Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Des Sommers Wesen“ von Sven Später


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In wunderschön gesetztem Versmaß drechselst du, lieber Sven, gekonnt ein elegisches Sommermärchen. Mein Kompliment! Herzlichst RT

Sven Später (24.07.2009):
Hallo Rainer, ich danke dir vielmals. Ein Freund der Verslehre bin ich nicht, zugegeben, aber es reizt mich natürlich, die alten Tugenden anzuwenden. Es existiert auch ein sehr kritisches Gedicht über das Versmaß, aber ich überlege noch, ob ich es einstelle. Es ist mehr eine Kritik, aber ich möchte auch niemandem vor den Kopf stoßen, dessen Geschmack das Einhalten metrischer Gesetzmäßigkeiten ist. Jeder soll seinen eigenen Geschmack haben. Mal sehen, was daraus wird. Auf alle Fälle danke ich dir, da ich weiß, dass sich die Mühe auch gelohnt hat :) Liebe Grüße Sven

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Was Du sagst ließe sich auch mit drei Worten beschreiben: Freude! Freude!
Freude! Der Sommer ist schon das reine Leben. Schönheit Kraft im besten Sinn!
Esist einfach die Liebe. Ein schöner Text! lg klaus

Sven Später (21.07.2009):
Hallo Klaus. Ja, das ist wohl wahr. Und danke auch. Dieser Sommer rauscht an unserer kleinen Familie gerade vorbei, weil wir zu nix "sommerlichem" kommen. Vermutlich ein weiterer Grund dafür, dass ich mal etwas über diese Jahreszeit schrieb. Liebe Grüße Sven

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laechel.. wohl ist dir dieses gedicht gelungen.. ich warte aber lieber auf den winter, wenn es milde 15c am tage hat. im moment sind es ueber 40c am spaeten nachmittag..
mit einem feinen laecheln aus dem heissen texas gruesst dich
kordi

Sven Später (21.07.2009):
Hallo Kordula. Vielen Dank und klar, wenn man in Texas wohnt, ist der Winter wohl angenehmer *g* Jetzt beichte ich aber auch, dass ich mehr der Herbst- und Wintermensch bin. Dieses Gedicht entstand, da ich auch mal etwas schreiben wollte, das leichter und beschwingter ist als meine anderen Sachen. Mir liegt zwar das Düstere mehr, aber dennoch kann ich über sommerliche Schönheiten schreiben, sie sehen und erleben. Genießen weniger, bis auf die grüne Natur, da ich sie einfach liebe. Zudem haben wir gerade unseren Kater verloren und da brauchte ich einige schöne Gedanken. Seltsam, aber zuweilen möchte ich nicht immer düstere Geschehnisse mit noch düstereren Gedanken verarbeiten. Liebe Grüße Sven

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Lieber Sven, sehrt schön gereimt, dein Sommergedicht! Mit der Metrik stimmt jeweils in der letzten Zeile der beiden letzten Strophen etwas nicht. Wie wärs mit:

"preisen wir dich, sorgenleer."
und:
"Hoffen wir brav deiner Huld."
Dann betonst du durchgängig immer die erste Silbe im Vers.

Herzl. Grüße, Heino.

PS: Wenn du solche Ratschläge nicht magst, sags mir ruhig, nehme nix "übel"

Sven Später (21.07.2009):
Hallo Heino, ich danke dir sehr für den Kommentar UND auch deinen Vorschlag. Um es zu sagen: ich bin für Ratschläge gerne und immer offen. Ja, gerade diese beiden Zeilen hatte ich bereits in einem anderen Forum mit jemandem besprochen und ja, mir haben sie selbst nicht so recht gepasst. Vor allen Dingen die letzte Zeile gefiel mir nicht. Stelle ich "hoffen" und "preisen" an den Anfang, ist es wirklich korrekt. Problematisch finde ich dann gerade bei der letzten Zeile die Satzstellung. Korrigiere mich bitte, wenn ich mich beim Lesen irre, aber stelle ich das "hoffe" an den Anfang, müsste die vorletzte Zeile mit einem Komma abschließen und nicht mit einem Punkt. Dann wäre der neu entstandene Satz in sich aber nicht mehr schlüssig oder würde sich zumindest sehr komisch lesen. Zumindest kam es mir so vor, da ich es ja dann ausprobiert hatte. Also wäre man hier regelrecht gezwungen, das "wir" stark zu betonen. Das wiederum wirkt zwar etwas angestrengt, aber es ist ein (zugegeben holpriger) Kompromiss, den ich mit mir selbst schloss. Oft schreibe ich ja frei von Verslehre, aber zuweilen reizt es mich eben und dann möchte ich schon genau sein. Alson nochmals vielen Dank und ich höre deine Ratschläge immer gerne :) Liebe Grüße Sven

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