Eveline Dächer

Klare, kalte Winternacht

Du klare Winternacht der hellen Sterne,

Mich friert, ich schau den Himmel an.

Mein Blick kreist weithin in die Ferne

Bis hintern Horizont ich sehen kann.

 
Funkelnde Wintersternenbilder zeigen sich .

Sogar den roten  Mars kann ich erspähen.

Der Silbermond bringt helles Licht.

Vor Mars , dem Weihnachtsstern ,zarte Nebel wehen

 
Leuchtend regiert der Abendstern das Firmament.

Sternschnuppen funkeln durch die Nacht.

Doch wenn der Tag die Nacht durchtrennt,

Plötzlich die Venus  als Morgenstern  lacht

 
In zwei Tagen geht die Pracht zu Ende,

Dann geht die Sonne früher auf.

Zur Wintersonnenwende

Ändert sich der Sternenlauf.

 
Licht erhellt den Himmel dann ,

Wir gehen auf das Frühjahr zu

Die Natur, die jetzt noch schlafen kann

 erwacht , sie reißt  der Winter aus der Ruh’

 
Frierend steh  und staune ich  nur

Über Gottes Schöpfung diese Nacht

Ein Dankgebet  für die Natur

Die Du , Herr,  hast uns so nah gebracht.

 © Eveline Dächer   

 20.Dezember2007

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