Mühen. Auch für den zweiten Teil, der wie du erahnst, genauso beschrieben wird und sich um die Ansiedlung - der Etablierten Gedankenlosen - sich drehen wird, im Miesbacher Oberland und an den schönen Seen in Privatlage. Wo ich hadere, was auch hier im ersten Teil zum Tragen kommt, ist der Umstand, dass ich im Süden von Nürnberg in einer Enklave von Ost-Bürgern wohne. Seit 30 Jahren hat sich Ihr Bevölkerungsanteil verdreifacht. Man könnte meinen ich arbeite mich an ihnen ab, was so nicht stimmt. Nürnberg hat seit den 60igern einen Zuzug von 52 % Migration als Industriestandort. Hat immer gepasst. Nur dieser Volksstamm hält sich an keine Gemeinschaftsregeln. GUS-Putin-Affine AFD-nahe, 3 & 4te Deutsch-Spätaussiedler, welcher historisch bedingt (Zaristisch, Lenin, Stalin, KGB) intern ihre Groß-Familie schützten, aber „außerhalb dieser“ alles dreist-impertinent ignorieren. Eigentlich besteht da „grundlegend“ viel gemeinsames an Denkweise, mit dem Alpenvorland, aber nicht im Miteinander in seiner Wohnumgebung. Da unterscheiden Sie sich extrem. Besonders die russische Generation der nunmehr 30 bis 45 Jährigen hält sich an keine gemeinschaftlichen Vorgaben. Ausnahmen abgesehen. Cirka 43.000 deutschstämmige Russen leben hier in Nürnberg. Wirtschaftsflucht-Wanderer: die schon vor Jahren aus den osteuropäischen Ländern der 1ten & 2-ten deutschsprachigen bis zur 4ten entwurzelten Enkel-Generation einsetzte. Letzter zu Tyrannen erziehen. Töchter laufen „so mit“. Im Alltag „keine Wertschätzung“ darlegen. Sei es als unterbezahlter städtische Busfahrer, der seine Lebendfracht „als Stückgut“ erachtet. Bzw. missachtet: (wie sein) Ehe-Ponton im Netto-Getto Supermarkt „die Waren“, welche bereits im Einkaufswagen lagen „unterwegs“ zur Kasse spätestens vor dem Alk-Regal „umdisponiert“ … Nun einen Großteil der verderblichen Lebensmittel „irgendwo“ hinter die Regale zum Vergammeln entsorgt. Pfannkuchen-Gesichtige dickliche Matronen mit selbstgestrickten Wollmützen reisen Gross-Verpackung mit Karotten auf, suchen sich (in Corona-Zeiten) die schönsten Teile aus und beschweren sich unwirsch bei der Kasse. Sie jetzt den teuren Preis für die BIO-Karotten bezahlen sollen, die es ja NUR EINZELN gibt. Brötchen und anderes grundsätzlich mit den Händen anfassen. Maske wiederwillig „falsch aufgesetzt“. Nun, wer teilweise Tschernobil er- oder überlebt hat, dem erschließt sich kein Virus. Das machen Sie aber nur „beim NETTO“. Im russisch geführten MIX-Markt bekämen alle Klientel eins rigoros – aufs Fressbrett –, sowie Hausverbot für die ganze Sippschaft. Kinder erfahren keine Vorbildfunktion und rumpeln mit Bobby-Cars nachts um zwei „über einem“ durch die Wohnung und springen in den Räumen, dass die Fließen und Lampen aus ihren Verankerungen fallen. In diesen GUS-Straßenzügen „wir“ einen AFD-Anteil von fast 30% haben. Da ist kein Unterschied: ob der Familienvorstand Gynäkologe am Süd-Klinikum ist, und seine Kinder mit Französisch CBS-Kanal-Englisch und deutsch beschallt. Bis sie irgendwann kurz vor dem Kindergarten dreisprachig anfangen zu sprechen … Oder der firne CAD-Techniker im LKW-Fahrzeugbau (Investor GUSh), wie der betrunkene offiziell-arbeitslose Schwarzarbeit-Handwerker. Der „um drei Uhr nachts“ in seinen Gartenanteil, stehts über das im freien gelagertes Werkzeug-Graffl stolpert. Und bis 5 Uhr draußen unter deinem Fenster lautstark telefoniert, oder billig Fisch und Fleisch grillt, weil ihm „seine dritte Frau“ mit den nunmehr drei-vier Kindern „außen & draußen vor lässt“. Alle haben eines gemeinsam: sie haben an irgendeinem Gemeinwesen keinerlei Interesse etwas konstruktives beizurtagen. Nur, wenn es ihnen persönlich zum eigenen Vorteil verhilft Wählen in der irrigen Annahme AVD. Sie sich von ihnen bestätigt fühlen, in ihrem abgeschotteten Leben nichts ändern zu müssen, so impertinent weiterzuleben, wie bisher gewohnt. Junge Frauen um die 35 arbeiten seltenst, weil Sie ja drei bis vier Kinder die Möglichkeit geben, auf ein Gymnasium zu gelangen. Dafür ist aus dem: Allgemein-Trockenraum im Waschkeller „ihr begehbarer Schrank“ geworden, wo zwei Monate die Wäsche austrocknet, und die Heizung nicht abgestellt wird, wenn keiner „nachprüft“. Hausverwaltungen nach 40 Jahren Den Eigentümern kündigen, weil sie keine Handhabe „gegen Verweigerer“ in Wohngemeinschaften haben. Aber Deutschland als Chance sehen, wenn die Männer in der Restfreizeit „privat“ irgendwo renovieren oder LKW Transporter „als Zweitjob“ haben. Diese Sprinter-Flotte vor der Haustüre abstellen um Transport-Hallen zu sparen. Einen „arbeitslosen“ GUS-Bürger kenne ich nicht, selbst wenn arbeitslos gemeldet. Was sich dann ändert: wenn teures Eigentum erworben, in der situierten Gegend, jetzt CSU wählen, aber trotzdem die selbst-instand-gesetzte alte Immobilie nach zwei Jahren desolat mit Gewinn an ihre Landsleute teurer verscherbeln. Leider nehmen Sie: ihre Unarten und familien- internen Gepflogenheiten mit in die bevorzugte Wohnlage mit. Russische Männer und viele junge Frauen einfacher Berufen erliegen genauso den politischen Verschwörungs-Verführern. Haben faschistoide Ansichten gegen „Importierte Arbeiter“ bei Gerüstbauern aus Rumänen und Saisonarbeiter aus Polen, die Spargel stechen. Arbeiten die Sie nie in Erwägung ziehen, wie ihre deutschen Dumpfbacken. Hetzten gegen Sintis und Romas und vor allem eigene Landsleute aus ihrer Ahnen-Heimat, die sich hier „breitmachen“ wollen. In Deutschland, mit deren ansässigen Bevölkerung keinen Außenkontakt „über das berufliche hinaus“ haben. Außer Ukrainer, Tschetschenen o.ä, die in Russland von Putin verfolgt, wollen Kontakt. Heiraten deutsch. Ein Russe bleibt ein Russe, egal wo. Gruß Egbert der seit 1993 vier russische Familien über sich wohnen hatte, die allesamt Zwillinge hatten oder nachträglich bekamen, zu Ihren anderen Kinder. Das nur zum Verständnis unseres Leidens an der Wohnqualität.

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