Heidi Schmitt-Lermann

DER MYSTIKWALD

Wie gern seh` ich nach meinem Wald.
Er zeigt sich immer wieder anders.
Des Nachts, da wird es mystisch bald.
Der Mond bricht Licht und Schatten sonders.

 

Früh suchen die Tiere ihr daheim.
Sie finden Höhlen und Gebüsch.
Die Farben dunkeln ganz geheim.
Der Tag ist weg mit einem Wisch.

 

Der Mond noch gleist durch das Geäst,
Glühwürmchen fliegen im Feentanz.
Wer sich da nicht beeindrucken lässt,
versäumt diesen Zauberlichtertanz.

 

Wer Sinne hat für Dimensionen.
Der kommt hier gut auf seine Kosten.
Besuch bei Nacht wird voll sich lohnen,
wenn früh du einnimmst Deinen Posten.

 

Dann wirst du die Verwandlung merken,
das Flüstern, knistern, duften, weh`n.
Es wird Gehör und Augen stärken
und Freude walten, ob dem Gescheh`n.

 

© Heidi Schmitt-Lermann

Bild zum Gedicht DER MYSTIKWALD

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Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

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