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August Sonnenfisch (24.05.2008):
Lieber Rainer, ich danke Dir für Deine Anerkennung meines Frühlingsgedichtes und grüße Dich herzlich (nach einem Aufenthalt in den Dünen von Sylt und auch der Blüte in Keitum, die einfach alles brachte: von Noldes Klatschmohn bis zu Rhododendren!): August.
August Sonnenfisch (24.05.2008):
Lieber Wolfgang, ich freue mich über Dein Interesse an meinem Gedicht FRÜHLING und erlaube mir darauf hinzuweisen, dass es (obwohl ungereimt) keine Prosa ist, sondern Lyrik, die ich schreibe. ... Mit Dank und herzlichen Grüßen: August.
August Sonnenfisch (26.05.2008):
Lieber Ulrich, der Mensch braucht Korrekturen, also beides: Billigung und Missbilligung. Du hattest letztere auf Lager und hast Sie geäußert. Ich danke Dir dafür: die besten Freunde sind uns nicht selten die sog. Kritiker. ... Zu Deiner Einladung, "doch einmal darüber nachzudenken", wieviel Überschwang in meinen Texten sein will und sein darf: aus meiner Fußnote ersiehst Du, dass ich darüber nachgedacht habe - und zu einem anderen Ergebnis gekommen bin als Du: es muss expressiv sein - nicht "cool". ... Eine andere Frage ist, ob nicht manches meiner Gedichte überladen ist: das Gedicht "Frühling" und die Ode "Frühling!" sind es nicht - jedoch fand ich meine Ode "An die Rose" in manchen Passagen überladen ... ich habe dieses Gedicht daraufhin verschlichtet - und es wurde stärker. Und auch in meinem Gedicht über den Tod fiel das eine oder andere weg. ... Nun hat Überladenheit nichts mit "Gesülze" zu tun. Andererseists ist mir eine grobe (vielleicht unflätige) Kritik lieber als ein Verschweigen oder Lobhudelei. ... In diesem Sinne grüße ich Dich herzlich: August.
August Sonnenfisch (06.05.2008):
Liebe Celine, ich freue mich sehr über dieses unser Gespräch über sprachliche Expressivität in Frühlingsgedichten. ... Selbstverständlich kann es beim sprachlichen Mitgehen mit dem Frühlingsübermut zu Überfrachtungen kommen - solche fand ich in meinem Text "An die Rose": dieser gewann an Kraft dadurch, dass ich dort an mancher Stelle schlichter wurde. Meine beiden Texte "Frühling!" und "Fühling" hingegen dürfen so bleiben wie sie sind, auch die erste Fassung mit dem Ausrufezeichen und ihren sechs Ausrufen: "o ihr kleinen Vögelein", "o ihr Forsythien", "o ihr rosa Mandelbäumchen" ... vielleicht ist Gefühl gerade in diesen "coolen" Tagen sehr wohl am Platze. ... Ich danke Dir, liebe Celine, für Deine Anwort und grüße Dich herzlich: August.
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