Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Tod und Auferstehung im Tanz“ von August Sonnenfisch


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Das Motto der neuen Zeit hast du bewusst oder unbewusst beschrieben:
"Wer Nähe lässt an sich nicht ran,
wird nie enttäuscht sein irgendwann!"
Ja, August, die Welt bewegt sich. Aber nicht jeder folgt im Sauseschritt ... Dir ein gutes 2009 wünscht RT.

August Sonnenfisch (10.01.2009):
Lieber Rainer, ich hatte dieses Motto nicht im Blick, und ich finde es sehr nützlich, es hinzuzufügen. Ich danke Dir für diesen Hinweis. ... der zweite Hinweis, dass es nicht alle seien: es sind - zum Glück - nie alle. Doch alle haben es mit dem Trend zu tun (z. Zt. haben es alle mit der Geldgier und dem Laissez-Faire zu tun - auch die, die mit Geldgier wenig am Hut haben und diejenigen, die sich selbst steuern, so gut sie's vermögen). ... Wie auch immer, lieber Rainer: ich danke Dir und grüße Dich herzlich: August.

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Lieber August, der Tanz als gefühltes Leben, in sich ruhend... zur Ruhe tanzend kommen.... Gedanken zu Ende tanzen.....sich fallenlassen und den Tanz einmal unterbrechen.....nicht interpretieren.....nur fühlen......das ist des Lebens Tanz, der einen erfüllt ganz !!!! Deine Worte habe mich zu dieser Erkenntnis gebracht....die sich mir sogar bildlich dargestellt hat... Liebe Grüße Gabriela.

August Sonnenfisch (09.01.2009):
Liebe Gabriela! Das gefällt mir, wie und was Du da sagst: ... der Tanz als gefühltes Leben ... tanzend zur Ruhe kommen ... Gedanken tanzen lassen, zu Ende tanzen lassen ... fühlen - nicht interpretieren ... des Lebens Tanz ...Überhaupt gefällt mir, dass in Deinen Antworten das Gefühl eine solch große Rolle spielt, das doch heute oft so klein gehalten wird. ... Wie soll doch Augustinus gesagt haben: "O Mensch lerne tanzen (fühlen), sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen!" ... Ich danke Dir, liebe Gabriela, und grüße Dich herzlich: August.

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Lieber August,
obschon es auch das Tanzen wohl meint,leidet das lyrische Ich auch am unbeseelt Seienden,der Form Entfremdeten Das Tanzen wird damit zur Metapher des
Lebens ,das sich an der Oberfl�che bewegt ,der tiefen Hingabe bar,M�he
scheuend,nichts Wirkliches schaffend in
der �de des Allt�glichen und der Schnelllebigkeit.Dieses Gedicht,in der Emphase der Worte selbst ein wunderbar komponierter Tanz ,ist bewegend und
gef�llt mir sehr gut.
Liebe Gr��e in die kalte Winternacht sendet Dir
Ingrid


August Sonnenfisch (09.01.2009):
Liebe Ingrid! Ja, genau das ist es: der heutige Tanzbetrieb in sehr vielen Bereichen als Metapher für ein schnelllebiges Leben, das sich mit Fleiß an der "Oberfläche" hält, an der "Öde des Alltäglichen", "Mühen scheuend", "Hingabe" nicht wissend - und dadurch dem Wesen "fremd" bleibt. ... ich freue mich über Deine persönliche und profunde Stellungnahme, liebe Ingrid, danke Dir dafür und grüße Dich herzlich: August.

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