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Christiane Mielck-Retzdorff (18.08.2009):
Ja, liebe Simone, aber die Journalisten reagieren auch nur auf die Masse der Bevölkerung, die Skandale, ob wahre oder erfundene, liebt. Das ist eine moderne Art des an den Pranger stellens. In vieler Hinsicht sind wir gesellschaftlich und auch in der Einstellung noch im Mittelalter, nur die Methoden sind andere. Dabei kann man Menschen auch foltern, ohne sie zu berühren.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.07.2009):
Lieber Karl-Heinz,
ja so ist nun mal ihr Job,
dafür kriegen sie auch Lob.
Wenn sie an den Pranger stellen,
die Quoten gleich nach oben schnellen.
Sie müssen in den Sumpfe einsteigen
und schlammige Ergüsse zeigen.
Danke für deinen tollen Kommentar.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (29.07.2009):
Lieber Franz,
eigentlich wollte ich einen Leserbrief an das Hanburger Abendblatt schicken, weil sich mal wieder ein Kolumnist in selbstgefälliger Art über die im rampenlicht stehenden Menschen verbreitete, die sowieso ständiger Kritik ausgesetzt sind, weil sie viel Geld haben oder verdienen. Dann wurde mir jedoch klar, dass genau das von einem Journalisten erwartet wird. Er soll anprangern ohne Rücksicht auf christliche Wervorstellungen wie "liebe deinen Nächsten" oder " Wer von euch ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein". So ist eben dieses kurze Gedicht entstanden, denn auch Schrifsteller sollten anprangern.
Liebe Grüße aus dem Norden an das Herzblattteam senden
Christiane und Alexander
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