Paul Rudolf Uhl
Weihnachtsbäckerei
Mei Wei` duad so gern Leckal bacha,
auf d`Weihnacht zua, do riachts so fei(n)
im ganzn Haus - nach süaße Sacha –
des wer(d)n ja ned grod Zimtstern sei?
Naa... – Antnschoaßl gibt’s (zum Scherzn),
Marillenring´ und Schokostern´,
Husarenkrapfal, Mandlherzn,
(de Kinda essn`s aa so gern!).
An Rest-Doag derf i manchmoi naschn
und oanzejne scho moi probiern…
Zum Kaffee macht se Apfetaschn,
an Quarkstoinn mecht se no „kreiern“…
Des schmeckt oiss „pfundig“ – und so wirkt`s dann,
weil Pfund um Pfund nimm i iatz zua…
Wann san de Dinga endlich goar? – Wann
hob i vo dene Plätzal Ruah?
Am Weihnachtsmarkt, zur Weihnachtsfeier,
zum Nachtisch, Fünf-Uhr-Tee und, und…
Bis Liachtmess* gehn’s ma aufn Seier…
Hob iatz zum Fastn jedn Grund!
* der 2. Februar
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.12.2009.
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