Ina Klutzkewitz

Auf dem Weihnachtsmarkt



Auf dem Weihnachtsmarkt

Auf unserem kleinen Weihnachtsmarkt,
gibt`s  eigentlich nicht viel zu seh`n,
ausser einer Traube Menschen,
die an der Glühweinbude steh`n.

Man wärmt die Händ`am heissen Becher,
so manche Lippe schon verbrannt,
dafür nehm` sie von jedem Zecher,
auch noch ganz frech 2 Euro Pfand.

Nebenan, da gibt es Crepes und Cidre,
auch heiss, mit `nem Schuss Calvados,
ich manchen netten Gruß erwid`re
und treff``  auf meinen früheren Boss.

Vom alten Kinderkarussell,
klingt Rolf Zukowski und sein Cohr,
das ist nichts für mein Trommelfell,
zieh`mir die Mütze über`s Ohr.

Und nur ein paar Schritte weiter,
gibt`s  einen Stand mit Weihnachtsschmuck,
die Frau darin, trotz Kälte heiter,
hatte wohl auch schon 1,2 Schluck.

In der Hütte gegenüber,
duften Kerzen, ganz aus Bienenwachs,
ein Mann, er isst Lebkuchenherzen,
der grüßt und grinst dabei ganz lax.

Im nächsten Häuschen hängen Socken,
noch Hand gestrickt, von Omilein,
na, ob die noch richtig " rocken ",
wird schon bald die Frage sein.

Vor`m  Rathaus lockt die Würstchenbude,
hab`Hunger und auf Pommes Bock,
doch da ist schon voll " Bambule ",
bei den Preisen folgt der nächste Schock.

Eine Holzwerkstatt mit schönen Sachen,
manch`  hübscher, bunter Schnitzfigur,
soll den Kindern Freude machen,
( ich schau` mal heimlich auf die Uhr ).

Kauf` mir noch eine Tüte Mandeln,
lenke dann meinen Weg nach Haus`
und zarte Schneeflocken verwandeln,
mich fast in einen Nikolaus.

Geniess` daheim wohlige Wärme
und denk` , nun ist es bald soweit,
wovon das ganze Jahr ich schwärme,
ist die geliebte Weihnachtszeit.









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