Hans Witteborg

Weihnachtsgrüße 2016

Weihnachtsgrüße 2016

 

Nun sind sie wieder unterwegs

dem Geist der Zeit beinah entflogen

die besten Weihnachtswünsche

und auch nicht gelogen

desgleichen für das Neue Jahr nebst

 

der Gesundheit und viel Glück.

Doch beides kann man nicht versenden,

so wird denn Vieles wieder enden

als unbeeinflußbar´s Geschick.

 

Wer keine Karte kriegt – nicht traurig sein.

Es gibt noch Telefon und Internet

mit animierten Mails – insofern nett

schaut man auf Smartphone oder

in den PC hinein.

 

Hat nichts dergleichen dich erreicht,

denk nicht, daß man dich hat vergessen.

Es nagt und wird an dem Gewissen fressen

und spätere Entschuldigung ist nicht so leicht!

 

Die Tradition im Geist der Zeit

hat medial sich wohl verschoben

doch bleibt es allemal zu loben

was Goethe „Geist des Herren“ heißt*

 

* Faust, Tragödie 1. Teil


Liebe Mitforisten, der Hauspoet macht eine kleine Pause. Ich wünschen Euch ein
gesegnetes Weihnachtsfest, das ihr hoffentlich bei guter Gesundheit verbringen könnt.
Alles Liebe Euch und euren Familien!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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