Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der schwierige Versuch eines Gebetes“ von Georges Ettlin


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Lieber Georges, Deine Poesie beschäftigt mich und dies ist wahrlich mehr als sehr gut immer wieder. Obwohl ich ein sehr gläubiger Mensch bin, oft fallen mir bestimmte Worte schwer im Bezug Dialog mit unserem Schöpfer. Bin auch „nur“ ein Mensch! Ja Georges, durch meine berufliche Tätigkeit komme ich wahrlich mit Menschen aller Glaubensrichtungen zusammen und vor einiger Zeit schenkte mir ein sehr strenggläubiger Moslem ein traumhaft schönes Buch. Es war das Buch der Bücher seines Glaubens und ja, ich freue mich noch immer sehr darüber. Relevant für mich, es gibt nur einen Gott wie immer wir auch diesen benennen mögen und dabei ist von Ausschlag, wie wir dessen bedeutsame Gebote befolgen! Sind fast alle konform! So gesehen Georges habe ich schon mit Menschen aus der Türkei, Iran, Irak und Jordanien darüber diskutiert und ja, besagter Ägypter der mir den Koran schenkte sagte, Franz Du könntest ein guter Moslem sein wie du denkst. Meine Antwort war, ich bin Gottes Kind und daher nur ein Mensch wie ich und du! Leben wir nach ethischen Werten und ja, bereuen wir unsere Fehler und unsere Schwächen und vor allem, leben und denken wir in Humanität! Dies so denke ich ist was Gott „Allah –Jesus Christus oder wie immer wir ihn auch benennen mögen gefällt. Von Mensch zu Mensch denken! Liebe Grüße Dir Georges
Franz


Georges Ettlin (29.09.2008):
Dein ausführlicher Kommentar freut mich sehr,lieber Franz!-)) Da es nur einen Gott gibt, braucht er keinen Namen, denn er braucht sich nich von anderen Göttern oder Personen mit Hilfe eines Namens abzugrenzen. "Gott "ist nicht der Name Gottes, sondern ein Begriff bezüglich seiner Eigenschaft als einzige oberste Macht, die unvergänglich ist...Durch seine vielen ehrenvollen Eigenschften sind aber viele Bezeichnungen möglich, aber weil wir alle seine Eigenschaften noch nicht kennen und weil dann viel zu viele Namen nötig wären, ist eine Namensgebung eine Ehrverletzung. "Jahwe" ist auch keine Name, sondern eine jüdische Bezeichnung seiner göttlichen Eigenschaften, zudem wissen viele Menschen nicht, wie man das schreibt oder wie man das ausspricht. Auch wir haben im esoterischen Sinn viele verborgene Namen, die unsere persönlichen Eigenschaften und "Verdienste" bezeichnen. Du wirst also nicht als Franz in das Himmelreich eingenen (schmunzel*)Wen Du stibst, bist Du nur noch das, was Du wirklich bist und Dein wirkliches Sein und Deine unverwechselbare Person ist schon längst im Jenseits bekannt...so meine Informationen, die ich aus der Bibel habe.(Sogar die Haare sind gezählt). Als Moses (ode war es Aaron?) einmal Gott nach dem Namen fragte (beim brennenen Dornbusch, bekam er die passende Antwort: "ich bin der, der ich bin!" Herzliche Grüsse von Georges

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