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Gisela Segieth (01.07.2009):
... Versichert sei man nur auf dem Weg zur Toilette - und wieder zurück zum Arbeitsplatz.
Aktenzeichen:
Landessozialgericht Bayern Az.: L 3 U 323/01
http://www.mdr.de/mdr1-radio-thueringen/1335394.html
Gisela Segieth (01.07.2009):
Liebe Freundin, danke für deine lieben Zeilen. Du hast völlig Recht mit dem was du schreibst, und genau das macht es mir sooo schwer, denn es ist absolut keine Rückendeckung bei Familie und Freunden in all der Zeit da (gewesen), man hatte es bis heute - bei achtzehn Klinikaufenthalten weder im Krankenhaus noch zu Hause - nicht ein einziges Mal nötig mich zu besuchen oder auch nur anzurufen. Und damit erfahre ich nicht nur Ignoranz, sondern Verachtung, dafür, dass ich für andere Menschen nicht nur meine Gesundheit sondern fast mein Leben gegeben hätte. Und das tut zusätzlich bitterlich weh ... - Hätte ich Euch nicht, ich hätte längst aufgegeben. Danke dafür sagt dir, mit herzlichen Grüßen, deine Freundin Gisela
Gisela Segieth (01.07.2009):
Liebster Feund, wie gerne möchte ich dich in die Arme nehmen um dir Trost und Kraft zu schenken. Denn du hast es wirklich nicht verdient so zu leiden. Ich denke an dich und werde dir, so ich kann, ganz, ganz viele gute Gedanken schicken, damit es dir bald wieder gut geht. Wie viel Mobbing ausrichten kann, das sieht man ja auch an mir, denn was ist es anderes als Mobbing, dass sich all diejenigen heute totschweigen, die auf den vielen Veranstaltungen waren, die ich veranstaltete, und die hätten helfen können und es heute noch könnten? Und so langsam weiß ich nicht mehr was mehr weh tut, die Folgen aus dem was mir am 5-11-04 in Mettlach geschah oder die Ignoranz derer, die ich um Hilfe bat... Doch ich weiß, mein Freund, ich werde damit ebenso wenig allein fertig wie du, deshalb werde ich mich am 13-07-09 auch - wieder - in die Hände von Dr. med. Alexander Jatzkko in Kaiserslautern begeben, dem ich vertraue und der mich ebenso versteht wie du und meine Freunde. Sonst gehe ich dabei drauf, und das will ich wirklich nicht. Denn, dass das Rheuma gerade bei Aufregungen auftritt, sagt auch mir genug, und ich kann dankbar sein, wenn mich bei all dem nicht der dritte Schlaganfall trifft. In herzlicher Liebe, von Mensch zu Mensch, umarme ich dich und danke dir für deine offenen Worte,deine Freundin Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Liebe Gabi, genau die gleiche Frage, die du hier stellst, habe ich mir auch gestellt. Das scheint ein Mensch zu sein, der noch nie irgendwas ehrenamtlich gemacht hat, sonst könnte er keine derart verschrobenen Gedanken haben. Wir dürfen, nach Möglichkeit zum Nulltarif, schuften bis wir umfallen, doch dann sollte es für uns wohl ne Abwrackprämie geben, oder wie??? Hätte dieser Richter unter Umständen mal ein Bußgeld an diesen Verein gehen lassen, dann hätte ich nicht bei einer solchen Veranstaltung mit Glücksrad stehen brauchen. Wie gerne hätte ich ihm das gesagt, aber er wollte mich in dem ganzen Verfahren noch nicht ein einziges Mal sehen?!? In meinem Kopf geht so vieles rund, und ich fühle mich dabei wie in einem Hamsterrad, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Wenn ich daran denke, dass ich eigentlich die Hände schonen müßte, v.a. die operierte, aber seit diesem Urteil kaum vom PC wegkomme, weil so viele zu informieren sind, dann weiß ich auch, warum diese Hand mehr als dreimal so dick geschwollen ist, als sie normal wäre. Es tut alles zusammen so unendlich weh, und ich sehe kein Land am Horizont, ganz gleich wohin ich auch blicke... - umso dankbarer bin ich dafür hier Menschen zu begegnen, von denen - wie gerade von dir - unendlich viel Liebe,Wärme und Geborgenheit ausgeht, was meiner Seele einfach nur gut tut. Danke dafür, liebste Freundin, deine Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Liebe Chris, das schlimmste daran ist, dass es dadurch zu immer schlimmeren Entzündungen in meinem Körper kommt und ich auf alle Mittel genau umgekehrt reagiere, so dass sich die Entzündungen erst dann bewältigen lassen, wenn in mein Leben endlich Ruhe einkehren darf. Aber du siehst ja selbst, von Ruhe ist weit und breit nichts zu sehen ... - ich drück dich, Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Liebes, jedes Unrecht tut wahnsinnig weh, ganz gleich auf welcher Ebene es auch immer geschieht. Komm, ich nehm dich in die Arme und tröste dich. Dann geht es dir bald wieder besser.Ich hab dich lieb, auch wenn ich momentan fast nur aus Tränen bestehe, deine Freundin Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Lieber Karl-Heinz, hab vielen Dank für deine Worte. Sie leisten mir Beistand und tun mir gut. Besonders traurig finde ich es, wenn man sein Leben lang gut genug war um für andere da zu sein, aber keine Hilfe erhält, wenn man durch solch eine Sache zum Pflegefall wurde. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan ... Trraurige Grüße Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Danke Rainer, lg Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Lieber Franz, hab lieben Dank für deine Worte. Ich habe seit diesem Urteil durchgehend nur noch Brech-Durch-Fall und meine gerade erst operierte rechte Hand wurde über Nacht dreimal so dick wie normal. Ich bin am Ende und habe das Gefühl unmittelbar vor dem nächsten Schlaganfall zu stehen. Ich kann nicht mehr ... - unendlich traurige Grüße schickt dir Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Liebe Monique, hab ganz, ganz lieben Dank für deine Worte. Meine Geschichte kannst du nachlesen unter http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13731 - Ich drück dich, Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Liebe Christiane, hab ganz herzlichen Dank für deine lieben Worte. Diese Ungerechtigkeit kann nicht ertragen werden, denn die AOK wartet seit langem darauf der entsprechenden Stelle die Behandlungsrechnungen zuzuschieben. Da aber sowohl das Urteil in Sachen UKS wie auch jetzt das gegen die BGW gegen mich ausgefallen ist muss ich davon ausgehen, dass mir in Zukunft überlebenswichtige Behandlungen untersagt werden. Und genau das ist es, was mich so fassungslos macht. Denn meine Krankenkasse hatte mir bereits davon im vergangenen Jahr eine Kostprobe gegeben, indem Kaiserslautern und ich von August bis dieses Jahr im Februar um einen wichtigen Klinikaufenthalt mit der Krankenkasse streiten mussten. Kannst du dir vorstellen was das für mich, meine Zukunft, mein Leben künftig bedeutet??? Ich habe eine riesengroße Angst davor. Herzlich, wenn auch unendlich traurige Grüße schickt dir Gisela
Gisela Segieth (30.06.2009):
Liebe Gerhild, hab ganz lieben Dank für deine rasche Rückmeldung. Ich bin fix und fertig und kann die Welt nicht mehr verstehen. Mein Leben lang war ich für andere da, war mir nichts zuviel, habe ich mich selbst vergessen und nur dafür gesorgt, dass es anderen gut gehen möge. Habe sogar noch mit 100% Schwerbehinderung - erwerbsunfähig berentet - den IVU e.V. gegründet und in seinem Rahmen ausschließlich schwerbehinderten Menschen eine kaufmännische Ausbildung zukommen lassen, alles zum Nulltarif, nie einen müden Cent erhalten, stattdessen in den Jahren in Nalbach mein Bett in die Besenkammer gestellt, damit der Verein Räume hatte, hab so manchen Euro meiner Rente in diesen Verein gesteckt und nie zurückerhalten. Musste es hinnehmen, dass meine Familie darüber ebenso zerbrach wie alle Freundschaften und Bekanntschaften. Musste es ertragen angefeindet zu werden, von so manchem, musste mich von meinem letzten Umschüler privat auch noch ausnehmen lassen (gegen ihn läuft ein Betrugsprozess seit 2007), musste mich so zusammenschlagen lassen, dass ich dadurch zum Pflegefall wurde etc. pp. und dann, wenn ich einmal den Mund aufmache, um mein Recht als Mensch einzufordern, dann das???? Womit hab ich das verdient????? Ich bin fassungslos und unendlich verzweifelt darüber, Gisela
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