Heidi Schmitt-Lermann

WEIHNACHTEN EINMAL ANDERS

         







 






Reiche Menschen zeigen gerne,
was sie an Habe viel besitzen.
Das manche neiden aus der Ferne
und andre lässt die Habgier schwitzen.
 
Zu Weihnachten wird dann gekauft
Perlen, Boote, Ländereien,
dass der Neid nur noch so schnauft
und Eifersuchten neu gedeihen.
 
Was hat er nun von seiner Pracht?
Im gold’nen Käfig sitzt er nun.
Das Ding zu mehren hält er Acht
und niemals kann er darauf ruh’n.
 
Er schreibt, er redet, hetzt und jagt,
als hätt‘ er ewige Lebenszeit.
Damit er andere überragt.
Wisst Ihr was? Er tut mir leid.
 
Arm ist das Leben auch nicht schön.
Im Alter wird man d’runter leiden.
Doch habt Ihr den hellen Blick geseh’n?
Die beiden Alten mögen sich leiden.
 
Das schönste Fest für beide ist,
die draußen nur ihr Leben fristen.
Das warme Süppchen, man freudig ißt
und sitzt auf Pappendeckelkisten.
 
Sie haben sich – und sehr viel Zeit.
Auch wenn es ist ein hartes Leben.
Sie brauchen hier kein Cocktailkleid,
um wahre Weihnachtsfreud‘ zu geben 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.12.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seit ihrer schlimmen Kindheit ist Kim davon überzeugt, dass es das Übersinnliches und Geister wirklich gibt. Als sie Pam kennenlernt, die kurz darauf in einem herunter gekommenen maroden Haus einzieht, nehmen die seltsamen Ereignisse ihren Lauf. Bei der ersten Besichtigung des alten Gemäuers überkommt Kim ein merkwürdiges Gefühl. Als sie dann noch eine scheinbar liegengelassene Fotografie in die Hand nimmt, durchzuckt sie eine Art Stromschlag, und augenblicklich erscheint eine unheildrohende Frau vor ihrem geistigen Auge. Sie will das Haus sofort verlassen und vorerst nicht wiederkommen. Doch noch kann Pam nicht nachempfinden, warum Kim diese ahnungsvollen Ängste in sich trägt, sie ist Heidin und besitzt keinen Glauben. Nachdem Kim das Tagebuch, der scheinbar verwirrten Hauseigentümerin findet und ließt, spürt sie tief in ihrem Inneren, dass etwas Schreckliches passieren wird. Selbst nach mehreren seltsamen Unfällen am Haus will Pam ihre Warnungen nicht ernst nehmen. Erst nachdem ihr, als sie sich nachts allein im Haus befindet, eine unbekannte mysteriöse Frau erscheint, bekommt sie Panik und bittet Kim um Hilfe. Aber da ist es bereits zu spät.

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