Roland Drinhaus

Der sechste Sinn











Vier Kerzen brennen im Advent,
Gefühl, das alle Menschen kennt,
ein Sinn, ihn gibt's nur im Dezember,
ein Sinn; durchquerend viele Länder.

 

Fünf Sinne kennen wir ja schon,
es spielt ein Weihnachtsglockenton,
den wir hören und erfassen,
wenn wir an der Glocke tasten.
Töne sehen kann man nicht,
dafür brennen im Gedicht,
vier Kerzen nicht nur virtuell,
sie brennen im Advent ganz hell.
Es schmeckt uns dazu das Gebäck,
mit Kaffee ist es schnell auch weg,
wir riechen gern den Duft der Kerzen,
gleich erkannt; ein Duft von Herzen.

 

Der sechste Sinn, er heisst Advent,
ein Sinn, den bald schon jeder kennt,
wenn ich ihn hier für euch erklär,
wichtig ist der Sinn schon sehr.

 
Er macht uns friedlich und besinnlich,
rücksichtsvoll, ein wenig kindisch,
lässt uns an das Gute glauben,
kann uns manche Ängste rauben.
Die Vorfreude auf's große Fest,
durch Advent sich spüren lässt,
wir werden freundlich und spendabel,
kaufen leck'res für die Gabel,
wollen liebste reich beschenken
und nur an die Weihnacht denken.

 

Nach der Weihnacht hält's noch an,
im alten Jahr's noch wirken kann.
Im neuen Jahr ebbt es dann ab,
Adventsgefühl wird leider schlapp
und weicht dann früher oder später,
ersatzlos.... selbst mit Sanitäter.


 
So ist der sechste Sinn Advent,
so ein Gefühl für den Moment,
der jährlich aber wiederkehrt,
den gern man immer neu erfährt.




 

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