Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Darf ich an DICH glauben, lieber Gott?“ von Fritz Rubin


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Lieber Fritz ein sehr aufwühlendes Gedicht mit Fragen, die meist unbeantwortet im Raume stehn. Ich hab dasselbe einmal einem Pater gefragt. Er sagt... Gott hat uns unseren eigenen Willen gegeben. Er hat uns die zehn Gebote gegeben und es uns überlassen diese zu befolgen. Er hat nicht gesagt, dass wir töten und foltern sollen. In die Kirche musst Du nicht gehen und die Kirchensteuer hat auch der Mensch erfunden. Ich glaube das, was mir das Leben gelehrt hat, sonst hätte ich ja umsonst gelebt. L.G. Wally

Fritz Rubin (09.07.2008):
Guten Morgen liebe Wally, es soll auch aufwühlen und nachdenklich machen. Das habe ich nach meinen Lesungen, in denen ich diesen Text vorgetragen habe, immer wieder erfahren. Viele, viele Menschen haben diese Gedanken auch und finden wie ich keine Antwort darauf. Dann gilt es zu glauben. Das muß man nicht in der Kirche, das stimmt. Aber dennoch ist jede Kirche für meine Fraun und mich ein Ort der Besinnung und der inneren Einkehr. Bei unseren Reisen gehören Kirchen immer zu dieser Einkehr und zum Innehalten. Harzliche Grüße Fritz

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Ein sehr eindrucksvolles Gedicht, lieber
Fritz. Ich bin oft versucht diesen Gott in Frage zu stellen bei all dem Unheil was auf der Welt geschieht und dennoch, die Welt ist auch ein kleines Wunder.
Einen herzlichen Gruss, ich habe dies Gedicht mit einem Nachdenken gelesen,
Wiltrud

Fritz Rubin (09.07.2008):
Guten Morgen liebe Wiltrud, das ist auch die Faszination unseres Lebens, es ist die Polarität. Es gibt eben Fragen, auf die es keine Antworten gibt, und Gott in Frage zu stellen, heißt ja noch lange nicht, dass man nicht an ihn glaubt. Die Auseinandersetzung mit dieser Frage hat mich zu diesem Text geführt. Als ich ihn zum ersten Mal in unserer Dorfkirche gelesen hatte, herrschte absolute Stille, das Auditorium schwieg lange, bis dann jemand anfing, in die Hände zu klatschen. Eine Art Befreiung, die nach der Lesung in nicht enden wollenden Gesprächen endete. Es ist mein Glaubensbekenntnis. Es fehlt bei keiner meiner Lesungen, die ich besonders gern in Kirchen halte. Mit lieben Grüßen Fritz

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Da denke ich wie Friedrich der Große lieber Fritz. Jeder nach seiner Fasson! Ich tue es und dies, mit gutem Gewissen. Gott ist allewege bei mir in der Seele und im Herzen!!! So auch egal in welch Haus Gottes ich gehe!!! Liebe Grüße Dir
Franz


Fritz Rubin (09.07.2008):
Guten Morgen lieber Franz, ja, ein geflügeltes Wort, dessen Aktualität auch heute noch gilt. "In welch Haus Gottes ich gehe" - dabei denke ich an Lessings "Nathan den Weisen"! Liebe Grüße aus Othfresen Fritz

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Ich glaube mit! Bedingungslos... wie Gott selbst bedingungslos ist. Hat mir gefallen, Dein Werk, lieber Fritz. Mal was anderes.
Liebe Grüße sendet Dir
Anke

Fritz Rubin (09.07.2008):
Guten Morgen liebe Anke, glauben heißt zwar, nicht wissen, es ist aber ein Ort der Zuflucht und der Sicherheit... und man muss ja auch nicht alles wissen. Die Frage "Warum" steht mitten im Leben, darauf finden wir keine Antwort, und dann hilft nur zu glauben! Liebe Grüße aus dem Vorharz Fritz

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Lieber Fritz,
Gott denkt anders als wir Menschen.
In der Bibel heißt es über GOTT,

MEINE GEDANKEN SIND NICHT EURE GEDANKEN; UND MEINE WEGE SIND NICHT EURE WEGE.
So muss ich damit leben, dass ich nicht verstehe, was und warum alles in der Welt geschieht.
Ich vertraue trotzdem auf GOTT, und das nennt man Glauben. Ohne diesen käme ich im Leben mit den Schwierigkeiten und Unverständlichem nicht klar.
Es grüßt Chris


Fritz Rubin (09.07.2008):
Guten Morgen liebe Chris, es ist eine menschliche Eigenschaft, zu fragen und zu forschen. Dass wir irgendwann an Grenzen stoßen, ist nur allzu verständlich. Wer aber glauben kann, der ist wohl aufgehoben, Glauben ist Stärke. Ich wünsche Dir einen gesegneten Tag! Liebe Grüße Fritz

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Das sind Gedanken, lieber Fritz, die auch ich manchmal habe. Und auch Anderen hast Du damit sicherlich aus dem Herzen gesprochen. Liebe Grüße - Patty

Fritz Rubin (09.07.2008):
Guten Morgen liebe Patty, mit dieser Frage haben sich viele Menschen befasst und werden sich immer wieder damit befassen. Eine Antwort darauf wird es aber nie geben, sie bleibt im Raume stehen. Harzliche Grüße Fritz

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