Christine Wolny
SCHAFGEDANKEN AM WEIHNACHTSMARKT
Heute regnet es zum Glück.
Kaum paar Leute sind zu sehen.
Und so kann ich ohne Lärm,
auch einmal spazieren gehen.
Doch die Ruhe währt nicht lang.
Und mir wird so langsam bang.
Jeden Tag muss ich sie hören.
Weihnachtslieder, ach sie stören,
wenn gespielt den ganzen Tag.
Fragt doch keiner, ob ich’s mag.
Sperrt mich in das Gatter ein.
Lässt mich tagelang da sein.
Düfte, die ich gar nicht kenne.
Mir bekannt nur Stroh und Heu.
Kann es euch gerne verraten,
wie ich mich auf Alltag freu.
Denn da geht es, welch ein Glück
In den alten Stall zurück.
© C.W.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2009.
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