Kurt Henke
Die selbstbewusste Hundemutter Nelli
Am Rand vom Teutoburger Wald
Steht dass Haus der Familie Kalk
Sie arbeiten für das Weihnachtsfest
Schmückten am Baum das Geäst
Aufgeregt die Hundemutter Nelli
Sechs Monate war erst ihr kleiner Willi
Der nutzte den Sprung in die Fluren
Lief weiter in den Wagenspuren
Vor ihm ein Reh den Weg übersprang
Dem Willi wurde es gar nicht Bang
Bisher beschützt vor jeder Gefahr
Er immer in Begleitung von Nelli war
Oben vom Hang, welch eine Pein
Sprang ein Fuchs, biss Willi ins Bein
Er wurde gezwungen das Weite suchen
Der kleine Willi war sehr am bluten
Er kroch recht tief ins Gebüsch hinein
Ein Helfer konnte nicht in der Nähe sein
Willi leckte das blutige Pfötchen
Als wäre es ein Zucker Brötchen
Die Nelli hatte den Willi vermisst
Sie immer an Mutter Kalks Schürze riss
Bei Gelegenheit Nelli das Weite nahm
Schon bald sie auf richtigen Spuren kam
Die Tapsen im feucht warmen Schnee
Führten immer weiter in die Höh
Die graue Wolkenwand nahm ihr die Sicht
Immer schlechter wurde das Tageslicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.12.2014.
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