Was einmal gut war,
habt ihr längst vergessen;
wovon mir heut schlecht ist,
scheint euch angemessen.
Werte von einst,
ins Nirvana verschoben;
Unsinn und Abwert,
zum Dogma erhoben.
Geld als die Waffe,
nach uralter Art;
zügelt die Freiheit,
jeden Widerpart.
Ängste geschürt,
im Konjunktiv;
Zeit gut genutzt,
als alles schlief.
Gelernt Gesetze,
im Großen zu biegen;
scheint es unmöglich,
Euch ran zu kriegen.
Werdet anscheinend,
von vielen getragen;
von wem im Einzelnen,
kann ich nicht sagen.
Denn Eueren Zuspruch,
den sehe ich ihn nicht;
er ist abwesend,
auch in diesem Gedicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.07.2022.
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