Leonard Schreyer
Englein
komm mit aller Pracht herein.
Dein Gewand säumt meinen Weg,
wenn ich mich zum Sterben leg'.
Englein, Englein, sage mir,
wie groß ist meine Liebe dir?
Die weißen Federn, das gülden' Haar,
ja, dein Bild ist wunderbar.
Englein, Englein, sei nicht scheu,
dein Gesicht ist mir so neu.
So führe mich zur Himmelspforte
und flüster mir der Engel Worte.
Englein, Englein, steh mir nah,
mach mir Mut, sei für mich da!
Ich werd' mit dir ins Jenseits gehen,
werd' ich dich dort wiedersehen?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2008.
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