Forsythien sonnig in den Gärten strahlen,
als ob wer nur chromgelbe Farbe fand,
gespachelt habe auf Kulissenwand
im Überschwange hier in wildem Malen.
Der Frühling war’s, der nach dem Goldgelb rief,
er lässt die Blüten leuchtend hell erglänzen,
kann’ da in seiner Leichtigkeit kredenzen,
was säumend all zu lang in Träumen schlief.
Nun klingen, singen seine lichten Lieder
in Busch und Baum, im Park, in Wald und Feld.
Das Leben schwingt sich fröhlich lächelnd wieder
in unsre wintermüde, kleine Welt.
Und schenkt uns Menschen dieses Glauben, Hoffen,
es zeige alles sich lebendig, offen.
© Ingrid Herta Drewing
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.03.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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