Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kleiner Vogel, flieg!“ von Thomas Becker

Hallo Thomas dein Gedicht
läßt Böses ahnen, so traurig
wie es ist. Ich hoffe, es ist
nur Fantasie. LG sendet dir
Margit

Thomas Becker (07.06.2008):
Hallo Margit, keine Sorge, ich habe einzig wie Heino es schon vermutet hat, versucht, den Menschen eine Stimme zu geben, die sich nicht mehr mitteilen können. Das Gedicht ist aus der Traurigkeit heraus entstanden, die in mir mit jedem weitern toten und verschwundenen Kind wächst. Jeder Tag ohne ein totes Kind in den Medien ist ein guter Tag! Ich hoffe, dass kein Kind jemals in diese Lage kommen muss, ein solches oder ähnliches Gedicht verfassen zu müssen. LG Thomas

Ein erschütterndes Gedicht von dir, lieber
Thomas, mit dem du dich in die Rolle eines der vielen Missbrauchsopfer hineinzudenken wagst!
Heute las ich in der Zeitung, dass eine Kinderpornoseite aus Neuseeland, die 38 Stunden zu "besuchen" war, bevor die Polizei sie sperren konnte, weltweit mehrere hunderttausend Mal aufgerufen wurde!!
Da wird mir noch zur Angst grottenschlecht!
In was für einer Welt leben wir, mit wem teilen wir die Luft zum Atmen, da will man selber auch nur eines :"raus!"...
Danke für deinen Mut, dein Gedicht ist wieder klasse geschrieben. herzliche Grüsse, Heino.

Eindrucksvoll und erschreckend. Was anderes fällt mir dazu eigentlich gar nicht ein. Manchmal fragt man sich, wie aus den gleichen Anlagen so verschiedene und vor allem grausame Menschen entstehen können. Die Welt ist schon traurig.
Liebe Grüße Marie

ein wirklich gutes gedicht,
so trauig das es unter die haut geht...
aba es hat mir gefallen.
lg